Hundesprache/verhalten Analyse-Thread

Aber müsste sie es dann bei mir nicht auch machen?

Manche Hunde haben ja ein Problem mit Männern weil diese (meistens) größer als Frauen sind, die Stimme tiefer ist oder die Ausstrahlung einfach anders.

Ich würde gern mal einen Tag die Gedanken meiner Hunde lesen können. Das wäre bestimmt sehr interessant.
 
Dann jetzt zur Verhaltensfrage: sie stellt sich 2-3x täglich wenn Penny oder Baghira sich zum Ruhen hin legen über diese, in Kopfhöhe. (Also der Oberkörper vom Flat ist unter Abby, zwischen Vorder und Hinterbeinen) Dort bleibt sie ca eine Minute über ihnen stehen, mit eingezogenem Schwanz.

Dazu äußere ich mich nicht, sondern verweise auf Paul. :D:D

Aber im Ernst - ich kenne das von all meinen Hunden, dass sie sowas machen/ gemacht haben. Ob dabei der Schwanz eingezogen ist, weiß ich jetzt nicht - darauf achte ich nicht. Aber dieses Verhalten habe ich ehrlich gesagt noch nie hinterfragt, weil ich automatisch davon ausging, dass sie halt dem Bruder mal durch die Blume zeigen wollen, wer der Chef ist. :D Wobei das nur bei Hunden stattfand, die sich ansonsten super gut verstanden haben. Unser Adam beispielsweise war bissel komisch - der hätte es nicht geduldet, dass ein erwachsener Hund sich auf ihn setzt. :rolleyes:


Eine Idee hätte ich nur zum Thema Treppe.
1. Ich weiß ja nicht, wie groß dein Mann ist. Auf der Treppe kann er da vielleicht durch die Perspektive größer und bedrohlicher wirken.


Sowas würde ich auch vermuten.
 
Normalerweise würde ich das auch nicht hinterfragen, solange dabei keiner damit Probleme hat. Aber sie wirkt dabei wirklich nicht glücklich. Wie gesagt, der Schwanz ist eingezogen, und sie lässt den Kopf dabei auch sehr hängen. Alles in allem ist es echt einfach nur seltsam :D

Es kann echt sein, dass sie vielleicht ein Problem mit dem Geräusch der Treppe im Zusammenhang mit Dominiks großer und dünner Erscheinung hat?
Mich -klein und dick :D- scheint ja die Treppe nicht gefährlich wirken zu lassen :D
 
Dann jetzt zur Verhaltensfrage: sie stellt sich 2-3x täglich wenn Penny oder Baghira sich zum Ruhen hin legen über diese, in Kopfhöhe. (Also der Oberkörper vom Flat ist unter Abby, zwischen Vorder und Hinterbeinen) Dort bleibt sie ca eine Minute über ihnen stehen, mit eingezogenem Schwanz. Bis es ihr zu langweilig wird. Ansonsten ist sie aber nicht wirklich ängstlich. Sie spielt mit meinen Mädels, kuschelt mit ihnen und auch sonst fühlt sie sich augenscheinlich wohl.
Keks hat das eine Zeit lang auch bei Kritzel gemacht, allerdings war die Rute dabei erhoben und Kritzel hat dann ganz genau geschnuppert. Evtl. ist es bei Abby eine abgewandelte Form, die sie durch ihre mangelnde Sozialisation und Unsicherheit nicht "richtig" rüberbringen kann?
 
Erst mal fängt sie abends jeden Tag ca. 5 Minuten lang stark an zu hecheln. Auf Nachfrage hat mir ihr Frauchen erzählt, dass das bei Ihnen Zuhause auch so ist. Da denke ich, dass es vielleicht Verdauungsprobleme sind, die sie abends bekommt? Vielleicht Bauchweh oder so?
Unsere Lucy macht das auch öfter. Nicht jeden Abend, aber schon relativ regelmäßig. Manchmal liegt es daran, dass sie noch mal nach draußen muss; dann ist es sozusagen ihr "Melden". Im Gegensatz zu Rico zeigt sie nicht durch Winseln oder Zur-Tür-Laufen, dass sie raus muss, sondern nur durch Hecheln. Sie hechelt aber auch manchmal, ohne dann nach draußen zu müssen bzw. zu wollen. Wir vermuten auch, dass das eine Art Stressverarbeitung ist. Lucy zeigt das z. B. oft, wenn die bösen Nachbarshunde an dem Tag sehr viel im Garten waren und entsprechend viel gebellt haben. Das versetzt sie ja immer in Stress.

Sie hört erst auf zu Knurren, wenn Dominik sich gesetzt hat. Spricht er sie in der Situation freundlich an, dann knurrt sie lauter. Wirklich erst wenn er sich setzt ist sie ruhig, und ein paar Sekunden später geht sie dann von selbst zu ihn hin und leckt ihn ab und lässt sich streicheln.
Dieses Verhalten kenne ich von meiner Ronja; da war es ganz ähnlich. Sie hat ebenfalls einzelne Mitglieder meiner Familie angeknurrt, wenn diese die Treppe herunter oder auch einfach nur zur Esszimmertür hereinkamen. Man hatte das Gefühl, als würde sie die Person in dem Moment nicht als Familienmitglied erkennen. Freundliches Ansprechen (mit dem Hintergedanken, dass sie die Person doch an der Stimme erkennen müsste) half meist nichts, teilweise verstärkte es das Knurren sogar noch.
So wirklich logisch finde ich dieses Verhalten bis heute nicht. Sicher ist, dass Ronja, bevor sie zu uns kam, in einer sehr reizarmen Umgebung lebte und nur wenig Menschenkontakt hatte, ähnlich wie du es ja auch von Abby schreibst. Außerdem gab es die Vermutung, dass sie ein wenig kurzsichtig ist (tierärztlich diagnostiziert wurde das aber nie, da es sie im alltäglichen Leben nicht einschränkte). Das würde dazu passen, dass sie ihre eigentlich bekannte Personen nicht immer sofort erkannte, es erklärt aber nicht, warum eine freundliche Ansprache die Situation nicht entschärfen konnte...

Liebe Grüße
Amica
 
Hallo,

was sagt ihr zu diesen Videos und wie würdet ihr darauf reagieren? Die beiden haben sich heute zum ersten Mal getroffen.

Rocco, der Schäfer Mix ist kastriert & Tommy, der Labbi Mix ist unkastriert.


Edit: zuvor hat Tommy ständig Roccos Pipi aufgeleckt und daraufhin mit den Zähnen geklappert. Das kenne ich von ihm nur bei Pipi von intakten Hündinnen.
 
Manche Hunde haben ja ein Problem mit Männern
Da stimme ich Dir zu, denn Blake hatte am Anfang ein riesiges Problem mit meinem Mann gehabt. Blake hatte meinem Mann jedes Mal nachts in einen Schuh gepinkelt !!:D
Keine Ahnung warum das mein "kleiner Mann" gemacht hatte.:rolleyes: Ich vermute, dass er vielleicht schlechte Erfahrungen mit Männer gemacht hatte. Blake ist auch jetzt noch bei fremden Männern sehr vorsichtig,aber nicht bei allen.:oops:
Wenn ich morgens meinen Mann schreien hörte, dass der S..kerl ihm wieder in die Schuhe gesch..ft hat:eek:, da war ich dann lieber noch etwas im Bett geblieben,bis der Fuß wieder "trocken gelegt" war. :D:p
Natürlich war mein "kleiner Mann" bei mir geblieben, bis Herrschen zur Arbeit gegangen war.:rolleyes:
So hatte Blake es aber seinem Herrschen beigebracht, seine Schuhe auf das Regal zu stellen!:D:D:D:D:D
 
Hallo,

was sagt ihr zu diesen Videos und wie würdet ihr darauf reagieren? Die beiden haben sich heute zum ersten Mal getroffen.

Rocco, der Schäfer Mix ist kastriert & Tommy, der Labbi Mix ist unkastriert.


Edit: zuvor hat Tommy ständig Roccos Pipi aufgeleckt und daraufhin mit den Zähnen geklappert. Das kenne ich von ihm nur bei Pipi von intakten Hündinnen.

Die Videos sehen für mich nach dem üblichen "Rüdenverhalten" wie ich es bei meinen kenne aus. Keiner möchte dem anderen den Rücken zudrehen und Rocco schränkt Tommy schon mal in der Bewegung ein. Ich finde das regeln beide aber recht entspannt obwohl die Ruten viel wedeln.

Rocco versucht immer mal wieder bei Tommy die Pfoten aufzulegen oder sich in der T-Stellung auszurichten, die Hunde drehen sich beide aber wieder so, dass sie Blickkontakt haben. Interessant wie oft das in Video 2 passiert.

Ich würde weiterhin gemeinsam Gassi gehen und mehr in Bewegung bleiben und abwarten wie sich das zwischen den Beiden entwickelt. Eingreifen würde ich nur wenn sich das hochschaukelt oder ihr den Eindruck habt, dass ein Hund Stress hat.

Das mit dem Pipilecken kenne ich von meinen intakten Jungs bei manchen Kastraten.
 
Über dieses Facebook-Video wurd ein einem anderen Hundeforum diskutiert. Ich finde es interessant wie schnell der Schäferhund den Husky bei 1:16 unterwirft und dass der nicht mal versucht aufzustehen bevor der Schäferhund weggeht. Das habe ich so noch nie gesehen (aber ich halte mich von Hundewiesen-/ausläufen auch fern).

Was denkt ihr: Ist es gut wenn es in einer Hundegruppe einen "Polizisten" gibt der einen Konflikt splitten kann?

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1246440835396704&id=959182817455842&_rdr
 
Meine Lea hat das auch gemacht. Der Unterlegene durfte erst aufstehen, wenn sie der Meinung war, das es jetzt gut ist.

Ob sowas gut ist in Hundegruppen? Ich bin da geteilter Meinung. Wenn eine Gruppe sich gut kennt, vllt. sogar zusammen lebt oder oft zusammen ist, kann man das so durchgehen lassen. Wenn alle Hunde sauber kommunizieren und auch einer mal den Aufdringlichen zur Ordnung ruft.
Bei Gruppen, wo die Hunde sich fremd sind, halte ich es nicht für gut. Da kann sowas auch schnell eskalieren, wenn einer den "Ordnungshüter" spielt.
 



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