Hunde aus Polen

@helmut,ich habe meinen bruno damals auch,wie die user hier sagen,von einem vermehrer.

für die züchter,ich nenne sie so weil es absolut korrekte leute waren,die ihre welpen auf alles vorbereitet haben und sie nicht an den erst besten verschärbelt haben,war es eine selbstverständlichkeit ihre welpen u.a. auch ans autofahren zu gewöhnen.

wir sind mit dem zug gefahren,mit vielen anderen menschen und unser baby hat das
problemlos überstanden.

und "billig" war er auch.
ich finde das ist ein blödes wort für ein lebewesen.

es kommt wohl doch drauf an ob deutschland oder ausland ;)
 
screenshot20141aqcizrk0u.jpg


Sirius während seiner ersten Autofahrt. Von Frankreich bis zu uns. Ca. 700 km und knapp 7 Stunden unterwegs mit Pausen. Wir hatten einen Schoner/Einlage über den Rücksitz die über dem Fußraum hing und so mehr Platz bot. Zuerst ist meine Schwester hinten mit ihm gefahren, dann ich.
Die meiste Zeit hat er geschlafen, war nur kurz aufgeregt und hat nicht mal ins Auto gepinkelt.
Wir haben mit mehr Stress gerechnet. Hatten wirklich Glück mit unserem Hasen.
Ist von Welpe zu Welpe ziemlich verschieden. Aber ich sehe da auch kein Problem mit einer längeren Fahrzeit. Da muss man manchmal durch.

Fliegen lassen würde ich einen Welpen aber nur, wenn er mit in die Kabine kann und ich mit dabei bin.
 
ich knutsche hier gleich meinen monitor. :girllove::girllove::girllove:

sorry... o.t. aber ich finde den sirius sooooo niedlich.
 
Oh Gott :D
Sirius ist ja mal Oberflausch!
by the way, ich wusste gar nicht das es
sogenannte "Vermehrer" was ist denn der Unterschied zum Züchter?
Eine Lizenz?
Gruß!
Noel
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott :D
Sirius ist ja mal Oberflausch!
by the way, ich wusste gar nicht das es
sogenannte "Vermehrer" was ist denn der Unterschied zum Züchter?
Eine Lizenz?
Gruß!
Noel

Hallo,

als Vermehrer werden in der Regel die Menschen bezeichnet die Tiere in voller Absicht verpaaren OHNE auf gewisse Grundsätze einer guten Zucht zu achten.
- Gesundheit (Eltern und Nachwuchs), Genetik, adäquate Aufzucht der Welpen, adäquate Auswahl der Käufer

Es gibt natürlich die Hardcore-Fälle wo Hunde in kleinen Käfigen im Keller gehalten werden, ohne Licht, ohne Auslauf, ohne medizinische Versorgung - die Hündinnen werden als Gebärmaschinen benutzt bis sie nicht mehr können und "ausgedient" haben.
Aber es gibt auch "Wohnzimmer"-Vermehrer die das schnelle Geld machen wollen oder "einfach mal so" Nachwuchs haben wollen - weil der Hund ja soooo toll ist und seine tollen Gene weiter geben soll.

Vom "Vermehrer" ausnhemen würde ich die echten "Ooops-Würfe" wo der Deckackt wirklich ein Unfall war und sich trotzdem nach bestem Wissen und Gewissen um Hündin und Welpen gekümmert wird + dafür gesorgt wird dass so etwas nicht noch ein mal passiert - verantwortlicher handelt.
Das schwierige ist jedoch, diese "Ooops-Würfe" von den Vermehrern zu unterscheiden - denn diese preisen ihren Wurf oft als "Versehen" an - und machen nach 3 Monaten munter weiter die Hündin zu decken.

Ein richtig "guter" Züchter ist meistens in einem seriösen Verein - durch den Verein muss sich der Züchter an Auflagen halten.
- Gesundheitsüberprüfung der Eltern/Welpen, gute Aufzucht usw. (da wird dir ein Vereinszüchter aber mehr nennen können)
- genau dass macht den Welpen vom "guten Züchter" auch so kostsspielig - der Züchter wird von 1000 Euro pro Welpe nicht reich - in der Regel ist es lediglich eine Kostenabdeckung.

Eine Vereinsmitgliedschaft ist ein guter Anhaltspunkt als Käufer, um einen "guten" Züchter von einem "Vermehrer" zu unterscheiden.
Aber es gibt sicher auch sehr gute, vereinsunabhängige Züchter.

Egal wie, man muss sehr sehr genau gucken von wem man seinen Welpen bezieht - das gilt natürlich auch für Vereinszüchter.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwei Polenhunde mit Papieren v. ZKwP,das entspricht unserem VDH.

Die Hunde haben tolle Ahnen,wurden optimal aufgezogen und haben mich nur 600/700€ gekostet,in Deutschland hät ich ab 1000€ aufwärts gezahlt.

Diese Hunde für 300 € mit Canis irgendwas papieren würde ich nicht kaufen,werden oft bei DHD angeboten,da werden keine Zuchtbücher geführt,es gibt keinen Zuchtwart,keine Standards nach denen gerichtet wird usw.
Wenn Polen dann ZKwP und dort gibt es einige Unter"vereine" - zb. für Nordische,Schnauzer u. Pinscher usw. ähnlich wie hier in deutschland zb. VDH - KfT
 
Ein richtig "guter" Züchter ist meistens in einem seriösen Verein - durch den Verein muss sich der Züchter an Auflagen halten.

Das ist eigentlich zu pauschal, denn wir haben die FCI/VDH-Vereine und sehr viele kleine Vereine und in letzteren tummeln sich Vermehrer die Mixe am laufenden Band per Einkreuzungen herstellen, natürlich mit sog. Auflagen und Ahnentafeln. Heute kann man auch einen Mix für 1300 € kaufen, alles kein Problem.

Aber es gibt sicher auch sehr gute, vereinsunabhängige Züchter.

Das sind auch nur Vermehrer, selbst wenn sie die 11 beim Vet.-amt gemacht haben.
 
Das ist eigentlich zu pauschal, denn wir haben die FCI/VDH-Vereine und sehr viele kleine Vereine und in letzteren tummeln sich Vermehrer die Mixe am laufenden Band per Einkreuzungen herstellen, natürlich mit sog. Auflagen und Ahnentafeln. Heute kann man auch einen Mix für 1300 € kaufen, alles kein Problem.



Das sind auch nur Vermehrer, selbst wenn sie die 11 beim Vet.-amt gemacht haben.

Also für dich ist jeder Vermehrer der nicht im Verein züchtet?
Man kann aich verantwortungsvoll züchten ohne im Verein zu sein oder geht das nicht? Was macht eine seriöse Zucht für dich aus?
Für dich ist jeder Vermehrer der Rassen mixt? Was spricht dagagen verantwortungsvoll zueinander passende Rassen zu kreuzen? (ich rede hier nich von nem Podenco-Malteser Mix).


Ich schrieb extra dass sie meist in seriösen Vereinen sind, sicher gibt es auch unseriöse - da muss man halt filtern. Aber ich bezweifel dass es außer FCI und VDH keinen seriösen Verein gibt.
 
Also für dich ist jeder Vermehrer der nicht im Verein züchtet?

Ja, im übrigen auch nach Deiner Definition.

Man kann aich verantwortungsvoll züchten ohne im Verein zu sein oder geht das nicht?

Da kannst Du ja auch wieder die Vermehrer ins Boot holen, denn ohne Verein gibt es keine Regeln, Auflagen, Papiere, vorgeschriebene Untersuchungen ect.pp.

Was macht eine seriöse Zucht für dich aus?

Wenn ich mich Gesetzen, Regel und Auflagen eines Vereines unterwerfe und mit meiner Zucht zur Gesundheit und Erhalt der Rasse beitrage. Welche Rassen es gibt, ist in der FCI festgehalten.


Für dich ist jeder Vermehrer der Rassen mixt?

Natürlich, ob mit oder ohne Verein, was da raus kommt ist weder anerkannt noch erfasst bei der FCI, incl. Verein


Was spricht dagagen verantwortungsvoll zueinander passende Rassen zu kreuzen? (ich rede hier nich von nem Podenco-Malteser Mix).

Nichts, aber es sind und bleiben Mixe und können nicht unter der Rasse verkauft werden, die vom FCI anerkannt und zugelassen wurde. Der dhd hat eine neue Rubrik unter Mischlingen "Hybrydhunde", dort gehören sie hin, da ist es OK.

Ich schrieb extra dass sie meist in seriösen Vereinen sind, sicher gibt es auch unseriöse - da muss man halt filtern. Aber ich bezweifel dass es außer FCI und VDH keinen seriösen Verein gibt.

Ja mag sein, mehr oder weniger seriös, aber nicht von der FCI anerkannt, da sie nicht nach deren Regeln züchten und insofern tummeln sich auch Vermehrer in diesen Vereinen, neben seriösen Züchtern, die sich auch Mühe geben.
 



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