Hundehaltung vom Nachbarn

Hallo, mein Nachbar hat ca. 10 Hunde, alles so Kleine.
Der Nachbar hat ein Haus mit sehr großem Garten, die Hunde sehen auch sehr gepflegt aus und tragen Geschirre, die angeblich sehr teuer sind, da die Frau keine Halsbänder möchte, damit die Hunde sich nicht den Hals zuziehen.
Die Frau arbeitet auch irgendwo mit Tierärzten zusammen, sie selbst ist aber keine Tierärztin.
Sie gehen auch regelmäßig mit den Hunden spazieren im Wald, sind jedenfalls immer sehr lange weg.
Und die Hunde bekommen laut Aussage auch sehr teures Futter, da sie nicht unter 69% Fleisch füttern wollen und kein Getreide enthalten sein darf.
Sie meint, sie würde niemals Büchsenfutter aus dem Supermarkt kaufen.
Nun will die Familie einen Pflegehund aufnehmen, bis dieser eine richtige Familie findet.
Ich finde aber, das sie jetzt schon zuviele Hunde haben, ich dachte erst, sie wären Animalhorder, aber dafür sind die Hunde einfach zu gepflegt und auch ein wenig speckig, die Familie geht auch immer sehr teuer angezogen.
Die Hunde dürfen nachts wohl auch mit im Bett schlafen und haben einen eigenen Hundepool, da zwei angeblich zu dumm sind zum schwimmen.
Sie bellen auch nicht viel, und die Frau küsst ihre Hunde auch sehr oft, auch auf die Nase, was ich sehr unhygienisch finde, ich habe sie mal darauf angesprochen und da meinte sie patzig, Ihre Hunde wären alle geimpft, entwurmt und kerngesund und sie hätte sich noch nie etwas von ihren Hunden geholt.
Das Vetamt habe ich schon unterrichtet, die kommen aber nicht, da es keine Anzeichen auf Verwahrlosung oder Mängel gibt.
Gibt es andere Möglichkeiten, Ihnen die Hundehaltung zu untersagen?
Ich finde es sind einfach zu viele Hunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Hunde gepflegt sind, Gassi gehen, nicht dauerbellen oder sich sonst irgendwie "auffällig" verhalten würde ich nicht sagen dass die Familie zu viele Hunde hat. "Allgemein" neigt man dazu mehr als drei Hunde als zu viel zu empfinden aber wenn man Zeit hat, Platz und Geld... warum nicht?

Ein Animalhorder wäre für mich ein Hundehalter der die Hunde nicht versorgt, sein Haus nicht sauber hält und bei dem die Hunde aufgrund von Vernachlässigung/schlechten Haltungsbedingungen verhaltensauffällig/krank werden.

Warum möchtest du dass deinen Nachbarn die Hundehaltung untersagt wird? Was stört dich genau an der Anzahlung der Hunde? Sollte "man" nicht mehr als einen, vielleicht max. zwei Hunde halten?
 
Was stört Dich an dem Ganzen? Du schreibst, die Hunde bellen kaum, sind gepflegt, haben einen großen Garten UND genügend Auslauf!
Wo ist das Problem? Warum hast Du das Veterinäramt unterrichtet? Die wollen doch sicher einen Grund wissen für die Meldung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn alles super ist und das Veterinäramt auch sagt, dass alles so passt, denke ich hast DU nicht zu entscheiden ob die beiden zu viele Hunde haben!

Unser Veterinäramt hier hat die Regelung, dass 10 Hunde pro Person gehalten werden dürfen. Die beiden sind zu zweit und können der Anzahl also sicherlich auch gerecht werden.
 
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben wenn es dem lieben Nachbarn nicht gefällt !!!


WAS gibt dir konkret einen Grund deine Nachbarn mit ihrer mehrere-Hunde-Haltung dem Veterinäramt zu melden?

Was stört dich???

...fragt sich die
Ulla
 
Den Fragen kann ich mich nur anschließen.

Was genau stört dich an dieser Hundehaltung?
Warum meinst du, es sind zu viele Hunde?


Was sagen denn die anderen Nachbarn?
 
Das Problem liegt vermutlich im TE?
Es kann der Friedlichse in Ruh nicht leben , wenn er usw.
Sei nicht der boese Nachbar, vlt. kannste den Pflegehund mal ausführen.
Denn ganz Hunde unerfahren scheinst du nicht zu sein.
 
Wenn die Hunde gepflegt sind, Gassi gehen, nicht dauerbellen oder sich sonst irgendwie "auffällig" verhalten würde ich nicht sagen dass die Familie zu viele Hunde hat. "Allgemein" neigt man dazu mehr als drei Hunde als zu viel zu empfinden aber wenn man Zeit hat, Platz und Geld... warum nicht?

Ein Animalhorder wäre für mich ein Hundehalter der die Hunde nicht versorgt, sein Haus nicht sauber hält und bei dem die Hunde aufgrund von Vernachlässigung/schlechten Haltungsbedingungen verhaltensauffällig/krank werden.

Warum möchtest du dass deinen Nachbarn die Hundehaltung untersagt wird? Was stört dich genau an der Anzahlung der Hunde? Sollte "man" nicht mehr als einen, vielleicht max. zwei Hunde halten?

So ziemlich genau das wollte ich auch gerade schreiben. Die Frage ist ja: Geht es den Hunden schlecht? Dies würde ich, deinen Ausführungen nach zu urteilen, erst einmal verneinen, denn:
- Die Hunde dürfen mit ins Haus, d.h. sie haben Familienanschluss.
- Die Hunde haben viel Platz im großen Garten und gehen regelmäßig spazieren.
- Die Hunde werden versorgt und gepflegt.
- Die Besitzer machen sich offensichtlich Gedanken um das Wohlergehen ihrer Hunde (haben bestimmte Anforderungen an das Futter, entscheiden sich für Geschirr statt Halsband....)
Dass die Halterin ihre Hunde küsst, ist ihre ganz persönliche Entscheidung. Ich persönlich lasse mir z.B. nicht von meinen Hunden über den Mund lecken, andere Leute machen das. Da sage ich gar nichts zu, das muss jeder so machen, wie er es für richtig hält.
Das Einzige, was man kritisch sehen könnte, wäre, dass die Hunde viel alleine sind. Aber: Was ist "viel"? Ist es wirklich so viel, dass die Hunde darunter leiden, oder kommt es dir nur viel vor?

Dass den Haltern die Hundehaltung untersagt wird, kann man höchstens dann erreichen, wenn ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegt. Und den sehe ich in diesem Fall so spontan nicht.
Was den Pflegehund angeht: Woher würden sie den denn bekommen? Ich kenne das so, dass Tierschutzvereine ihre Tiere in "Pflegefamilien" unterbringen. Falls das hier auch der Fall ist, muss der Verein entscheiden, ob er diesen Leuten einen seiner Hunde anvertraut. Meiner Meinung nach gehört zu verantwortungsvollem Tierschutz, dass ein Verein vorher mit der angehenden Pflegefamilie in Kontakt steht, sie etwas kennenlernt und sich auch die Bedingungen vor Ort mal ansieht. Wenn der Verein diese Hundehalter für gut genug befindet, haben Außenstehende dazu meiner Ansicht nach nichts zu sagen...

Mir gefällt auch die Art und Weise nicht, wie manche meiner Nachbarn ihre Hunde halten. Sie passt einfach nicht zu meinen Vorstellungen von guter Hundehaltung. Aber nur, weil ich persönlich die Haltungsbedingungen nicht für optimal halte, kann ich nicht bewirken, dass diesen Menschen ihre Hunde weggenommen werden. Und das ist auch gut so.

Liebe Grüße,
Amica
 
Das ist hier wohl ein Witz.

Was stört Dich .

Du schreibst selbst das alles in Ordnung.

Ist es vielleicht Neid bei Dir , denn Du beschreibst ja selber das alles Teuer ist.

Und Dir kann es auch egal sein ob nun ein Hundehalter seinen Hund auf die Schnauze küsst, Davon hast Du keinen schaden.
 



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