Hundefütterung im Wandel der Zeit...

Jetzt habe ich hier die letzten Seiten nachgelesen und mir ist ein wenig flau auf dem Magen. Die Schafsköpfe würde es hier nicht geben und beim Gedanken an warmes Schweinehirn oder einem Affen des Schädel einzuschlagen gruselt es mich auch.

Das erinnert mich daran, dass bei einem Bauern hier im Dorf jeden Montag die Abdecktonne abgeholt wird (sieht aus wie eine normale Mülltonne, nur aus Metall). Einmal war ich gerade mit meinen Jungs unterwegs und bin dann mal stehen geblieben. Was da so aus der Abdecktonne in den Wagen rutschte sah überhaupt nicht mehr nach einem Tier aus und es stankt fürchterlich. Es ist aber vermutlich manchmal schon eine Woche "durchgegärt". Ich habe aber schon mal überlegt ob meine Hunde diese Tiere fressen dürften solange sie noch nicht eine Woche in der Tonne lagen aber da sind vermutlich auch kranke Tiere dabei.

Ich bleibe bei meinem "BARF-light" mit einmal pro Woche Pansen, Blättermagen und Hühnerhälsen. :)

Zum Thema kann ich nichts beitragen da es früher keine Hunde in meiner Familie gab.
 
Kennt Ihr noch die Knochenmühlen? Damit hatte man früher die Knochen gemalen und erst dann verfüttert. Besonders die Züchter hatten die. Oder die Dosenpresse. Da wurde der Hausmüll erheblich verringert. Heute nehmen die Dosen ja einen großen Teil des Platzes in den Mülltonnen ein. Dann gabs die "Kotentsorger". Die wurden im Garten oder Hundeplatz eingegraben. Kot rein, Flüssigkeit drüber und der Kot wurde zu Feuchtigkeit verarbeitet und lief unten wieder raus. Keine Tonnen zur Entsorgung nötig.
 
Direkt verendete Tiere würde ich nicht verfüttern. Aber z.B. ein totgeborenes Kalb oder Lamm, dass nur zu lange gesteckt hat, könnte man sicher als Hundefutter nehmen.
Übrigens müssen die Bauern auch die Nachgeburten über die Kadaververwertung entsorgen. Das würde erklären, warum das für dich so undefinirbar aussieht.
 
Kennt Ihr noch die Knochenmühlen?
Dann gabs die "Kotentsorger". Die wurden im Garten oder Hundeplatz eingegraben. Kot rein, Flüssigkeit drüber und der Kot wurde zu Feuchtigkeit verarbeitet und lief unten wieder raus. Keine Tonnen zur Entsorgung nötig.
Knochenmühlen kenne ich nicht mehr...
-sag mal bei den Kotentsorgern,hat das nicht furchtbar gestunken,oder konnte man das wegen dem eingraben gar nicht riechen?
 
Entsprechende Firmen machen aus sog. Konfiskaten technische Fette.
Ich bin nicht ganz sicher, ob solche Fette nicht auch zur industriellen Seifenherstellung verwendet werden. :)
 
Keine Panik. Die Gummibärchen, die man sich reinschiebt, waren ja auch mal Schweineschwarten :).

Edit: Immer wieder passt das berühmte Zitat von Otto von Bismarck: „Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie!“
 



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