Hundeschulen: Von Alphatheorie bis Trainer mit Profilneurose... HILFEEEE! ;)

Hallo liebe Foris!

Also, ich bin momentan echt überfordert mit der Wahl DER Hundeschule für uns.

Kurz zu unserem Hund und uns:

Wir haben ihn recht gut hinbekommen, denke ich. Zumindest sagen uns das alle Trainer, die wir bisher getroffen haben. Derzeit pubertiert er und ist teilweise ein "Hörtnix", aber ich habe mir das vieeeel schlimmer vorgestellt. Er hat null Probleme mit anderen Hunden, ist sehr offen und freundlich. Allerdings derzeit teilweise aufdringlich bei Kastraten, dazu gleich... ;)

Seit dem unser Hund 9 Wochen alt ist, besuchen wir mit ihm eine Hundeschule. Wir hatten uns diverse Welpengruppen angesehen, es war wirklich schwierig.

Wir sind dann für den gesamten Welpenkurs (3 Monate lang) bei einem Verein in Münster geblieben (der an sich echt klasse war, nur fanden wir die weiterführende Trainerin nicht so gut, da sehr "dominant" und "maßregelnd" am Menschen "Wenn du den Hund nicht richtig führst, brauchte gar nicht kommen" - so ein Gelaber halt...), haben danach in einen anderen Verein in Münster gewechselt und naja. Hier ergab sich, dass jede Stunde nur das gleiche Schema absolviert wurde. Trainer und Platzmenschen sind super nett. Aber: keine Reizsituationen, nur stumpfes im Kreis aneinander vorbei laufen, mal Abruf - das wars (6 Monate lang). Also nichts, was unseren Hund gut auf die Begleithundprüfung vorbereiten würde, denn dies ist wegen Hundesport unser Ziel.

Nun haben wir uns zwischenzeitlich weiter umgeschaut und ganz ehrlich:

Wie schwierig bitte ist es, eine Hundeschule zu finden, die NICHT folgende Sätze erfüllt:

"Das klären die Hunde unter sich"

"Das kann schon mal blutig enden"

"Die müssen auf den Boden geschmissen werden (Alphawurf)"

"Du musst den Hund an die Kehle packen"

"Du musst dominieren"

"Der Hund MUSS funktionieren"

"Der Hund MUSS arbeiten"

"Da kann man schon mal nen Klaps geben"

"Das Rudel stellt sich halt neu"

Blablablablablablablablabla...

In der einen Hundeschule erzählte uns der Trainer, wie geil er sei und wie toll seine 5 Hunde nebeneinander an der Leine laufen. Sie würden ja nieeeee was falsch machen.
Dann wurde unser Hund noch vor versammelter Mannschaft vorgeführt, weil er ein Geschirr trug! Dies wäre ja extrem schädlich für Hunde! :D

Wieder in einer anderen, riet man einem Typen mit Angstwelpen zu Medikamenten! HALLO?!

Die Beiden waren also natürlich nix für uns.

Dann waren wir nun 2x in einem Gebrauchshundesportverein, sehr aktuell, nämlich unter anderem auch gestern.

Nach der ersten Stunde dachten wir echt: DAS ist es! Aber sowaaaas von. Es wurden so viele Reizsituationen geboten - einfach klasse! Und total abwechslungsreich bereits in einer Stunde. Alles Sachen, die wir für sehr wichtig halten.

Die Trainerin war/ist auch mega nett und sympathisch, sie ließ in der Gruppe auch ihre eigenen Hunde mitlaufen. Der Labrador von ihr, fiel mir da schon auf: Er wollte permanent andere Hunde maßregeln.

Aber weiter:

Gestern dann, war alles irgendwie anders. Also nicht die Qualität der Stunde an sich, es wurden wieder richtig gute Sachen gebracht, wirklich auch anspruchsvoller und "fit fürs Leben" machend. Mein Mann führte, wir wechseln uns immer ab und ich schaute diesmal zu.

Vor der Stunde erzählte uns die Trainerin noch, dass Hunde alles unter sich ausmachen würden - warum sie das wohl tat. Ich verneinte hier übrigens und erklärte meinen Standpunkt (ich sehe das ambivalent. Zum einen Teil ist das sicherlich richtig, aber nicht, wenn es immer wieder zu Aggressionen kommt und man gewisse Strukturen deutlich sieht)... Als wenn sie geahnt hätte, was passieren wird...

Der Labrador musste wieder seinen Erziehungsauftrag erfüllen.

Unser pubertierender, frecher Kerl versuchte beim Labrador aufzureiten: Zack, hat der sich unseren Hund gepackt und einmal mit großem Getöse liegen lassen. Mir fiel da allerdings schon auf, dass der Labrador nochmal nachgepackt hatte, als unser Hund schon am Boden beschwichtigte, darauf hin brüllte ich dann, dass die Trainerin bitte ihren Hund von unserem abpflücken soll - was sie auch fix tat. Ganz ehrlich? Das fand´ ich noch (!) in Ordnung, mein Partner auch, denn unser Hund hat dies bei anderen Rüden (Kastraten) bereits öfter gemacht bzw. versucht und keiner hatte sich gewehrt.

So, weiter gehts. Es ging dann um eine Übung mit Futterverweigerung. Ihre beiden Hunde liefen dann die ganze Zeit umher, als Ablekungssituation, die anderen waren an der Leine, um die Übung auszuführen.

So auch unser, er machte Sitz im Fuß neben meinem Mann. Dann kam die Trainerin, mit dem Labrador und ihrer Hündin (die sau nett und lieb ist!) und setzte den Futtertrog vor unserem Hund ab. Der Labrador stellte sich dazu und ich sah das Elend schon kommen. Der Labrador fixierte unseren Hund, der NIX gemacht hat, wirklich gar nichts, er war zwischenzeitlich einmal aufgestanden, weil er ans Futter wollte, aber saß schon längst wieder.... zum fixieren kam ein Kräuseln der Lefzen und ein Knurren. Die Trainierin macht: GAR NICHTS.

Was passiert? Der Labrador stürzt sich plötzlich von vorne mit voller Wucht (unser Rüde wiegt nicht mal 20kg, der Labbi mindestens 30kg) auf unseren Hund und schnappt ihn nieder...

Ich habe direkt gerufen, dass sie die Situation lösen soll (sie hatte vor dem Training noch gesagt, dass nur sie eingreifen dürfte!), tat sie auch. Mein Mann war mega sauer, blieb aber extrem ruhig, er sagte mir erst im Auto, wieeee stinkig ihn die Situation gemacht hatte und das er den Labrador am liebsten weggetreten hätte...

Ich habe der Trainerin daraufhin eine Standpauke gehalten, sowas ist mir ja total wurscht. Unser Hund wurde bereits an der Leine von einem frei laufenden Hund gebissen, der aus dem Nichts kam, da war er noch ein Baby - dies habe ich ihr vorher (!) erzählt, weswegen unser Hund unangeleinte Hunde an sich heranreichend teilweise unangenehm empfindet. Unser geht dabei wirklich null nach vorn, er verlässt sich auf uns und bleibt ruhig sitzen oder eben hinter uns. Dies schätze ich sehr an ihm.

Die Trainerin hat sich nach meinem Gemaule entschuldigt und war sichtlich auch überrascht. Ich habe es kommen sehen, es war so so so so deutlich. :(

Danach gab es noch eine extra Aufführung in "aneinander vorbei laufen" mit ihrem Labrador. Unser ging die ganze Zeit nach hinten, beruhigte sich dann durch Leckerchen aber wieder...

Im späteren Spiel dann, versuchte der Labrador wieder meinen Hund anzugehen. Dort spielte er mit einer Hündin und der Labbi wollte reinrennen und unseren wieder "maßregeln". Die Trainerin packte ihn im Halsband und hielt ihn Gott sei Dank ab.

Also jetzt mal ehrlich:

Ist das so in Ordnung?

Wir sind alle nur Menschen und der Tag wird kommen, an welchem wir unseren Hund falsch einschätzen werden. Aber hier war alles so offensichtlich. Ich bin der Trainerin wirklich nicht mehr böse, wir haben uns quasi ausgesprochen, aber mit solchen "Erziehungsmethoden" und Ansichten, werden wir wohl nicht klar kommen. Gerade das, was man liebt sieht man manchmal mit rosigen Augen, vielleicht wirkte unser provokant auf ihn, ich weiß es nicht. Dieser Hund hat auf jeden Fall die BH, was ja eigentlich ein gewisses Sozialverhalten voraussetzt.

Ich weiß, dass es vermessen ist zu erwarten, dass auf einem Hundesportplatz oder in einer Hundeschule, alles "perfekt" ist.

Das Training hier ist wirklich extrem gut! Genau das, was wir gesucht haben.

Noch mal versuchen? Lieber nicht?

Jetzt stehen wir langsam wirklich vor der allgemeinen Frage:

Sollten wir überhaupt noch in die Hundeschule gehen?

Das Grundgehorsam sitzt total, er ist sozial und freundlich (derzeit halt wirklich teilweise frech mit Kastraten, siehe oben - ich denke, dass es mit der Pubertät zu tun hat, er hebt gerade 2 Wochen sein Beinchen), liebt bisher alles und jeden.

ABER: Wir wollen Sport mit ihm machen. Dafür sind wir auf solche Hundeschulen bzw. Plätze eigentlich angewiesen, auch wegen der Prüfung.

Seufz.

Wir sind keine Leute, die andere Ansichten und Meinungen direkt verurteilen, gewiss nicht perfekt, aber wir sind doch erschrocken, wie sehr manche noch in der völligen "Dominanzschiene" ruhen und wie schlecht teilweise Trainer ihre eigenen Hunde einschätzen können.

An allem mag immer was dran sein. Aber wir müssen doch unseren Hund echt nicht umwerfen oder durch einen aggressiven Hund maßregeln lassen...

Wenn wer noch einen Tipp für das Münsterland hat (Preise sind völlig egal!), bitte her damit.

Wir haben nun auf jeden Fall festgestellt: Wenn man nicht aufpasst, kann einem der Hund sogar in einer Hundeschule völlig versaut werden, wenn man nicht hinterfragt und sich Gedanken macht.

LG von Miez und ihren Männern.
 
Ich kann dir dazu nur meine persönliche (!) Meinung sagen, andere sehen das vermutlich professioneller.

Für MICH wäre das definitiv nicht in Ordnung. Ich erwarte, dass die Trainerin im Vorfeld handelt. Die erste Situation, mit dem Aufreiten, sehe ich noch als okay an, der Labrador scheint ja, so wie ich das verstehe, nur deutlich gemacht zu haben, dass ihm das nicht passt und das finde ich in Ordnung. Allerdings kann mMn an diesem Punkt schon vermutet werden, dass es zwischen den beiden Hunden zu Problemen kommen KANN und die Trainerin hätte gerade in einer Situation mit Futter aufmerksamer sein müssen und v.a. sofort handeln müssen.

Wenn euch daran liegt in dem Verein zu trainieren, würde ich nochmal das Gespräch mit der Trainerin suchen und ihr sagen, dass ihr durch diese Situation verunsichert seid und Sorge habt, dass euer Hund weiterhin durch den anderen Hund "angegriffen" wird. Ihr dabei ruhig klar sagen, dass ihr die Art ihres Trainings gut findet und gerne bleiben möchtet, aber eben nicht wüsstet, ob das Sinn macht.
 
Hallo Miez und Männer :winken3: WILLKOMMEN im Forum :winken2:

Du hast das alles so toll geschildert was deinem Hund bisher so passiert ist...

Vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd zu verstehen...

WARUM muss euer Hund unbedingt verschiedene Stationen Hundeschule durchlaufen?

Wenn es doch um eine gute AUSBILDUNG eures Schäferhundes geht, warum fragt ihr nicht beim Züchter eures Hundes nach? Ihr seid doch gar nicht ahnungslos an die Sache mit dem Hund herangegangen - warum lasst ihr euch dann soviel gefallen? Also meine Hunde hätte ich unter den von dir geschilderten Situationen ganz schnell aus der Gruppe rausgeholt...

Für mich und für unsere Hunde brauch(t)e ich dieses ganze Gruppen-Gedöns nicht.

Mit unseren Dackeln wird vor den Prüfungen geübt...
...bei solchen Gelegenheiten gehe ich auch mal mit einem Großen Schweizer die ein oder andere Fährte - ist halt gut wenn die GSS auch ein bißchen was mit Nasenarbeit draufhaben...

Fuchs natur - da gehört schon Übung zu... - aber so was ist ja nix für Schäferhunde...

Ich könnte dir vielleicht noch empfehlen wenn es unbedingt eine weitere Hundeschule sein soll, dich mal via facebook schlau zu machen... Da bleibt doch bestimmt keine Frage offen...

...denkt sich die
Ulla
 
Herzlich Willkommen auch von mir :winken3:

Ich möchte gern nochmal nachfragen,welches Ziel denn eigentlich bei dem "Test" mit dem Futtertrog verfolgt wurde !?
Was genau sollte denn da eigentlich geprüft oder trainiert werden ?
 
Mal eine Frage. Du möchtest Hundesport machen (welchen denn?) und benötigst dazu die BH-Prüfung. Weshalb bist Du dann aber in allen möglichen Hundeschulen? Jede Hundeschule hat bis auf wenige Ausnahmen (FCI-Angeschlossen HS) eine interne BH. Das heißt, jede HS hat eine andere, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene BH. Diese BH wird aber außerhalb dieser HS Nicht anerkannt. Genau so ist es mit dem Hundeführerschein. Möchtest Du nun in einem Hundeverein Hundesport machen, dann wird die BH der HS nicht anerkannt und Du musst noch einmal ganz von vorne anfangen. Da würde ich mir doch gleich den richtigen Verein (je nach Sportart) suchen.

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Herzlich Willkommen auch von mir :winken3:

Ich möchte gern nochmal nachfragen,welches Ziel denn eigentlich bei dem "Test" mit dem Futtertrog verfolgt wurde !?
Was genau sollte denn da eigentlich geprüft oder trainiert werden ?

Dass wissen die Trainer sicher auch nicht. Sonst würden sie so einen sträflichen Leichtsinn nicht machen.
 
Hallo!

Huch, schon ein paar Antworten!

Danke! :)

Ich gehe mal eben die Fragen an, bevor ich was vergesse:

Rumpelwicht: JA, das korrigieren des Aufreitens durch unseren Hund fand´ ich auch vom Labrador voll okay. Der Rest war Mist und für einen sozialverträglichen Hund nicht konform, wie ich finde.

Dackelundmehr: Die Hundeplätze haben diverse Gruppen, von Welpen bis Junghundegruppe und dann die Gruppe, die auf die BH explizit vorbereitet.

Jayne: Impulskontrolle und "Futter von Fremden verweigern" - das war Sinn der Übung bzw. sollte sein.

Foxymaus: Fest trainiert haben wir bisher nur auf Vereinsplätzen, die beiden Hundeschulen (also ohne Vereinszugehörigkeit), haben wir direkt verworfen. Die Hundesportvereine nennen ihre Gruppen selbst "Hundeschule", das war also missverständlich ausgedrückt. Sorry!

Wenn ich also von Hundeschule schreibe, meine ich Verein. Oder auch eben nicht, falls wir das mit der BH aufgeben und ne Hundeschule (ohne Verein) finden sollten, die uns gefällt, dann machen wir irgendwas ohne Verein weiter. Mantrailing z.B, können wir auch über die Ortsgruppe des DRK machen.

Wir interessieren uns aber speziell für Obedience und Agility.

Liebe Grüße von:

Miez
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine persönliche Meinung ist, dass ich nicht mehr in den Hundeverein gehen würde und es erschließt sich mir nicht welche Rolle der Labrador bei einer Impulskontroll und "nichts von Fremden annehmen"-Übung spielen soll. Solche Übungen kenne ich aus Hundeschulen ohne Vereinszugehörigkeit und da war nie der Hund der Trainerin dabei denn meine Hunde sollen nach meinem Empfinden auf mich reagieren und nicht auf einen Fremdhund. Dass ein souveräner erwachsener Hund in einer Welpengruppe dabei ist kann ich nachvollziehen aber nicht mehr bei den darauf folgenden Gruppen.

In "meiner" Hundeschule gehe ich zum Mantrailin und Rally Obedience mit zwei von meinen Hunden und Agility wird dort auch angeboten. Und die Sätze, die du in deinem ersten Post geschrieben hast habe ich dort alle noch nicht gehört und wenn ein Trainerhund dabei ist liegt der während der Stunden im Platz und darf zum Ende der Stunde mit den anderen Hunden laufen und erzieht nicht mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber ich schreibe dir mal, was ich dazu denke.

Wenn ich in eine Hundeschule gehe, um dort auf sportlicher Ebene zu trainieren, dann suche ich mir eine(n) Hundeschule/Verein/Trainer, der/die mir auch genau das bieten kann und deren Training mir entspricht. Ich kenne einige Leute, die auf sportlicher Trainingsebene richtig gut sind und von denen man richtig profitieren kann, die aber auf der Ebene Alltagserziehung in einer völlig anderen Welt leben als ich. Die perfekte Hundeschule und den perfekten Trainer, die/der meine Ansichten 100%ig teilt, habe ich bis heute nicht gefunden und den Anspruch habe ich auch gar nicht. Ich überlege mir also auf welcher Ebene ich von jemandem Hilfe und Unterstützung benötige und auf dieser Ebene soll derjenige dann auch was können. Was Anderes mache ich dort dann aber auch gar nicht und das kommuniziere ich auch.

Ich wüsste nicht wirklich was Situationen, in denen dein Rüde beim Labbi aufreiten kann, mit einem Training für eine BH oder gar Obedience & Agility zu tun haben. Das gehört für mich nicht in diese Sorte Training, sondern wäre mehr eine Gruppensituation, in der man meinetwegen etwas zum Sozialverhalten beiträgt (oder auch nicht, je nachdem, wie man es sieht). Das brauche ich im Hundesport aber gar nicht - da reicht es, wenn sich mein Hund in direkter Gegenwart eines anderen Hundes immer noch auf mich konzentrieren und mitarbeiten kann - zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Wenn ich aber im Training etwas für das Sozialverhalten meines Hundes tun will oder gar einfach nur ein wenig soziales Enrichment möchte, wird evtl. eine andere Hundeschule die Lösung sein. Vielleicht sogar eine, die wenig mit Sport zu tun hat.

Ich finde es sehr gut streng und kritisch zu sein, aber die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei Hundeschulen nicht. Wenn man danach sucht, wird man irgendwann ziemlich frustriert sein. Ich würde mir überlegen, welcher Teilaspekt mir wann wichtig ist und meine Trainer entsprechend aussuchen.
 
Für die Bh, kannst du dich eig. auch nur im Verein anmelden und
selbst trainieren.
In Prinzip auch beim Agi, wenn du auf den Verein starten darfst.

So mache/habe ich es zu mind. hauptsächlich gemacht.



Gute Verein zu finden, finde ich schwer.
 
Ich hätte dem Labbi spätestens bei der Futtersituation einen deftigen Anschiß verpaßt. Bei Futter und Spielzeug hört der Spaß auf und da hat kein fremder Hund zu provozieren.
Egal, was die Trainerin davon gehalten hätte.

Wenn Du die BH machen willst, such Dir einen Huschu oder Verein, der speziell darauf trainiert. Hab ich damals auch gemacht. Übungsstunden, Prüfung und gut.

Und - ich habe auch an Kursen in einer Huschu teilgenommen, wo mir nicht alles gefallen hat.

Mit manchen Trainern kann man reden. Ich habe klar und deutlich gesagt, was ich nicht mache und welche Art von Korrektur bei meinen Hunden nicht vorgenommen wird. Und es ging auch.
Ich hab Gruppenübungen mitgemacht und auch etwas Agility, aber eben zu meinen Bedingungen. Wenn andere das für ihre Hunde so hinnehmen (bspw. diesen unsäglichen Alphawurf), deren Sache.
 



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