Hundespielzeug mit Quietscher

Ich glaube, er assoziiert das Quietschen mit diesem typischen "Welpenschrei" und lässt dann reflexartig los. Ich habe das in seiner Kindheit auch ein wenig gefördert, indem ich selbst "gequiekt" habe, wenn er zu feste gebissen hat.

Unser Aslan findet Quitschies zwar toll, aber der lässt die auch immer fallen, wenn es quietscht. Alles was quietscht, kann er nicht im Maul behalten, lässt er immer, immer los. Deshalb bekommt er wirklich kein Quietschi mehr. Ich hab ähnlich wie @Amica hoch "au" gerufen, wenn er seine Zähne zu doll einsetzte beim Spiel.

Besteht da wirklich ein kausaler Zusammenhang?

Bei meinen Hunden war es bisher immer so, dass sie völlig erschrocken waren, wenn ich oder ein anderer Mensch hoch gequietscht hat, und haben dann sofort losgelassen und beschwichtigt. Andererseits haben sie alle voller Wonne in Spielzeug mit Quietschern reingebissen. Und ich hab die Dinger auch ganz gezielt benutzt, um Ansprechbarkeit auch bei Erregung sowie Erregungskontrolle zu üben.

Allerdings handelt es sich bei meinen auch um Terrier, da denke ich löst das Quietschen von Spielzeug eher jagdliche Assoziationen aus.
 
Ich musste nicht quietschen, aber wenn, hätten sie es wahrscheinlich einfach als komisches Geräuch gesehen.

Alcantha mag das Quietschen nicht beim Spielzeug, die Borders schon, aber eher weil es Spaß macht.
 
Ich weiß es nicht wirklich, ob da tatsächlich ein Zusammenhang besteht. Lucky killt jedes Quietschi innerhalb kürzester Zeit, immer gleich kaputt ( auch ein Grund, warum es keine mehr gibt). Trotzdem beißt er uns im Spiel nicht zu doll. Keine Ahnung.
 
Ich kann leider keine Quelle angeben. Das ganze ist zu lange her, um es richtig zurückzuverfolgen.

So weit ich mich erinnern kann, habe ich mal in einem Buch über Hundeerziehung gelesen, dass man Welpen und Junghunde keine Quietschspielzeuge geben sollte, da diese den Hund animieren zuzubeißen und sie dieses (noch) nicht unterscheiden können, ob sie in einen Quietschspielzeug beißen, wo sie nach Herzenslust zubeißen können oder in einen Menschen oder anderen Hund.
Es ging auch darum, dass die Quietschspielzeuge per se nicht gerade toll sind, da sie ein sterbendes Tier vom Geräusch her simulieren würden.

Gerade durch Quietschspielzeuge konnte ich bei Caro den Spieltrieb wecken. Kiara findet Quietschspielzeuge auch gut, mag aber auch alle anderen Spielzeuge, die Krach machen. Hoch im Kurs bei beiden sind die Elcke, die ein Weihnachtslied singen. Ansonsten mag Kiara auch gerne die Spielzeuge, die mit Plastik gefühlt sind und lustig knittern.

Kiara hat als Welpe auch Quietschspielzeug bekommen. Es hatte keine lange Haltbarkeit. Ihre Beisshemmung hat sie dennoch problemlos gelernt.
 
Bei uns gibt es kein Quietschspielzeug............. aus einem ganz einfachen Grund: Es nervt mich :D
 
Ich kann leider keine Quelle angeben. Das ganze ist zu lange her, um es richtig zurückzuverfolgen.

So weit ich mich erinnern kann, habe ich mal in einem Buch über Hundeerziehung gelesen, dass man Welpen und Junghunde keine Quietschspielzeuge geben sollte, da diese den Hund animieren zuzubeißen und sie dieses (noch) nicht unterscheiden können, ob sie in einen Quietschspielzeug beißen, wo sie nach Herzenslust zubeißen können oder in einen Menschen oder anderen Hund.
Es ging auch darum, dass die Quietschspielzeuge per se nicht gerade toll sind, da sie ein sterbendes Tier vom Geräusch her simulieren würden.

Gerade durch Quietschspielzeuge konnte ich bei Caro den Spieltrieb wecken. Kiara findet Quietschspielzeuge auch gut, mag aber auch alle anderen Spielzeuge, die Krach machen. Hoch im Kurs bei beiden sind die Elcke, die ein Weihnachtslied singen. Ansonsten mag Kiara auch gerne die Spielzeuge, die mit Plastik gefühlt sind und lustig knittern.

Kiara hat als Welpe auch Quietschspielzeug bekommen. Es hatte keine lange Haltbarkeit. Ihre Beisshemmung hat sie dennoch problemlos gelernt.

Das habe ich auch schon gelesen und gehört. Sogar meine erste Hundetrainerin, mit der ich ja eigentlich in den allermeisten Dingen völlig konform gegangen bin, riet von Quietschspielzeugen ab, als wir bei ihr Einzelstunden hatten, als Rex Junghund war.

Naja - ich persönlich kann mir schon vorstellen, dass an dieser Theorie sogar was dran ist, aber es kommt wahrscheinlich auch sehr auf den jeweiligen Hund an, ob das Spielen mit Quietschies in der Welpen/Junghundezeit später den Hund negativ beeinflusst oder nicht.

Rex jedenfalls hat die Beißhemmung auch erlernt, obwohl er immer Quietschis zur Verfügung hatte.

Ich habe übrigens nie gequietscht, wenn er als Junghund beim Spiel zu dolle zugefasst hat. Habe es eher über eine Mischung aus kurz abwenden, mit Spielzeug "ablenken" und auch mal freundlich, aber bestimmt abbrechen gemacht.
 
Es ging auch darum, dass die Quietschspielzeuge per se nicht gerade toll sind, da sie ein sterbendes Tier vom Geräusch her simulieren würden.

Genau das war für mich ein Grund, Quietschies vor allem beim Spiel mit dem Krümel zu verwenden. Der ist ja schon völlig ausgetickt, wenn er im Gulli gehört hat dass da Ratten unterwegs sind - Terrier halt. Und ähnlich, wie das Spiel mit der Reizangel dabei hilft, das Hetzen steuerbar zu machen, finde ich die Quietschies sinnvoll, um eben dieses Hochdrehen bei solchen Geräuschen einregeln zu können. Stark vereinfacht gesagt: Wenn ich Sandor dazu bekomme, aus dem dollsten Spiel heraus das Quietschspielzeug loszulassen, dann habe ich auch viel bessere Chancen, ihn zu steuern wenn irgendwo Nagetiere quieken.

Aus dem gleichen Grund fand ich übrigens auch immer die Regel vieler Trainer unsinnig, mit dem Hund niemals mit der bloßen Hand zu spielen. Das sollte ja auch dem Beißen vorbeugen, wenn der Hund weiß dass er an die Menschenhaut niemals mit den Zähnen ran darf. Hab ich schon immer etwas anders gesehen: Hunde spielen nun mal auch mit dem Maul, und da ist es mir allemal lieber wenn sie lernen, das passend zu dosieren. Und genau wissen, dass Menschen da einfach etwas pienziger sind als Hunde.
 
Ich habe irgendwo gelesen, dass man Welpen kein Spielzeug geben soll, das quietscht weil sie dann die Beißhemmung nicht lernen. Daran habe ich mich gehalten und wenn Mogli und Balou als Welpen ihre Zähne zu doll eingesezt hatten habe ich kurz gequietscht.

Alle Drei haben eine super Beißhemmung, auch Hermann den ich ja nicht als Welpen bekommen habe und daher nicht weiß ob er Quietschspielzeuge hatte.

Ich glaube, dass Welpen am Besten durch andere Hunde die Beißhemmung lernen. Wenn meine Hunde mit Welpen spielen brechen sie sofort den Kontakt ab wenn die spitzen Welpenzähne wehtun.

Meine Jungs interessieren sich immer nur kurz für Spielzeug. Für ein paar Minuten wird leidenschaftlich darauf rumgekaut damit es quietscht und dann wird es recht schnell langweilig und liegt rum.
 



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