Hundekrankenversicherung

Ich würde keine Krankenversicherung mehr für meine Hunde abschließen. Bei meinem Balou haben wir ca. 8 Jahre nur eingezahlt und bei dem ersten größeren Versicherungsfall mit Kosten in Höhe von ca. 2.300 € wurde die Versicherung gekündigt.

ich habe aber auch schon gehört, dass mehrere größere Summen anstandslos gezahlt wurden ohne dass die Versicherung gekündigt wurde.

Die Versicherung ist in beiden Fällen die Agila.
Das ist so schade und unverschämt zugleich! Hat die Agila einen Grund genannt, weshalb sie dich gekündigt haben?
 
Ich habe eine sehr gute Tierkrankenversicherung mit Op-Schutz für mich und meinen Bekanntenkreis entdeckt- und das mit einer besseren Leistung als z.B. der Uelzener... UND zu einem halben Preis davon!
Ebenfalls verzichtet der Versicherer auf das Recht den Vertrag bei zu vielen Fällen zu kündigen

Die Suche hat sich definitiv gelohnt ^^ übrigens habe ich auch noch was zum Thema Haftpflicht gefunden...

Bei Interesse einfach melden und ich teile es mit euch

Die da wäre? 🙂
 
Hast du denn wenigstens einen OP-Schutz, oder gar nichts?

Ich habe garnichts, weder Kranken- noch OP-Versicherung.

Ich habe vllt.auch Glück gehabt. Alle meine Hunde waren bis ins hohe Alter ziemlich gesund. Was da mal an Tierarztkosten so anfiel, war auch ohne Versicherung gut zu bezahlen.

Außerdem sind die meisten meiner Hunde als bereits erwachsene bei mir eingezogen. Da steigt man gleich mit exorbitant hohen Beiträgen ein oder bekommt sie überhaupt nicht mehr versichert.
 
Hast du denn wenigstens einen OP-Schutz, oder gar nichts?
Wo hast du denn deinen Hund versichert und was zahlst du dafür im Jahr? Übrigens, es ist nicht das wichtigste, wie viel man bezahlt, sondern was man für seine Beiträge bekommt. Also, Preis/Leistung. Ich halte jetzt schon über 60 Jahre Hunde. Die meiste Zeit waren es mindestens 2 Hunde. Außer Impfungen und kleine Sachen ist da nie groß was angefallen. Auch nicht bei meinen Katzen. 3 OPs in 60 Jahren ist eigentlich nicht viel, denke ich mal. 2 Kastrationen und 1 Magendrehung. Zahle ich meinen Jahresbeitrag und meine Hunde werden nie auf dass behandelt, wo für sie versichert sind, ist das Geld weg und die Versicherung freut sich. Habe ich das gleiche Geld aber weggelegt ( OP-Konto) und ich brauche es nicht, freue ich mich. Dann kann ich meinen Hunden oder mir etwas schönes dafür kaufen oder ich spare es dann eben. Also, wenn eine Versicherung, dann sollte man den Vertrag genau lesen und abwägen. Oft ist gerade dass, was man brauch und teuer ist (auch rassebedingt) nicht in der Versicherung enthalten. Eine Impfung oder kleine Sachen kann man auch so zahlen. Dafür ist keine Versicherung nötig.
Ich sage mir immer, Gesundheit geht durch den Darm. Mache ich mir Gedanken, was ich füttere, wie ich ihn aufziehe und halte und wo ich meinen Hund kaufe, sind auch die Tierarztkosten im Normalfall nicht so hoch.
 
Versicherungen sind halt immer so eine Sache, ist der Hund immer gesund und wird es bleiben, denkt man sich klar das man sich das geld
hätte sparen könne. Macht der Hund aber Probleme, ist man sehr froh wenn man eine hat.
Mir tun die 40 Euro im Monat ehrlich gesagt viel weniger weh als eine Tausende Euro op.
Du musst bedenken, wenn die irgentwann mal auffällt das der Hund Gesundheitliche Probleme hat, das es dann
nicht mehr so einfach ist in eine Versicherung reinzukommen so wie jetzt.
 
Macht der Hund aber Probleme, ist man sehr froh wenn man eine hat.
Und die dann auch zahlt. Es wird ja nun mal nicht alles von der Versicherung übernommen. Oft ist auch eine Höchstgrenze festgelegt.
Mir tun die 40 Euro im Monat ehrlich gesagt viel weniger weh als eine Tausende Euro op.
40,-€ im Monat. Das sind 480,-€ im Jahr. In 10 Jahren 4800,-€. Die meisten Kleinhunde werden heute so um die 20 Jahre alt, also 9600,-€ für Tierarztkosten (Versicherung), die nie in Anspruch genommen wurden. Dafür könnte ich mir dann aber auch meinen neuen (Jahreswagen) gebrauchten kaufen. Habe ich dann aber 2 Hunde...
Du musst bedenken, wenn die irgentwann mal auffällt das der Hund Gesundheitliche Probleme hat, das es dann
nicht mehr so einfach ist in eine Versicherung reinzukommen so wie jetzt.
Richtig. Weil es dem Versicherer dann etwas kosten könnte. Kostet dem Versicherer aber ein Hund zu viel, wird der Vertrag dann oft gekündigt oder die Kosten nicht übernommen. Ältere Hunde müssen öfter mal zum TA. Deshalb werden sie ab einem bestimmten Alter (meistens ab 5-6 Jahre) erst gar nicht mehr aufgenommen. Genau so Rassen, die rassebedingt ihre Baustellen haben. Oft wird dann der Beitrag (falls doch aufgenommen) enorm gesteigert. Ich sehe da keinen Vorteil für den Versicherungsnehmer.
 
Und die dann auch zahlt. Es wird ja nun mal nicht alles von der Versicherung übernommen. Oft ist auch eine Höchstgrenze festgelegt.

40,-€ im Monat. Das sind 480,-€ im Jahr. In 10 Jahren 4800,-€. Die meisten Kleinhunde werden heute so um die 20 Jahre alt, also 9600,-€ für Tierarztkosten (Versicherung), die nie in Anspruch genommen wurden. Dafür könnte ich mir dann aber auch meinen neuen (Jahreswagen) gebrauchten kaufen. Habe ich dann aber 2 Hunde...

Richtig. Weil es dem Versicherer dann etwas kosten könnte. Kostet dem Versicherer aber ein Hund zu viel, wird der Vertrag dann oft gekündigt oder die Kosten nicht übernommen. Ältere Hunde müssen öfter mal zum TA. Deshalb werden sie ab einem bestimmten Alter (meistens ab 5-6 Jahre) erst gar nicht mehr aufgenommen. Genau so Rassen, die rassebedingt ihre Baustellen haben. Oft wird dann der Beitrag (falls doch aufgenommen) enorm gesteigert. Ich sehe da keinen Vorteil für den Versicherungsnehmer.
zu 1: Deswegen muss man aufpassen wo man rein geht, es gibt genug Versicherungen ohne Höchstgrenze

zu 2: Eben in 20 Jahre ist eine sehr lange Zeit, 9600 Können da seehr schnell zusammen kommen, es ist nicht selten das Tiere zu Früh eingeschläfert werden weil die Kosten einen überollen oder abgegeben werden. Ich zahle als Schüler für mich selbst 109 Euro Krankenbeitrag, da kommen mir die 40 fürs Tier okay vor.

zu 3: kla ist doch logisch, ich kann als Mensch auch nicht warten bis ich Zahnprobleme habe und dann bei einer Zahnversicherung antanzen.
Bei dem Punkt kann ich ebenfalls auf 1 Verweisen, man muss den Vertrag beachten und schauen das es für einen passt.

Die Vorteile für den Verischerungsnehmer sieht man dann wenn man mal einen Problemhund hat, wenn alles passt oder bloß hin und wieder mal was kleines ist, gibt es keine Vorteile für den Versicherungsnehmer.
 
Ich zahle als Schüler für mich selbst 109 Euro Krankenbeitrag,
Mit 26 noch Schüler?
Die Vorteile für den Verischerungsnehmer sieht man dann wenn man mal einen Problemhund hat, wenn alles passt oder bloß hin und wieder mal was kleines ist, gibt es keine Vorteile für den Versicherungsnehmer.
Eben. Für den VN gibt es da keine oder nur wenig Vorteile. Die meisten gesundheitlichen Probleme treten aber erst im mittleren Alter auf. Meistens so ab 5/6 Jahren. Da bekommst du aber keine Versicherung mehr oder sie ist unverhältnismäßig hoch. Wo sich eine KV lohnen würde, wäre bei Hunden aus fragwürdiger Aufzucht oder Haltung (Vermehrer/Händler) oder bei Hunden aus dem Auslandstierschutz. Wo bei Tiere aus dem AT ja oft auch schon älter sind. Also auch mit hohen Beiträgen dabei sind. Na ja, Hunde vom Vermehrer oder Händler kauft ja kein Tierfreund 🤔, oder? Wir sind da ja alle aufgeklärt 🤐.
 



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