273.750.000qm² werden in Deutschland jährlich versiegelt.
Zitat der Bundesregierung (keine Ahnung, warum das hier fett gedruckt beim Kopieren wird):
Bis zum Jahr 2030 will die Bundesregierung den Flächenverbrauch auf unter 30 Hektar pro Tag verringern. Im Klimaschutzplan vom November 2016, der die Leitplanken für ein grundsätzliches Umsteuern in Wirtschaft und Gesellschaft auf dem Weg zu einem treibhausgasneutralen Deutschland beschreibt, strebt die Bundesregierung bis 2050 sogar das Flächenverbrauchsziel Netto-Null (Flächenkreislaufwirtschaft) an, womit sie eine Zielsetzung der Europäischen Kommission aufgegriffen hat.
Das ist ja sehr löblich.
Deutschland ist ohnehin schon sehr dicht besiedelt.
Wir sollten uns aber fragen, wie das funktionieren soll.
1. Es kommen jedes Jahr neue Migranten in unser Land in der Größenordnung einer Großstadt.
Auch wenn es durch Corona im Moment nicht ganz so viele sogenannte Asylanträge gibt, werden viele Migranten direkt eingeflogen. Da das kaum in den Medien thematisiert wird, bekommen wir das nicht mit.
Es ist auch keine Obergrenze geplant, im Gegenteil soll Migration noch erleichtert werden.
Für diese ganzen Menschen müsste jedes Jahr eine Großstadt gebaut werden, weil Wohnraum ohnehin schon lange sehr knapp ist. Dazu gehören natürlich auch Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser usw. nebst mehr Personal.
Durch den Familiennachzug und die hohen Geburtenraten in diesen Familien erhöht sich nochmal der Wohnraumbedarf.
Wollen wir das eigentlich???
Der 2. Punkt der immensen Flächenversiegelung sind die Windkraftanlagen.
Wir haben jetzt schon ca. 30.000 Windkraftanlagen auf dem Land.
Wieviele das sind, kann man sich hier auf der Karte ansehen, wenn man weiter nach unten scrollt:
Schon bald gehen die letzten deutschen Atommeiler vom Netz, die Kohlekraftwerke sollen folgen. Was bedeutet das für den Ausbau der Windkraft? Eine Annäherung
www.geo.de
Es sind
nochmal 35.000 Windkraftanlagen geplant. Ob die ausreichen, wenn auch noch Autos mit Strom fahren sollen und alles digitalisiert wird, ist fraglich.
Zitat:
Flächenversiegelung
Um einer einzigen Anlage vom Typ E‑126 einen sicheren Stand zu ermöglichen, muss ein Fundament aus 1400 m³ Kubikmetern Stahlbeton ins Erdreich gegossen werden. In der Grube, die dafür ausgehoben werden muss, könnte man rund 150 Autos vom Typ VW Polo verscharren. Dieses Fundament wiegt mit 3500t soviel wie 3500 Autos des gleichen Typs und erstreckt sich in einem Radius von ca. 20m um den Anlagenmast herum. Dass dies der Bodenqualität nicht zuträglich ist, liegt auf der Hand. Mehr dazu hier.
Fakt ist: Windindustrieanlagen sind in verschiedener Hinsicht umweltschädlich. Ihre Produktion ist energie- und materialintensiv, sie verbrauchen Flächen, sie verdichten und versiegeln Böden, sie gefährden und verdrängen die Fauna. Dem Klima nützen sie unterm Strich nicht.Warum?Direkte...
www.vernunftkraft.de
siehe auch hier:
.… .Über allen Wipfeln war Ruh’ – Von der Natur zum Industriestandort. .Bilder vom hessischen “Windpark” Umstadt – ein Beispiel, das Schule macht. Kleingärtner müssen sich in Deutschland jede Gehwegplatte im Schrebergarten behördlich genehmigen lassen. Auch für den Dachüberstand...
www.vernunftkraft.de
Wollen wir das eigentlich???
Wenn bis 2030 der Flächenverbrauch verringert werden soll, trotz 35.000 neuer Windkraftanlagen und trotz der jährlichen Migration einer Großstadt, dann werden wir in Zukunft wahrscheinlich hochkant gestapelt leben.
Wenn wir nicht rechtzeitig gegensteuern, dann werden Fakten geschaffen, die nicht umkehrbar sind.