Hundehaltung im Garten

Hallo liebe Community,


wir suchen nun unsern ersten Hund.
Der Hund soll als Wach & Schutzhund dienen.
Unser Garten hat 1500 Qm.

Wie sollen wir das ganze Absichern, muss man das absichern?

Mit einem Zaun?


Wir leben in BW


Unser Garten hat zwar Mauern jedoch bestehen diese aus Buchsbäumen.
 
Zum überwachen des Grundstücks würde ich eine Alarmanlage installieren. Einen Hund kann ein eventueller Einbrecher mit vergiftetem Fleisch außer Gefecht setzen oder verletzen.

Und einen Hund nur im Garten leben lassen ist nicht artgerecht da Hunde Rudeltiere sind und bei einem Einzelhund ist der Mensch das Rudel.
 
Hallo liebe Community,


wir suchen nun unsern ersten Hund.
Der Hund soll als Wach & Schutzhund dienen.
Unser Garten hat 1500 Qm.

Wie sollen wir das ganze Absichern, muss man das absichern?

Mit einem Zaun?


Wir leben in BW


Unser Garten hat zwar Mauern jedoch bestehen diese aus Buchsbäumen.

Buchsbäume sind keine Mauer, für keinen Hund.

1500 qm Garten sind für einen "Wachhund" total langweilig. Was gibt es denn da großartig zu bewachen?
Die hat er in wenigen Minuten "kontrolliert", sitzt dann blöd rum und fängt ohne Beschäftigung/Familienanschluss vor lauter Langeweile an, Frustrationsverhalten zu zeigen, z. Bsp. in Form von gesteigerter Aggressivität, Dauerkläffen etc...
Denn auch ein sog. Wachhund benötigt Familienanschluss als auch Beschäftigung und wird nicht freiwillig draußen allein sein wollen/bleiben. Im Gegenteil.

Was habt ihr euch denn so als "Wachhund" vorgestellt (Rasse, Verhalten etc...)?

Soll er denn überwiegend allein draußen leben? Darf er mit euch rein oder soll er u. a. im Zwinger untergebracht werden?
 
Hallo, das Problem wurde interessanterweise heute gelöst 😂.


Wir haben ganz Spontan... Wobei nicht ganz Spontan für 600 Euro einen 2m hohen Maschendrahtzaun gekauft. Auf 60m ist alles nun abgesichert. (Wer sich fragt warum nur 60m bei 1500qm, der Rest ist von einer Steinmauer ummauert).


Natürlich hat der Hund Familienanschluss.
Er wird auf eine Hundeschule gehen und sich regelmäßig mit uns täglich mehrmals beschäftigen und dazu zählt nicht Gassi gehen, das ist ja selbstverständlich.


Wir möchten ihn trainieren. Und natürlich darf er wann er will ins Haus.

Ich persönlich halte nix davon den Hund von er Familie zu isolieren das ist Tierquälerei.

Er soll als vollwertiges Mitglied an unserem Leben teilhaben.
Und wenn er keine Lust mehr hat dann überfordern wir ihn auch nicht.

Wie siehts eigentlich mit den Warnschildern aus?

Wie viele muss ich denn hinmachen, also alle 3 bis 4 Meter einen?
 
Ich steh ein wenig auf dem Schlauch.
Soll der Garten nun schlicht ausbruchssicher gestaltet werden, weil der Hund sich wegen seiner "Schutzaufgabe" hauptsächlich dort befinden wird, oder nur, um dem Familienhund, der im Haus lebt und zu 100% am Familienleben teilnimmt einfach mal gesichert und unbeobachtet im heimischen Garten "chillen" zu lassen?

Zu den Warnschildern:
verstehe ich wieder nicht. Ein Schild am Tor und fertig. Und Warnschilder wie "Achtung, gefährlicher Hund", oder "Hier wacht Hasso, Betreten auf eigene Gefahr" können im Zweifel (sprich: jemand betritt das Grundstück und lernt die Waffen des Hundes kennen) echt zu Problemen führen. Denn Du wusstest ja offensichtlich, dass Dein Hund gefährlich ist (darum die Schilder), und nun ist es passiert... hättest vorsorgen müssen, dass niemand gebissen wird. Da hast Du rein rechtlich gesehen echt die Ar***karte.
 
Es wäre wirklich hilfreich, wenn du @GladiatorsMMA schreiben würdest, was ihr euch überhaupt unter "eurem Wachhund" vorstellt.

Wozu Warnschilder?

Hätte ich KEINEN Hund würde ich mir evtl. Warnschilder um's Grundstück anbringen, um ggf. abschreckend zu wirken.
Mit Hund niemals. Wie @Bullerina schon schrieb, handelt man sich damit im blödesten Fall der Fälle nur Ärger ein.
 
Nur mal so. Im Fall eines Falles ist ein Maschendrahtzaun für einen Hund kein ernstzunehmendes Hindernis.

Die können da durch beißen, bspw. Größere Hunde können den auch kaputt beißen oder solange dran rumwirtschaften, bis sich die Maschen verschieben und der Hund sich durch das Loch zwängt. (selber erlebt)
Manche heben den auch von unten an oder graben sich durch.
 
Hallo,

Also zunächst einmal danke für den Hinweis mit den Warnschildern. Ich wusste nicht das die Aufschrift soviel ausmacht. Ich dachte an sowas wie "Warnung vor dem Hund".

Der Garten soll gesichert sein damit der Hund dort sowohl seine Schutzaufgabe erfüllt als auch dort mal ohne uns wenn er will chillen kann.


Wir hatten schonmal einen Hund. Naja Es war ein 14 Jahre alter Schäfer.Den hatten wir nur ein Jahr.

Das ein Maschendrahtzaun im Ernstfall kein Problem ist, ist mir klar.Ein Bekannter hat ein Kangal und ein 2Meter Stahlzaun. Der Hund ist eiskalt drüber gesprungen.

Ich weiß wozu die Tiere fähig sind.

Naja ich bin mit dem Kangal immer Gassi gegangen und bis jetzt konnte er auch immer in unserem Garten toben.
Jetzt nach 4 Jahren Bekanntschaft zieht er um. Das tut in der Seele weh. Man konnte sagen das ich der zweitbesitzer des Hundes war...

Der Hund wird ein Kangal.
 
1500 qm sind für einen Kangal, überhaupt für die großen Wach- und Schutzhunde sehr übersichtlich. Die brauchen Raum.

Solche Hunde betrachten bei zu wenig Platz gern mal die umliegende Nachbarschaft ebenfalls als ihr Gebiet und bewachen das dementsprechend. Vor allem nachts auch mal recht lautstark, weil sie melden, wenn ihnen was auffällt.

Stößt nicht überall auf Gegenliebe, sowas.

M.M. nach kann man solche Hunde halten, wenn sie Vieh bewachen können oder man ein wirklich großes Anwesen (am besten mitten im nirgendwo) hat.
 



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