Hundeerziehung und deren Nebenwirkungen .

Die Idee, dass ein Hund von sich aus, ohne jegliche menschliche Einwirkung, wissen könnte, welches Verhalten in einem bestimmten menschlichen Haushalt erwünscht ist, finde albern. Ein sensibler Hund zieht aus den menschlichen Reaktionen seine Schlüsse und unterlässt, was Ärger bringen könnte - aber mit "selbsterklärend" hat das nichts zu tun. Unsensible Hunde shreddern angeblich die Wohnung auch trotz deutlicher Missfallensäusserungen...

Hab ich auch nicht behauptet. wie du hier siehst.

Genau auf die selbe Art wie sie es bei anderen Hunden und in einem Rudel lernen. Teilweise durch abschauen, teilweise durch Versuch und Irrtum und gesetzte Grenzen.
 
Ich glaube nicht, dass es so sehr unterscheidet, da ich nicht der Mensch "oh quietsch Welpe".
Ganz im gegenteil, ich bin beim Welpe erstmal sogar eher ruhiger weil er lernen soll nicht zu überdrehen.

Nun Gegenteiliges beweisen kann ich dir nicht. Du müsstest dich schon aufnehmen und dein Stimmprofil jeweils vergleichen.
Es geht ja nicht um Quietsch Welpe sondern in Nuancen die für Menschenohren vielleicht schon nichtmal mehr hörbar sind für Hunde allerdings Weltenunterschiede ausmachen.
 
Nun Gegenteiliges beweisen kann ich dir nicht. Du müsstest dich schon aufnehmen und dein Stimmprofil jeweils vergleichen.
Es geht ja nicht um Quietsch Welpe sondern in Nuancen die für Menschenohren vielleicht schon nichtmal mehr hörbar sind für Hunde allerdings Weltenunterschiede ausmachen.

Vielleicht liegt es auch daran, dass die Hunde erwachsen/ernster werden und sich nicht mehr so leicht beeindrucken lassen.
 
Das kann ja nicht funktionieren, weil viel zu viel Zeit vergeht zwischen dem Fehlverhalten unterwegs und dem zu Hause in die Box gesperrt werden - abgesehen davon, dass die Box für den Hund nicht als Strafe eingesetzt werden soll.

Ich kenn hier jemand, der leider auch darauf schwört. Der Hund benimmt sich unterwegs wie die Axt im Walde und wird zur Strafe zuhause in ein Zimmer gesperrt.

Ich hab mehrfach versucht, dem das zu erklären, warum es nicht funktioniert. Leider ist Herrchen beratungsresistent.🤨 Obwohl er selber merkt, dass sich am Verhalten des Hundes unterwegs nichts ändert.
 
Ja, du hast damit Recht, dass ein Hund Schutz, Futter und Sozialkontakte möchte aber die wenigsten Hundehalter entziehen ihrem Hund diese Dinge wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt.
Bleiben wir doch beim Spielen:
Spielst du mit, wird gespielt = Sozialkontakt
Hast du keinen Bock mehr, unterbrichst du das Spiel und wendest dich ab = Entzug Sozialkontakt

Einen Hund zur Strafe irgendwo weg- oder einzusperren ist kein Entzug von Sozialkontakt, sondern eine komplexe Menschenstrafe. Das kapiert der Hund doch gar nicht.

Sie hat ihn schon mehrere Jahre und erzählt immer wieder, dass sie das Gassigehen abbricht und der Hund kommt Zuhause in die Box
Das befriedigt höchstens den Menschen, der irgendwo mit seiner Wut hin muss.
 



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