Hunde und Katzen sind Klimakiller

Ich hab ganz früher in der Schule gelernt, dass Pflanzen zum bilden des Chlorophylls CO2 benötigen, gilt das irgendwie nicht mehr?

Hat doch die Natur eigentlich gut eingerichtet, dass durch Photosynthese aus CO2 - O2 entsteht?

Das gilt heute nicht mehr. 😀
Im Klimaschutzmärchen wurde CO2 zum Gift umdeklariert.
 
Da der Tagesspiegel ein Sprachrohr der Regierung ist, sollte man solche Artikel ernst nehmen.
Sie sind eine mediale Vorbereitung auf kommende Gesetze.
Hunde und Katzen werden irgendwann auf unserem CO2-Konto als dickes Minus zu Buche schlagen.

Was genau stimmt dich da aktuell nervös?
Wo doch die Regierung sich nicht mal traut Kurzstreckenflüge innerhalb Deutschlands auch nur anzufassen um die Wähler nicht zu verprellen.

10 Mio. Menschen leben in Deutschland mit Hunden. Bei Katzen sind es glaub nochmal um die 7 Mio. Das sind 20% der Bevölkerung. Welche Partei will bitte diese Wählerschaft verprellen?

Oder denkst du die Tierlobby ist mit 4,1 Mrd. Euro Jahresumsatz nicht stark genug um die Politiker zu beeinflussen?

Klar gibts ein paar Spinner und ja es gibt durchaus Argumente die Contra Haustiere sprechen (Freilaufende Katzen, Plastikmüll (Kotbeutel, Futter) usw.)
Und ja die Hundesteuer als Luxussteuer sollte in Anbetracht verschiedenartiger Regelungen in ähnlichen Bereichen zumindest in der Höhe überdacht werden aber alles andere ist Zukunftsmusik die du garantiert und selbst ich vermutlich nicht mehr erleben werden.

Diese Munition kann man sich also für viel wichtigere Schlachten aufsparen.
 
Ich hab ganz früher in der Schule gelernt, dass Pflanzen zum bilden des Chlorophylls CO2 benötigen, gilt das irgendwie nicht mehr?

Hat doch die Natur eigentlich gut eingerichtet, dass durch Photosynthese aus CO2 - O2 entsteht?

Die Menge macht das Gift.
Dieser Satz gilt hier genau wie immer.

In diesem Fall ein durch uns massiv verändertes Verhältnis von Nahrung (natürlich und unnatürlich) zu Verbrauchern.
Fast jeder Mensch weiß was passiert wenn er sich mit Nahrung überversorgt.

Wir reden dabei nicht von "bisschen" Urwaldrodung in Südamerika. Die Welt wurde auf der Nordhalbkugel im Laufe der letzten Jahrtausende entwaldet. Europa, Nordamerika usw.
Und zubetoniert.
273.750.000qm² werden in Deutschland jährlich versiegelt. Fläche wo kein pflanzlicher Verbraucher mehr irgendwas konsumiert. Weltweit jährlich 50 Mrd. qm².
Seit dem Jahr 2000 somit insgesamt 1 Billion qm² (1.000.000.000.000). Platz für 1 Mrd. Bäume weniger (das ist jetzt eine subjektive Schätzung von mir 😉 eine alte Buche braucht etwa 160qm² laut Google das wären 625 Mio. Buchen aber eine alte Buche ist halt auch ein mächtiges Stück Baum denke mal es gibt viele die doch deutlich weniger Fläche verbrauchen).

Mehr Nahrung, weniger Verbraucher.
 
Was genau stimmt dich da aktuell nervös?
Wo doch die Regierung sich nicht mal traut Kurzstreckenflüge innerhalb Deutschlands auch nur anzufassen um die Wähler nicht zu verprellen.

10 Mio. Menschen leben in Deutschland mit Hunden. Bei Katzen sind es glaub nochmal um die 7 Mio. Das sind 20% der Bevölkerung. Welche Partei will bitte diese Wählerschaft verprellen?

Die Regierung wird die Haustierhaltung nicht verbieten.
Wir werden viel subtiler umerzogen, nämlich mittels Propaganda und Framing.

Uns wird wegen unserer Lebensweise ein schlechtes Gewissen gemacht. Schon Kindern werden in der Schule diese Schuldgefühle eingeimpft.

Die junge Generation in deinem Alter glaubt überwiegend an den menschengemachten Klimawandel.
Wie in der Hundeerziehung werden kritische Gedanken negativ verknüpft, damit sie gar nicht erst gedacht werden.
Das funktioniert. Den menschengemachten Klimawandel anzuzweifeln bedeutet man ist "ein Ewiggestriger, ein Rechter oder Nazi, eine Umweltsau, ein Wissenschaftsleugner". Man möchte natürlich lieber zu den Guten gehören.

Man sieht es doch an der Coronakrise, dass die Menschen überwiegend freiwillig danach rufen, dass man sie einsperrt.
Das funktioniert über Propaganda und Framing.

Die CO2-Abgabe für Haustiere wird kommen und die Menschen werden sie gutgläubig bezahlen.
 
Die CO2-Abgabe für Haustiere wird kommen und die Menschen werden sie gutgläubig bezahlen.
Glaube ich nicht. Man wird einfach die Steuern ohne Begründung höher setzen und fertig. Kein Mensch wird danach fragen, warum. Wird eben festgesetzt und fertig. Ist ja "Ländersache". In ferner Zukunft wird man vielleicht die Anzahl der zu haltenden Haustiere (zumindest in der Stadt) begrenzen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass in der Stadt nur noch kleine Hunde gehalten werden dürfen.
 
273.750.000qm² werden in Deutschland jährlich versiegelt.

Zitat der Bundesregierung (keine Ahnung, warum das hier fett gedruckt beim Kopieren wird):

Bis zum Jahr 2030 will die Bundesregierung den Flächenverbrauch auf unter 30 Hektar pro Tag verringern. Im Klimaschutzplan vom November 2016, der die Leitplanken für ein grundsätzliches Umsteuern in Wirtschaft und Gesellschaft auf dem Weg zu einem treibhausgasneutralen Deutschland beschreibt, strebt die Bundesregierung bis 2050 sogar das Flächenverbrauchsziel Netto-Null (Flächenkreislaufwirtschaft) an, womit sie eine Zielsetzung der Europäischen Kommission aufgegriffen hat.

https://www.bmu.de/themen/europa-in...umsetzung/reduzierung-des-flaechenverbrauchs/


Das ist ja sehr löblich.
Deutschland ist ohnehin schon sehr dicht besiedelt.

Wir sollten uns aber fragen, wie das funktionieren soll.

1. Es kommen jedes Jahr neue Migranten in unser Land in der Größenordnung einer Großstadt.
Auch wenn es durch Corona im Moment nicht ganz so viele sogenannte Asylanträge gibt, werden viele Migranten direkt eingeflogen. Da das kaum in den Medien thematisiert wird, bekommen wir das nicht mit.
Es ist auch keine Obergrenze geplant, im Gegenteil soll Migration noch erleichtert werden.

Für diese ganzen Menschen müsste jedes Jahr eine Großstadt gebaut werden
, weil Wohnraum ohnehin schon lange sehr knapp ist. Dazu gehören natürlich auch Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser usw. nebst mehr Personal.
Durch den Familiennachzug und die hohen Geburtenraten in diesen Familien erhöht sich nochmal der Wohnraumbedarf.
Wollen wir das eigentlich???

Der 2. Punkt der immensen Flächenversiegelung sind die Windkraftanlagen.
Wir haben jetzt schon ca. 30.000 Windkraftanlagen auf dem Land.
Wieviele das sind, kann man sich hier auf der Karte ansehen, wenn man weiter nach unten scrollt:


Es sind nochmal 35.000 Windkraftanlagen geplant. Ob die ausreichen, wenn auch noch Autos mit Strom fahren sollen und alles digitalisiert wird, ist fraglich.

Zitat:

Flächenversiegelung​

Um einer einzigen Anlage vom Typ E‑126 einen sicheren Stand zu ermöglichen, muss ein Fundament aus 1400 m³ Kubikmetern Stahlbeton ins Erdreich gegossen werden. In der Grube, die dafür ausgehoben werden muss, könnte man rund 150 Autos vom Typ VW Polo verscharren. Dieses Fundament wiegt mit 3500t soviel wie 3500 Autos des gleichen Typs und erstreckt sich in einem Radius von ca. 20m um den Anlagenmast herum. Dass dies der Bodenqualität nicht zuträglich ist, liegt auf der Hand. Mehr dazu hier.

siehe auch hier:


Wollen wir das eigentlich???

Wenn bis 2030 der Flächenverbrauch verringert werden soll, trotz 35.000 neuer Windkraftanlagen und trotz der jährlichen Migration einer Großstadt, dann werden wir in Zukunft wahrscheinlich hochkant gestapelt leben.
Wenn wir nicht rechtzeitig gegensteuern, dann werden Fakten geschaffen, die nicht umkehrbar sind.
 
Die Regierung wird die Haustierhaltung nicht verbieten.
Wir werden viel subtiler umerzogen, nämlich mittels Propaganda und Framing.

Uns wird wegen unserer Lebensweise ein schlechtes Gewissen gemacht. Schon Kindern werden in der Schule diese Schuldgefühle eingeimpft.

Die junge Generation in deinem Alter glaubt überwiegend an den menschengemachten Klimawandel.
Wie in der Hundeerziehung werden kritische Gedanken negativ verknüpft, damit sie gar nicht erst gedacht werden.
Das funktioniert. Den menschengemachten Klimawandel anzuzweifeln bedeutet man ist "ein Ewiggestriger, ein Rechter oder Nazi, eine Umweltsau, ein Wissenschaftsleugner". Man möchte natürlich lieber zu den Guten gehören.

Man sieht es doch an der Coronakrise, dass die Menschen überwiegend freiwillig danach rufen, dass man sie einsperrt.
Das funktioniert über Propaganda und Framing.

Die CO2-Abgabe für Haustiere wird kommen und die Menschen werden sie gutgläubig bezahlen.

Du meinst die selbe Propaganda die dazu führt das die Menschen immer mehr Reisen, insbesondere Flugreisen und Kreuzfahrten (2020/21 jetzt mal ausgenommen).
Für nen Propagandaminister wären die bisherigen Ergebnisse da aber ziemlich erbärmlich. Ich als DvD (Diktator von Deutschland und nicht Depp vom Dienst 🤭) hätte diesen schon längst hängen und köpfen lassen.

Zumal ich auch nichts dramatisches daran erkennen kann wenn die Leute, egal ob gehirngewäscht oder nicht, auf Haustiere verzichten. Es wäre ja dann so oder so freiwillig. 🤔

1. Es kommen jedes Jahr neue Migranten in unser Land in der Größenordnung einer Großstadt.
Auch wenn es durch Corona im Moment nicht ganz so viele sogenannte Asylanträge gibt, werden viele Migranten direkt eingeflogen. Da das kaum in den Medien thematisiert wird, bekommen wir das nicht mit.
Es ist auch keine Obergrenze geplant, im Gegenteil soll Migration noch erleichtert werden.

Dir ist schon klar das die deutsche Bevölkerung seit den 1970 Jahren, trotz Migration und diverser Migrationswellen kaum gewachsen ist?

Hauptversiegelungsgründe sind in Deutschland meines Erachtens weder Migranten noch Windkraftanlagen sondern Eigentumshäuser (das hab ich schon vor dem Grünen gesagt und ausnahmsweise sagt einer von denen mal was schlaues und alle heulen), Industriegebiete und Straßeninfrastruktur.
Kannst ja mal recherchieren wenn dir danach ist was ein durchschnittlicher Deutscher für nen Quadratmeterverbrauch hat, was ein durchschnittlicher Deutscher mit Migrationshintergrund und was ein Migrant.
 
Also mir erschließt sich jetzt die Logik nicht wieso ein Hund mehr CO2 produzieren sollte nur weil er bei mir lebt und nicht mehr im Tierheim. Klar fahre ich dann mal öfters mit Hund irgendwohin, aber dadurch wird ein Hund nicht gleich zum Klimakiller. Futter bleibt ja gleich.

Dann stellt sich natürlich die Frage was ich ohne Hund machen würde und auf einmal viel mehr Zeit und Geld hätte? Vielleicht würde ich dann 2x im Jahr in Urlaub fliegen oder Golf spielen. Oder gar Kinder kriegen. Ist ja auch nicht gerade umweltfreundlich.
 
Natürlich sind die Menschen das größte Problem an der globalen Katastrophe ,
es gibt zu viele Menschen , die das natürliche Gleichgewicht zerstören und die CO2 Produktion Übergebühr ansteigen lassen .
Besonders der verbrauch von immer mehr fossilen Energiereserven, in den vergangenen 200 Jahren kann durch eine starke Verringerung
der Pflanzen in Meeren und Wälder nicht mehr kompensiert werden und hat eine Veränderung der Atmosphäre zur Folge .

Wenn wir zukünftig unsere Vermehrungsrate nicht einschränken und kontrollieren , werden wir bald drastische Einschränkungen erleben .
Bisher gab es immer ein natürliches auf und ab , wenn es zu einer Überpopulation kommt , egal , welche Individuen davon betroffen sind .
Allerdings haben wir nur die eine Welt und ein Überleben einiger weniger Individuen , oder eine Flucht wird nicht möglich sein .
 
Zuletzt bearbeitet:
....

Es gibt schon einige Frauen, die aus Klimaschutzgründen auf Kinder verzichten.

Zitat:

Doch Danielle hat sich entschieden, «kinderfrei» zu bleiben. Die Bezeichnung ist ihr wichtig, denn «kinderlos» suggeriere einen biologisch nicht erfüllbaren Kinderwunsch. Danielles Leben ohne Kinder hingegen hat andere Gründe: «Betrachtet man die Fakten, ist das Umweltschädlichste, was man tun kann, ein Kind zu haben.»

....
Stört dich da dran irgendwas? Schon vor 40 Jahren hat Hoimar von Dithfurth sehr schön dargelegt, dass man die meisten Probleme auf Überbevölkerung zurückführen kann und es höchste Zeit wird, mit der übermässigen Vermehrung aufzuhören. Gibt sogar ein Lied von Udo Jürgens zum Thema - kam allerdings nie im Bayrischen Radio, weshalb ich es mit 30 Jahren Verspätung gehört habe:

Aber ich vermute eher, dass Danielle schlicht keine Lust hat, die nächsten 15 Jahre lang ihr Leben nach einem Kind auszurichten. Kinderfrei lebt es sich nämlich wunderbar :) Aber es klingt natürlich politisch korrekter zu sagen: "Ich habe wegen dem Klima keine Kinder" als "Ich habe keine Lust auf Babygeschrei, Windelwechsel, Kindergartenplatzsuche, Hausaufgabenüberwachung oder darauf, Chauffeur zu spielen."

Die Regierung wird die Haustierhaltung nicht verbieten.
Wir werden viel subtiler umerzogen, nämlich mittels Propaganda und Framing.

Uns wird wegen unserer Lebensweise ein schlechtes Gewissen gemacht. Schon Kindern werden in der Schule diese Schuldgefühle eingeimpft.

Die junge Generation in deinem Alter glaubt überwiegend an den menschengemachten Klimawandel.
Wie in der Hundeerziehung werden kritische Gedanken negativ verknüpft, damit sie gar nicht erst gedacht werden.
Das funktioniert. Den menschengemachten Klimawandel anzuzweifeln bedeutet man ist "ein Ewiggestriger, ein Rechter oder Nazi, eine Umweltsau, ein Wissenschaftsleugner". Man möchte natürlich lieber zu den Guten gehören.

Man sieht es doch an der Coronakrise, dass die Menschen überwiegend freiwillig danach rufen, dass man sie einsperrt.
Das funktioniert über Propaganda und Framing.

Die CO2-Abgabe für Haustiere wird kommen und die Menschen werden sie gutgläubig bezahlen.
Oder vielleicht halten dann weniger Leute Hunde, was ja nun auch nicht tragisch wäre. Ich hatte immer den Eindruck, dass du bei vielen Fragestellern hier findest, dass sie gar keinen Hund haben sollten...

.... Ich könnte mir auch vorstellen, dass in der Stadt nur noch kleine Hunde gehalten werden dürfen.
In manchen frz. Städten ist es de facto fast schon so. Zwar kein allgemeines Verbot - aber in Nantes, Rennes und Angers dürfen Hunde auf eigenen Beinen nicht in die öffentlichen Verkehrsmittel. Nur in Taschen... Und alle drei Städte versuchen die Automenge in der Innenstadt möglichst zu reduzieren, durch teure Parkplätze und teilweise irrwitzige Verkehrsführung. Heisst im Klartext, Auto zu haben ist sinnlos, aber ohne Auto keinen grossen Hund.... Zumindest, so lange man nicht neben einer guten Tierklinik wohnt.
 



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