Hundebox in Wohnung

Den Trend, Hundeboxen selbstverständlich in der Wohnung stehen zu haben, halte ich für tendenziell tierschutzrelevant.
Das möchte ich unbedingt auf das Einsperren in Hundeboxen einschränken. Die Box selbst halte ich für überhaupt nicht tierschutzrelevant, nur das Einsperren des Hundes auf weniger als 1qm. Geschlossene Boxen sind aus genau 2 Gründen zu rechtfertigen: erstens für den Transport und zweitens bie tierärztlich verordneter Boxenruhe.

Ich würde es begrüßen, wenn es mehr türlose Boxen gäbe und wenn die Trennung zwischen Transport(!)box und Wohnhöhle eindeutiger wäre. Schöner aussehen dürften die "Wohnmodelle" auch gern.

Meine Motte hat ihr Eigenheim mit Vorgarten geliebt.

(nach dem letzten Umzug war nur noch Platz für entweder Eigenheim oder Vorgarten und das war dann nicht mehr so attraktiv)
 
Das freut mich, dass du so unproblematische Hunde hast. Die hat aber leider nicht jeder. Lucy fand als Welpe Besuch in Ordnung. Dann hatten wir an einem Tag eine Familienfeier, und durch einen unglücklichen Zufall war ihr gerade an diesem Tag ****übel. Seitdem findet sie Besuch ätzend. Shit happens... Lucy ist ein sensibler Hund, der negative Erlebnisse für nie vergisst, und schwupps! hatten wir einen Hund, der bei Besuch unentspannt ist. Aber das ist hier ja gar nicht das Thema, denn Lucy hat ja keine Box. ;)
Ich verstehe trotzdem nicht, was dagegen spricht, z.B. an unbekannte Orte die bekannte Höhle mitzunehmen. Ob ich eine Decke oder eine Faltbox in den Urlaub mitnehme, wo ist der Unterschied (solange die Box offen bleibt)? Wenn Rico nun mal die Box mag und entspannender findet als eine Decke?

Ich betone nochmal, dass ich keinen Hund in der Box "wegsperre".

Liebe Grüße,
Amica

Dann würde ich mit Lucy fremde Menschen und Besuch üben - täglich wenn's sein muss. Positive Verknüpfungen schaffen. Futter erst mal hauptsächlich NUR noch aus der Hand von Besuch, ebenso Belustigung (Spielen). Wenn du das mal ein paar Wochen konsequent durchziehst, dürfte sich das Problem zumindest weitesgehend erldigen. Wobei Aussis eben auch (in meinen Augen) eher ein wenig "problematische" Hund sind, was fremde Menschen, fremde Hunde angeht. Ich kenne fast nur Aussies, die relativ zickig auf fremde Menschen/Hunde/Situationen reagieren. Scheint also auch ein Stück weit rassebdingt zu sein. Ich kenne einige Aussis (durchs Agility) und bin immer mehr der Meinung, dass gerade diese Rasse kaum in Otto-Normal-Hundehalter-Hände gehört. Man hätte sie besser da gelassen, wo sie hingehören: Als Arbeitshunde zu den großen Schaf- und Rinderherden. Als normaler Familienhund durch diese (meist) vorhandene Eigenart und zum Teil sogar Agressivität gegenüber allem Fremden/Neuen in meinen Augen als Famileinhunde eher selten geeignet. Aber sie sind halt hübsch und gerade in Mode.

Freddy ist ein Tierschutzhund, ich habe ihn mit 7 Monaten übernommen aus mind. 2 Hand. Er hatte das 1 Jahr Angst vor allem, angefangen vor fremden Menschen, Hunden, Autofahren. Nach gut einem Jahr war das Thema gegessen mit viel viel üben und Nachsozialisation. Ist halt anstrengend, keine Frage.

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Das möchte ich unbedingt auf das Einsperren in Hundeboxen einschränken. Die Box selbst halte ich für überhaupt nicht tierschutzrelevant, nur das Einsperren des Hundes auf weniger als 1qm. Geschlossene Boxen sind aus genau 2 Gründen zu rechtfertigen: erstens für den Transport und zweitens bie tierärztlich verordneter Boxenruhe.

Ich würde es begrüßen, wenn es mehr türlose Boxen gäbe und wenn die Trennung zwischen Transport(!)box und Wohnhöhle eindeutiger wäre. Schöner aussehen dürften die "Wohnmodelle" auch gern.

Meine Motte hat ihr Eigenheim mit Vorgarten geliebt.

(nach dem letzten Umzug war nur noch Platz für entweder Eigenheim oder Vorgarten und das war dann nicht mehr so attraktiv)

Wozu braucht man zum Transport eine Box? Meine Hunde fahren seit über 30 Jahren beim mir im Auto mit. Entweder im Kofferraum (Caravan) oder einzeln im Fußraum des Beifahrersitzes. Vollkommen entspannt und ohne irgendein Problem seit über 30 Jahren. Große Hundedecke in den Kofferraum und gut ist. Die Hund können sich auch zu 2 bequem legen, setzen bzw. umdrehen. Und wenn man einkaufen geht, muss man nicht erst sperrige Boxen aus dem Auto hieven, um z.B. Wasserkästen einzuladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Und mein Hund liebt die Box über alles.
Gerade jetzt in der Umzugsphase war die Box im neuen Haus gleich wieder sein altes Zuhause.

Seine Kausachen frisst Barny nur in seiner Box.

Nie würde ich die Box weggeben.
Dieser Komentar kann nur von Dir kommen.Von Deiner Art Hundehaltung halte ich eh nix.

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Das war klar dass dieser Thread wieder Richtung Tierquälerei abdriftet. Einfach dumm.
Ein Tier Stundenlang in den Käfig zu sperren ist Tierquälerei.Du hast das anscheinend bis jetzt ignoriert.
 
Ein Tier Stundenlang in den Käfig zu sperren ist Tierquälerei.Du hast das anscheinend bis jetzt ignoriert.

Ich bin wahrlich kein Boxenfan, Labbibube, aber du solltest nicht dauernd selektiv lesen, denn dann unterstellst du den Leuten Dingen, die sie nie geschrieben haben.
Sie hat doch nicht geschrieben, dass sie ihren Hund stundenlang in einen Käfig sperrt. Die Box ist offen und dient dem Hund als Rückzugsort.
 
Wozu braucht man zum Transport eine Box? Meine Hunde fahren seit über 30 Jahren beim mir im Auto mit. Entweder im Kofferraum (Caravan) oder einzeln im Fußraum des Beifahrersitzes. Vollkommen entspannt und ohne irgendein Problem seit über 30 Jahren. Große Hundedecke in den Kofferraum und gut ist. Die Hund können sich auch zu 2 bequem legen, setzen bzw. umdrehen. Und wenn man einkaufen geht, muss man nicht erst sperrige Boxen aus dem Auto hieven, um z.B. Wasserkästen einzuladen.
Eine vernünftige Box ist die nachweislich sicherste Version um einen Hund im Auto zu transportieren. Deshalb ist das ein möglicher und sinnvoller Einsatz für die Box.

Ich habe keine, Motte reist auf dem Rücksitz. Aber Motte, mein Auto und ich sind wahrlich nicht das Maß der Dinge und deshalb weiß ich, dass eine Box im Auto durchaus ein nützliches Utensil ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu braucht man zum Transport eine Box? Meine Hunde fahren seit über 30 Jahren beim mir im Auto mit. Entweder im Kofferraum (Caravan) oder einzeln im Fußraum des Beifahrersitzes. Vollkommen entspannt und ohne irgendein Problem seit über 30 Jahren. Große Hundedecke in den Kofferraum und gut ist. Die Hund können sich auch zu 2 bequem legen, setzen bzw. umdrehen. Und wenn man einkaufen geht, muss man nicht erst sperrige Boxen aus dem Auto hieven, um z.B. Wasserkästen einzuladen.

Aber du wirst sie doch auch da irgendwie gesichert haben?
Oder sitzen die da frei?
 
Dann würde ich mit Lucy fremde Menschen und Besuch üben - täglich wenn's sein muss. Positive Verknüpfungen schaffen. Futter erst mal hauptsächlich NUR noch aus der Hand von Besuch, ebenso Belustigung (Spielen). Wenn du das mal ein paar Wochen konsequent durchziehst, dürfte sich das Problem zumindest weitesgehend erldigen. Wobei Aussis eben auch (in meinen Augen) eher ein wenig "problematische" Hund sind, was fremde Menschen, fremde Hunde angeht. Ich kenne fast nur Aussies, die relativ zickig auf fremde Menschen/Hunde/Situationen reagieren. Scheint also auch ein Stück weit rassebdingt zu sein. Ich kenne einige Aussis (durchs Agility) und bin immer mehr der Meinung, dass gerade diese Rasse kaum in Otto-Normal-Hundehalter-Hände gehört. Man hätte sie besser da gelassen, wo sie hingehören: Als Arbeitshunde zu den großen Schaf- und Rinderherden. Als normaler Familienhund durch diese (meist) vorhandene Eigenart und zum Teil sogar Agressivität gegenüber allem Fremden/Neuen in meinen Augen als Famileinhunde eher selten geeignet. Aber sie sind halt hübsch und gerade in Mode.

Freddy ist ein Tierschutzhund, ich habe ihn mit 7 Monaten übernommen aus mind. 2 Hand. Er hatte das 1 Jahr Angst vor allem, angefangen vor fremden Menschen, Hunden, Autofahren. Nach gut einem Jahr war das Thema gegessen mit viel viel üben und Nachsozialisation. Ist halt anstrengend, keine Frage.

Ja, Misstrauen (nicht Aggressivität!) gegenüber Fremden ist rassetypisch. Lucys Eltern und ihre Großmutter sind Fremden gegenüber zwar sehr aufgeschlossen, aber trotzdem haben wir damit gerechnet, dass Lucy Fremde evtl. nicht prickelnd findet. Natürlich ist es anstrengend, an dem Problem zu arbeiten, aber diese Anstrengung nehmen wir gerne in Kauf. Zu unserem Training, das wir mit der Hundetrainerin aus der Hundeschule abgestimmt haben, gehört, Lucy auf ihren Platz zu schicken, wenn Besuch kommt. Gerade, weil sie ein Aussie ist, meinte die Trainerin, sei es wichtig, ihr zu zeigen, dass sie sich überhaupt nicht mit Fremden auseinandersetzen muss, wenn sie nicht möchte. Erst, wenn sie auf ihrer Decke entspannt, darf sie Kontakt mit dem Besuch aufnehmen. Dann gehen wir z.B. ganz entspannt alle zusammen in den Garten, wo der Besuch dann "zufällig" Lucys Lieblings-Quietschspielzeug "findet". Das Training klappt sehr gut. Am Anfang, nach der besagten Familienfeier, hat Lucy jeden Besucher ohne Unterlass verbellt und beruhigte sich überhaupt nicht. Inzwischen beschränkt sie sich meist auf ein leises Wuffen, wenn der Besuch hereinkommt bzw. wieder geht. Täglich üben sollen wir das laut Hundetrainerin nicht, damit Lucy zwischendurch genug Zeit hat, die Stresshormone wieder abzubauen.

Das war jetzt alles OT, deswegen gehe ich an dieser Stelle nicht weiter darauf ein, inwiefern sich der Aussie als Familienhund eignet oder nicht. Nur so viel: Ich kenne durch Lucy und ihren Züchter inzwischen recht viele Aussies in meiner Heimatstadt, die alle als Familienhunde gehalten werden. Die meisten sind zwar anspruchsvoll, was körperliche und geistige Auslastung angeht, aber ansonsten unproblematisch. Ich würde den Aussie nicht per se als Familienhund ablehnen. Und nein, wir haben uns nicht für einen Aussie entschieden, weil er "hübsch und derzeit in Mode ist". Ein klein wenig weiter gingen unsere Recherchen schon.:zwinkern2:

Wozu braucht man zum Transport eine Box? Meine Hunde fahren seit über 30 Jahren beim mir im Auto mit. Entweder im Kofferraum (Caravan) oder einzeln im Fußraum des Beifahrersitzes. Vollkommen entspannt und ohne irgendein Problem seit über 30 Jahren. Große Hundedecke in den Kofferraum und gut ist. Die Hund können sich auch zu 2 bequem legen, setzen bzw. umdrehen. Und wenn man einkaufen geht, muss man nicht erst sperrige Boxen aus dem Auto hieven, um z.B. Wasserkästen einzuladen.

Mir erscheint eine Box im Auto auch die sicherste Art des Transports. Den Hund im Fußraum zu transportieren, ist nicht erlaubt. Und wenn sie hinten im Kofferraum sitzen, können sie bei einer Vollbremsung auch ganz schön durch die Gegend fliegen (selbst mit Schutzgitter zur Rückbank hin). Ich finde, im Auto kann man einem Hund diese Einschränkung der Bewegungsfreiheit schon zumuten. Ich muss schließlich auch angeschnallt sein und kann nicht über die Sitze turnen, wie ich möchte. Im Auto ist die geschlossene Box in Ordnung, in der Wohnung nicht, so sehe ich das.

Liebe Grüße,
Amica
 



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