Hallo liebes Forum - schon wieder ich,
und Achtung etwas länger:
unser Welpe - oder ist es schon ein Junghund - ist nun genau 18 Wochen alt. Es hat sich vieles verbessert, aber manches bereitet mir immer noch Kopfzerbrechen. Sie kommt zu Hause gut zur Ruhe und schläft auch viel - ist auch bei Besuch zum Teil schlafend im Körbchen
Auch draußen wurden Begegnungen besser - d.h. bei Hundebegegnungen, Radfahrer, Jogger, usw. will sie zwar erst losspurten, aber lässt sich sehr schnell wieder ablenken und auf Spur bringen.
ABER - wenn meine Tochter (11) mit ihr z.B. unterwegs (freilaufend) Rückruf übt, dann fängt sie irgendwann an, sie sozusagen "anzufallen".. sie springt sie von hinten an und zwickt - ignorieren ist hier unmöglich. Kann es sein, dass wir zu oft hintereinander mit ihr üben? Also 5 x Rückruf im Freilauf geübt und dann geht's los.. Generell tickt sie meist aus, wenn wir unsere gewohnte Strecke laufen, sie auf einer Wiese freilaufen darf und wir dann den Rückweg antreten.. Stichwort: Leine beißen, hochspringen... Obwohl wir das inzwischen beinahe abgestellt haben. Ist es ihr in dem Moment zu viel oder will sie nicht heim? Anzumerken ist auch, dass sie nur meine Tochter attackiert, nicht mich oder meinen Mann.
Machen wir zu viel oder zu wenig? 3 x täglich Spazieren - ca. 30 Min. mit viel Schnüffeln - meist gleiche Strecke mit ca. 5 Minuten Freilauf.. zu Hause "Sprinklen" im Garten.. das macht ihr total Spaß und sonst Ruhe!
Sie ist immer noch sehr aufgeregt bei Hundebegegnungen, die länger dauern.. also in der Hundeschule oder wenn wir uns kurz mit jemandem mit Hund unterhalten. Sie springt in die Leine, die anderen Hunde an (immer sofort mit den Pfoten Richtung Kopf...??), bellt und kläfft wie verrückt... sobald wir ein Stück gehen, beruhigt sie sich wieder etwas, aber es ist sehr unangenehm, zu sehen, wie die anderen Hunde (auch Welpen in der Huschu) verständnislos und gelassen kucken... und unsere völlig austickt. Sie will unbedingt sofort Kontakt und hört und sieht nichts anderes mehr - kein Kommando, kein Leckerli - nix.
Ist das noch halbwegs normales Welpenverhalten oder nicht? Wie kommen wir da zu mehr Gelassenheit?
Weiter habe ich gerade das Gefühl, dass uns die Bindung abhanden kommt. Wie gesagt, ab und an sind wir einfach Luft für sie und sie orientiert sich auch nicht mehr so sehr an uns. Im Freilauf sieht man sehr gut, wie es in ihr rattert, ob sich zurückkommen nun lohnt oder nicht... das bereitet mir ebenfalls Sorgen..
Ihr seht - ich bin schon wieder kurz vorm Verzweifeln.. sie kann so lieb sein, aber auch so ein Monster, dass es mir manchmal wirklich schwer fällt, mich an ihr zu freuen.. (bitte nicht schlagen, aber ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll.....)
Danke für Eure Zeit und ggf. Tipps..
Kati
und Achtung etwas länger:
unser Welpe - oder ist es schon ein Junghund - ist nun genau 18 Wochen alt. Es hat sich vieles verbessert, aber manches bereitet mir immer noch Kopfzerbrechen. Sie kommt zu Hause gut zur Ruhe und schläft auch viel - ist auch bei Besuch zum Teil schlafend im Körbchen
Auch draußen wurden Begegnungen besser - d.h. bei Hundebegegnungen, Radfahrer, Jogger, usw. will sie zwar erst losspurten, aber lässt sich sehr schnell wieder ablenken und auf Spur bringen.
ABER - wenn meine Tochter (11) mit ihr z.B. unterwegs (freilaufend) Rückruf übt, dann fängt sie irgendwann an, sie sozusagen "anzufallen".. sie springt sie von hinten an und zwickt - ignorieren ist hier unmöglich. Kann es sein, dass wir zu oft hintereinander mit ihr üben? Also 5 x Rückruf im Freilauf geübt und dann geht's los.. Generell tickt sie meist aus, wenn wir unsere gewohnte Strecke laufen, sie auf einer Wiese freilaufen darf und wir dann den Rückweg antreten.. Stichwort: Leine beißen, hochspringen... Obwohl wir das inzwischen beinahe abgestellt haben. Ist es ihr in dem Moment zu viel oder will sie nicht heim? Anzumerken ist auch, dass sie nur meine Tochter attackiert, nicht mich oder meinen Mann.
Machen wir zu viel oder zu wenig? 3 x täglich Spazieren - ca. 30 Min. mit viel Schnüffeln - meist gleiche Strecke mit ca. 5 Minuten Freilauf.. zu Hause "Sprinklen" im Garten.. das macht ihr total Spaß und sonst Ruhe!
Sie ist immer noch sehr aufgeregt bei Hundebegegnungen, die länger dauern.. also in der Hundeschule oder wenn wir uns kurz mit jemandem mit Hund unterhalten. Sie springt in die Leine, die anderen Hunde an (immer sofort mit den Pfoten Richtung Kopf...??), bellt und kläfft wie verrückt... sobald wir ein Stück gehen, beruhigt sie sich wieder etwas, aber es ist sehr unangenehm, zu sehen, wie die anderen Hunde (auch Welpen in der Huschu) verständnislos und gelassen kucken... und unsere völlig austickt. Sie will unbedingt sofort Kontakt und hört und sieht nichts anderes mehr - kein Kommando, kein Leckerli - nix.
Ist das noch halbwegs normales Welpenverhalten oder nicht? Wie kommen wir da zu mehr Gelassenheit?
Weiter habe ich gerade das Gefühl, dass uns die Bindung abhanden kommt. Wie gesagt, ab und an sind wir einfach Luft für sie und sie orientiert sich auch nicht mehr so sehr an uns. Im Freilauf sieht man sehr gut, wie es in ihr rattert, ob sich zurückkommen nun lohnt oder nicht... das bereitet mir ebenfalls Sorgen..
Ihr seht - ich bin schon wieder kurz vorm Verzweifeln.. sie kann so lieb sein, aber auch so ein Monster, dass es mir manchmal wirklich schwer fällt, mich an ihr zu freuen.. (bitte nicht schlagen, aber ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll.....)
Danke für Eure Zeit und ggf. Tipps..
Kati