Hundekrankenversicherung

Ich habe garnichts, weder Kranken- noch OP-Versicherung.

Ich habe vllt.auch Glück gehabt. Alle meine Hunde waren bis ins hohe Alter ziemlich gesund. Was da mal an Tierarztkosten so anfiel, war auch ohne Versicherung gut zu bezahlen.

Außerdem sind die meisten meiner Hunde als bereits erwachsene bei mir eingezogen. Da steigt man gleich mit exorbitant hohen Beiträgen ein oder bekommt sie überhaupt nicht mehr versichert.
Das freut mich, dass es sich so bei dir rentiert hat, keine Versicherung abzuschließen. Hoffen wir mal, zum Wohle der Hunde, dass auch sonst nichts in der Zukunft mit denen etwas geschieht. :)
 
Wo hast du denn deinen Hund versichert und was zahlst du dafür im Jahr? Übrigens, es ist nicht das wichtigste, wie viel man bezahlt, sondern was man für seine Beiträge bekommt. Also, Preis/Leistung. Ich halte jetzt schon über 60 Jahre Hunde. Die meiste Zeit waren es mindestens 2 Hunde. Außer Impfungen und kleine Sachen ist da nie groß was angefallen. Auch nicht bei meinen Katzen. 3 OPs in 60 Jahren ist eigentlich nicht viel, denke ich mal. 2 Kastrationen und 1 Magendrehung. Zahle ich meinen Jahresbeitrag und meine Hunde werden nie auf dass behandelt, wo für sie versichert sind, ist das Geld weg und die Versicherung freut sich. Habe ich das gleiche Geld aber weggelegt ( OP-Konto) und ich brauche es nicht, freue ich mich. Dann kann ich meinen Hunden oder mir etwas schönes dafür kaufen oder ich spare es dann eben. Also, wenn eine Versicherung, dann sollte man den Vertrag genau lesen und abwägen. Oft ist gerade dass, was man brauch und teuer ist (auch rassebedingt) nicht in der Versicherung enthalten. Eine Impfung oder kleine Sachen kann man auch so zahlen. Dafür ist keine Versicherung nötig.
Ich sage mir immer, Gesundheit geht durch den Darm. Mache ich mir Gedanken, was ich füttere, wie ich ihn aufziehe und halte und wo ich meinen Hund kaufe, sind auch die Tierarztkosten im Normalfall nicht so hoch.
Du hast meinen größten Respekt dafür, das du Hunde schon seit über 60 Jahre haltest. Das Risiko besteht leider immer, dass bestimme Versicherungsgeber nicht Ihren Versprechungen nachkommen. Bei der Uelzner oder Allianz werden auch versteckt immer bestimmte und WICHTIGE Leistungen "verweigert" in dem sie gefühlt tausende Voraussetzungen fordern, bis sie dem auch nachgehen. Das mit dem OP-Konto ist immer eine sehr gute Idee. Leider kann man nicht von jedem Hundehalter die Disziplin und vielleicht auch die momentane Situation erwarten, dass sie monatlich in das Konto einzahlen. Zudem kann es auch passieren, dass zwangsweise Geld gebraucht wird, woraufhin sich schnell an diesem Konto vergriffen wird. Dann scheint eine Versicherung bei dem richtigen Versicherungsgeber immer lukrativ!
 
Ich hab für meine "Große" eine OP-Versicherung bei Agila.
Es war nicht einfach, eine passende Versicherung für eine derart belastete Rasse zu finden, die einen nicht gleich beim ersten Pups rauszuwerfen scheint... Und selbst da haben wir nicht das "Super-Luxus-Premium-Paket" gewählt.

Die beiden Zwerge sind nicht versichert. Beides an sich gesunde Rassen und sowieso bei Einzug schon in einem Alter, wo es schwer wird, sie zu versichern.

Krankenversicherung hat keiner der Hunde, da vertraue ich tatsächlich auf eigene finanzielle Rücklagen bzw das "Sparbuch" für die Hunde.

Übrigens lebt hier noch eine Herde Katzen ;-)
die sind auch nicht versichert, weder OP noch Kranken.
Und nein: ich brauche kein Angebot über eine Versicherung jeglicher Art für meine Haustiere. Wie gesagt gibt es ein extra Sparbuch, da geht schon einiges, wenn es vom normalen Konto her eng werden sollte.
 
Versicherungen sind halt immer so eine Sache, ist der Hund immer gesund und wird es bleiben, denkt man sich klar das man sich das geld
hätte sparen könne. Macht der Hund aber Probleme, ist man sehr froh wenn man eine hat.
Mir tun die 40 Euro im Monat ehrlich gesagt viel weniger weh als eine Tausende Euro op.
Du musst bedenken, wenn die irgentwann mal auffällt das der Hund Gesundheitliche Probleme hat, das es dann
nicht mehr so einfach ist in eine Versicherung reinzukommen so wie jetzt.
Genau das denke ich halt auch! Das wichtigste ist immer die Gesundheit des Hundes. Da sollte es nicht an bestimmten Summen oder Versicherungen scheitern. Lieber habe ich eine Versicherung und zahle dort monatlich meine Beiträge, anstatt das plötzlich ein Notfall eintritt und mein zurückgestelltes Geld doch nicht ausreicht. Das alles setzt natürlich voraus, eine Versicherung zu finden, die kein Theater macht, wenn es darum geht für die Kosten aufzukommen. Gott sei Dank hatte damals meine Mutter für mein damaligen Hund, die richtige Versicherung gewählt, die jederzeit bereit war, für die Kosten aufzukommen. Bis heute empfehle ich immer noch dieselbe Versicherung und habe von etlichen Bekannten nie etwas negatives mitbekommen. Alle sind so weit zufrieden. Das ist Goldwert und ein befreiendes Gefühl.
 
Ich hab für meine "Große" eine OP-Versicherung bei Agila.
Es war nicht einfach, eine passende Versicherung für eine derart belastete Rasse zu finden, die einen nicht gleich beim ersten Pups rauszuwerfen scheint... Und selbst da haben wir nicht das "Super-Luxus-Premium-Paket" gewählt.

Die beiden Zwerge sind nicht versichert. Beides an sich gesunde Rassen und sowieso bei Einzug schon in einem Alter, wo es schwer wird, sie zu versichern.

Krankenversicherung hat keiner der Hunde, da vertraue ich tatsächlich auf eigene finanzielle Rücklagen bzw das "Sparbuch" für die Hunde.

Übrigens lebt hier noch eine Herde Katzen ;-)
die sind auch nicht versichert, weder OP noch Kranken.
Und nein: ich brauche kein Angebot über eine Versicherung jeglicher Art für meine Haustiere. Wie gesagt gibt es ein extra Sparbuch, da geht schon einiges, wenn es vom normalen Konto her eng werden sollte.
Ich meine, wenn man ein "Sparbuch" dafür angelegt hat, und die Hunde in der Vergangenheit auch keine wirklichen gesundheitlichen Probleme hatten, ist in der Tat keine Versicherung wirklich nötig. Man musst halt hoffen und aufpassen, dass in der Zukunft nicht schlimmes passiert. Wenn aber finanziell schon dafür ausgesorgt wurde, umso besser!
 
Das mit dem OP-Konto ist immer eine sehr gute Idee. Leider kann man nicht von jedem Hundehalter die Disziplin und vielleicht auch die momentane Situation erwarten, dass sie monatlich in das Konto einzahlen.
Ob der Hundehalter auf sein OP-Konto oder bei der Versicherung einzahlt, kommt doch auf das Selbe raus. Er muss einzahlen. Der Unterschied ist eben nur, die Versicherung wird nicht danach fragen, ob der Hundehalter gerade Geld hat oder knapp bei Kasse ist. Er muss seinen Beitrag zahlen, sonst fliegt er raus und das bereits eingezahlte Geld ist dann futsch. Das Geld vom OP-Konto bleibt ihm aber erhalten.
Zudem kann es auch passieren, dass zwangsweise Geld gebraucht wird, woraufhin sich schnell an diesem Konto vergriffen wird.
Wäre das OP-Konto nicht da, könnte der HH auch nichts vom OP-Konto abheben. Ich kann nun mal nur dass ausgeben, was ich zur Verfügung habe. Da lege ich eine bestimmte Summe fest, die ich anspare und die wird eben nicht angetastet. Da kann ich dann nur an den Überschuss des Kontos ran. Bei der Versicherung gibt es aber keinen Überschuss, an den man ran könnte. Das Geld ist eben weg. Dabei ist es egal, ob man jemals die Versicherung in Anspruch nimmt.
Dann scheint eine Versicherung bei dem richtigen Versicherungsgeber immer lukrativ!
Für den Versicherungsgeber sicher.
 
Für den Senior hatte ich auch nie eine Versicherung - wir haben und tun immer noch was zur Seite.
Das normale mehr oder weniger für Hund und Katze können wir gut so stemmen.
Einzigst für den Youngster gibt es eine OP Versicherung. Die hat aber rassespezifisches nicht ausgeschlossen und einen passenden Kostenrahmen und ist nicht so teuer was die monatlichen Beiträge betrifft.
Grund ist hier, dass Hicks im Sport geführt wird und hier leichter mal eine teure Verletzung - trotz aller Vorsicht - passieren kann.
Ich zahle auf´s Jahr keine 350€ - in 10 Jahren keine 3500€ - einmal ein Bänderriss oder ähnliches - dann ist das schon so gut wie abgedeckt.
Wobei ich die Versicherung nicht so lange benötige.
Mit 10 ist er dann sicher schon in sportlicher Rente.
Also gehe ich von weniger aus, was ich einzahle und im Ernstfall locker benötige.
 



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