Hundesprache/verhalten Analyse-Thread

Ich würde sagen:"Man kennt sich ...".
Bei jedem Spiel gehts um wechselseitiges Anmachen, Quittieren und Abgrenzen. Soweit unbedenklich, ... nur ist es irgendwann "dann genug".

Genau so würde ich das auch interpretieren.
Und eben weil sie sich kennen und bei dem was ich erkennen kann bei der Bildqualität, würde ich da auch nicht sofort abrufen.
Erst wenn es deutlichere Signale gibt, dass es der Hündin zu viel wird.

Wobei ich nicht ausschließen würde, dass bei einem deutlichen Abbruch durch die Hündin der Rüde das durchaus annehmen würde und die beiden Hunde in der Lage sind, das allein zu regeln.
 
Ich sehe einen Rüden der sexuell an der Hündin interessiert ist und eine Hündin, die überhaupt keine Lust darauf hat sich beschnüffeln zu lassen. Sie hüpt immer weg wenn er an ihr schnüffeln möchte. Der Rüde versteht es auch nicht als die Hündin nicht mehr nur wegläuft sondern aktiv wird und ihn wegdrängt.

Ein ausgeglichenes Spiel ist das nicht aber es schaukelt sich nicht hoch, keiner hat Stress und ich würde beobachten, ob die Hündin demnächst läufig wird und der Rüde danach nicht mehr so sehr daran interssiert ist sie genau zu untersuchen.
 
Wie findet ihr die Begegnung?
Sennenhund und Labrador kennen sich bereits. Spitz kam neu dazu und hat sich zunächst immer wieder hartnäckig ins Spiel gedrängt bis er dann schließlich Aufmerksamkeit bekam. Das sah dann so aus:

Mir erscheint der Labrador grundsätzlich spielerisch freundlich, aber zu dominant für den Spitz, der sich uneingeschränkt unterwirft. Der Sennenhund wirkt weniger "draufdrückend", sucht den Kontakt ja auch direkt vorn als er kurz die Gelegenheit hat.

Rein von meiner Beobachtung her: Mit dem Labbi würde ich meinen Spitz vorerst nicht mehr zusammenlassen, weils nur stressiges Unterwerfen, kein Spiel und somit auch kein Spaß für ihn ist.
 
Es sind alles Rüden. Der Spitz ist 5 Monate und der Labdrador 7 Monate alt. Sennenhund weiß ich nicht genau, ich glaube 6 oder 7 Monate alt.
 
Ich habe das Gefühl, der Labbi ist total überfordert von dem komischen flauschigen Ding zwischen seinen Beinen. Er möchte eigentlich nur mit dem Sennenhund spielen. Aber immer wieder kugelt sich der Flausch dazwischen.

Der Entlebucher (?) scheint generell ein Bisschen planlos zu sein, wie er mit der Situation umgeht und bleibt eher etwas passiv. Vielleicht ein B-Typ.

Ich denke, für alle drei wäre eine 1 zu 1 Situation besser bewältigbar gewesen.


Wie alt sind denn die 3 Hunde und wer hat welches Geschlecht?
inwiefern denkst du, ist das für die Situation relevant?
 
Ich habe das Gefühl, der Labbi ist total überfordert von dem komischen flauschigen Ding zwischen seinen Beinen. Er möchte eigentlich nur mit dem Sennenhund spielen. Aber immer wieder kugelt sich der Flausch dazwischen.
Ja, das war gefühlt auch so. Der Labbi ist n Lieber.
Man muss auch sagen, dass der Spitz die Babykarte vor dem Video sehr aktiv gespielt hat. Er hat sich praktisch in Rückenlage unter den Labrador geworfen, um mitmachen zu dürfen.

Wobei ich auch glaube, das der Flausch mit dem Sennenhund besser und freier spielen könnte, als mit dem Labrador. Der ist schon irgendwie sehr präsent, weshalb der Flausch halt mehr auf dem Rücken rumkugelt.
Ich denke auch, dass der Sennenhund vom Typ besser passt, weil er zurückhaltender ist und den anderen Hunden ihren Raum lässt.
 



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