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Wenn man überlegt wie groß ein Zwinger sein muß dann kann man eine geschlossene Box als Tierquälerei bezeichnen.Den Trend, Hundeboxen selbstverständlich in der Wohnung stehen zu haben, halte ich für tendenziell tierschutzrelevant.
LG,
Stadtmensch
Den Trend, Hundeboxen selbstverständlich in der Wohnung stehen zu haben, halte ich für tendenziell tierschutzrelevant.
Wenn man überlegt wie groß ein Zwinger sein muß dann kann man eine geschlossene Box als Tierquälerei bezeichnen.
Hallo,
habt ihr eine Hundebox in der Wohnung, wo sich eurer Hund entspannen kann?
Das finde ich ein bisschen übertrieben. Wo ist das Problem, solange die Box offen ist? Wo ist der Unterschied, ob man dem Hund eine Höhle baut, indem man z.B. eine Decke über einen kleinen Tisch hängt, oder ob man eine Box in der Wohnung stehen hat?
Wir haben für Rico eine Nylon-Faltbox in der Wohnung stehen. Das ist sein Rückzugsort, wenn er seine Ruhe vor Lucy haben will (da er so viel kleiner ist als Lucy, ist die Box für Lucy zu eng). Aber auch, wenn z.B. fremde Leute da sind und ihm die Situation nicht geheuer ist, geht er von alleine in die Box und kann sich dort entspannen. Wir haben im Erdgeschoss auch noch zwei Hundebetten, die er auch gerne als Schlafplatz nutzt (auch gemeinsam mit Lucy). Aber wenn ihn z.B. etwas beunruhigt, fühlt er sich in der Box sicherer, das merkt man deutlich. Dadurch kann ich ihn, wenn er z.B. etwas gehört hat und kläfft, auch gut in die Box schicken und ihm damit zeigen "Ich kümmere mich drum, du kannst in deine sichere Höhle gehen." Einsperren tue ich ihn in der Box nicht, aber ich trainiere, dass er auf Kommando hineingeht und auch eine Weile drin bleibt (sodass ich z.B. Besuch reinlassen oder ein Paket annehmen kann, ohne dass er sich einmischt).
Sehr praktisch ist die Faltbox auch, wenn ich Rico mit zu Freunden nehme oder wir im Urlaub sind. Fremde Wohnungen verunsichern Rico oft ein bisschen, und auch dann geht er mit Vorliebe in seine Box. Wenn er dann darin noch einen leckeren Kauknochen bekommt, ist seine Welt in Ordnung. Die Box ist für ein Stück zuhause, das überallhin mitkommt.
Ich will nicht sagen, dass man eine Box haben muss, oder das jeder Hund eine Höhle bräuchte. Lucy mag z.B. keine Boxen, und Ronja war auch kein Fan davon. Dann eben nicht. Aber Rico liebt seine Box, und ich würde sie ihm nicht nehmen wollen.
Da gebe ich dir schon Recht, wobei ich auch finde, es kommt darauf an, wie oft und wie lange der Hund in der Box ist. Muss er nur für drei Minuten in die Box, während der Besitzer einen Besucher hereinlässt, oder für den ganzen Nachmittag, während der Besuch da ist? Das ist ja schon ein deutlicher Unterschied.
Ist ersteres der Fall, wäre das für mich weniger Tierquälerei, als wenn ein Hund permanent in einem genügend großen Zwinger gehalten wird....
Viele liebe Grüße,
Amica
Ein gut erzogener und gut sozialisierter Hund hat überhaupt kein Problem mit "fremden" Menschen oder Orten - und entspannt dann ganz normal nach kurzer Begrüßung / kurzem Umsehen auf seiner Decke/seinem Platz / neben mir. Meine Hunde liegen entspannt auf ihrer Decke oder latschen durchs Wohnzimmer wenn ich 25 Gäste zu Besuch habe und die Party mit Gelächter in Gange ist. Genauso entspannt sind sie nach 5 Minuten im Restaurant oder sonstwo.
Den Trend, Hundeboxen selbstverständlich in der Wohnung stehen zu haben, halte ich für tendenziell tierschutzrelevant.
LG,
Stadtmensch