Hund zieht ein - passt unsere Organisation?

Hallo Zusammen,

Ich wünsche mir schon seit längeren gemeinsam mit meiner Partnerin einen Hund anzuschaffen. Dabei haben wir bisher folgende Überlegungen angestellt und bitten um Euer Feedback dazu:

Wir sind gerade an Umbauarbeiten in meinen Elternhaus beschäftigt und werden voraussichtlich im Sommer 2017 dort einziehen. Dort haben wir aus unsere Sicht ideale Bedingungen für einen Hund…
Es ist ein großes Haus mit Garten am Land. Wiesen und Wälder befinden sich im direkten Umfeld. In dem 3 Generationenhaus (Erdgeschoss Großmutter, 1. Stock Eltern, 2. Stock wir) ist auch immer jemand für Notfälle zuhause, dass der Hund nie den ganzen Tag komplett alleine sein muss.
Ich arbeite ganztags (verlasse das Haus um 6 Uhr und komme gegen 16:30 nach Hause), meine Partnerin macht teilweise Homeoffice (muss 3 Tage die Woche ganztätig zur Arbeit (8 Uhr Haus verlassen, 18:30 zurückkommen).
Der Plan ist, dass wenn sich der Hund eingelebt hat und auch alleine bleiben kann ich in der Früh vor der Arbeit mit dem Hund gehe, meine Partnerin in der Früh auch noch eine „Spielstunde“ einlegt. an 3 Tagen die Woche wäre er zwischen 9 Uhr und 16:30 alleine mit meinen Eltern / Großeltern. Eine Rundumbetreuung in dieser Zeit will ich ihnen nicht zumuten, jedoch wäre es OK wenn sie die Zeit alleine 1 bis 2 mal unterbrechen und mit ihm rausgehen. Die Zeit alleine könnte der Hund auch im Garten verbringen.
Ab 16:30 wäre wieder alles geregelt…

Das größere Problem sehen wir vorallem in der Anfangszeit…
2 Wochen Urlaub wenn der Hund (ob Welpe oder Tierheimhund steht noch offen) einzieht wäre natürlich kein Problem. Irgendwann muss man jedoch wieder arbeiten gehen und dann wird es kompliziert…
3 mal die Woche einen Hund zwischen 9 Uhr und 16:30 alleine mit meinen Eltern lassen ist für uns keine Option, da ich Ihnen ehrlich gesagt nicht zutraue, die nötige Geduld und Konsequenz aufzubringen (die speziell in der Anfangszeit nötig ist)

Um das Problem zu lösen sehen wir die Möglichkeit, dass wir uns den Hund bereits holen, während wir noch in der aktuellen Wohnung sind und noch nicht umgezogen sind.
Aufgrund der Arbeitswege würde sich die kritische Zeit auf ca. 10 Uhr bis 15 Uhr verkürzen. In den Problemtagen könnten wir die Mutter meiner Partnerin relativ häufig als „Hundesitter“ organisieren (sie hat bereits Hundeerfahrung). Außerdem hätten wir in der Wohnung mehr Leute, die wir kurzfristig um Hilfe bitten können.
Der Plan ist, dass wir den Hund also in der Wohnung bekommen, wir dann 2 Wochen zuhause sind, dann mit Hilfe der Verwandten und Freunde die meisten kritischen Tage abfangen.

Es wird sich jedoch VEREINZELT nicht vermeiden lassen, dass der neue Hund ab ca. 1 Monat nach dem Einzug 4 bis 5h alleine bleiben muss (mit einer kurzen Unterbrechung dazwischen)

Laut Plan sollte der Hund sich bis zum Sommer soweit fit sein, dass man ihn dann im neuen Haus 2 mal die Woche 4 bis 5h alleine lassen kann. Die Zeit wird natürlich von meinen Eltern für eine Pipipause unterbrochen.


Wie sind eure Meinungen zu unseren Plan bzw. wie machen das andere Berufstätige?

Danke schonmal vorab für euer Feedback!
 
Hallo und ein ganz herzliches Willkommen :)

Die Frage ist leider nur ganz schwer zu beantworten, da sie sehr stark vom Charakter/Alter des Hundes und natürlich letztenendes eurem Organisationstalent abhängig ist ;)
Soweit ich hier rauslese, habt ihr euch schon sehr viele Gedanken gemacht und auch sogar noch einen Plan C in petto, trotzdem kann es immer mal anders kommen...

Wisst ihr schon, was für ein Hund es werden soll ?

Für einen Welpen finde ich 2 Wochen Eingewöhnung mit dem angewöhnen zum alleine bleiben deutlich zu wenig.
Bei älteren Hunden muss man schauen, manche haben kein Problem damit und sind entsprechend gelassener, können sich gut auf neue Situationen einstellen.
Bei unsicheren Hunden, die evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben kann es länger dauern und dann sind auch Ortsveränderungen problematisch, oft haben sie auch mit Verlustängsten zu kämpfen....
 
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Der Plan ist, dass wenn sich der Hund eingelebt hat und auch alleine bleiben kann ich in der Früh vor der Arbeit mit dem Hund gehe, meine Partnerin in der Früh auch noch eine „Spielstunde“ einlegt. an 3 Tagen die Woche wäre er zwischen 9 Uhr und 16:30 alleine mit meinen Eltern / Großeltern. Eine Rundumbetreuung in dieser Zeit will ich ihnen nicht zumuten, jedoch wäre es OK wenn sie die Zeit alleine 1 bis 2 mal unterbrechen und mit ihm rausgehen. Die Zeit alleine könnte der Hund auch im Garten verbringen.
Ab 16:30 wäre wieder alles geregelt…!

Grundsätzlich finde ich es ein Mehrgenerationenhaus optimal für einen Hund wenn seine Hauptbezugspersonen ganztägig arbeiten. Warum besteht nicht die Möglichkeit den Hund zu deinen Eltern zu bringen wenn deine Partnerin und du nicht zuhause seid? Meine Hunde verhalten sich im Haus die meiste Zeit unauffällig. Sie spielen mal miteinander, bellen mal, laufen aber im Haus eher mit. Ich fände das schöner für den Hund als wenn nur jemand 1 – 2 mal mit ihm rausgeht.

Den Hund die Zeit in der er Allein ist im Garten verbringen zu lassen sehe ich sehr kritisch. Manche Hunde sehen es dann als ihre Aufgabe den Garten zu verteidigen und bellen wenn jemand vorbeigeht. Oder der Hund langweilt sich und buddelt Löcher. Der Garten muss auch ausbruchsicher sein damit der Hund nicht streunen geht. Weiterhin braucht der Hund eine Rückzugsmöglichkeit bei Regen und im Sommer.

Ich würde den Hund bereits jetzt holen solange ihr noch in der Wohnung wohnt und dann lieber einen Tierheimhund der das Alleinsein bereits kennt als einen Welpen. Ein Welpe muss das Alleinsein erst lernen und natürlich stubenrein werden. Solange er nicht stubenrein ist (was bis zu 6 Monaten dauern kann) muss er ca. alle zwei Stunden raus.

Ich finde es okay wenn der Hund 4 – 5 Stunden allein ist. Das sind meine Hunde da ich Vollzeit arbeite und mein Mann im Schichtdienst auch. Natürlich muss auch ein Tierheimhund das Alleinsein in seinem neuen Zuhause wieder neu lernen aber wenn der Hund es bereits kennt sollte das kein großes Problem werden.
 
Also hier nurmal eine persönliche Erfahrung bzgl Frage ob Welpe oder Tierheimhund.
Einen Welpen habe ich noch nicht gehabt. Wir haben unseren Hund Nala aus dem Tierheim geholt als sie schon 7 Monate ca. alt war - also eher schon Junghund. Aus dem Tierheim kannte sie das Alleinesein schon gut!
Wir waren einen Monat fast ständig mit ihr zusammen, ab und zu blieb sie alleine, und es war absolut kein Problem. Natürlich haben wir langsam angefangen und es dann allmählich gesteigert, aber es war von Anfang an kein Drama dabei...
Wie schon gesagt wurde kann man es natürlich nicht auf alle Hunde pauschalisieren, aber ich denke auch, dass ein Tierheimhund wahrscheinlich eher mit dem Alleinebleiben fertig wird als ein Welpe...:denken24:

Nala bleibt auch so idR 2-3 h alleine, wenns längr wird max. 4,5 - ohne Probleme. Solange sie ausgelastet genug ist und noch bissl was zum kauen mit dabei hat ist sie pipifein dabei ;)
 
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Danke für die raschen Antworten :)

über das Thema welcher Hund es werden soll könnten wir einen Roman schreiben aber die Kurzfassung:

der Hund soll möglichst keinen Jagdinstinkt haben. Athlet sollte es unbedingt auch nicht sein, da wir dem Drang mehrere Stunden täglich Sport zu machen nicht nachgehen können. Er sollte intelligent sein und auch gelehrig. Zumindest Kniehöhe wäre wünschenswert.

wir sind am Ende auf den Entlebucher Sennenhund gestoßen und denken dass der vom Wesen her gut zu uns passt. Über Labrador bzw. Golden Retriever haben wir auch nachgedacht. Natürlich sind wir für andere Vorschläge offen wenn ihr von dem bisschen Text herauslesen könnt wo wir hinwollen :)
Ist aber vermutlich schwieriger zu beantworten...


Wenn man sich einen Hund aus dem Tierheim holt, hat man aber bezüglich Rasse nicht die komplette Auswahl. Vermutlich geht man da eher Kompromisse ein, da man ja sieht wie das Wesen vom Hund tatsächlich ist.


Natürlich wäre es am besten wenn der Hund dann die Zeit wo wir nicht daheim sind bei meinen Eltern verbringen darf. Wenn er nicht zu hohe Ansprüche stellt ist das auch sicher möglich, nur kann man davon momentan leider nicht ausgehen. Wir haben keine Hundeerfahrung und haben daher vielleicht ein bisschen zu viel Angst. Aber wenn er meine Eltern ständig nervt weil er spielen oder was auch immer will, wird vermutlich die Geduld irgendwann enden... Ziel soll natürlich sein dass sie freiwillig sagen: "bringt uns den Hund wenn ihr nicht da seid, wir passen gerne auf". das kann man aber nicht planen da es nicht ihr Hund ist.


Was wir auch etwas problematisch sehen wenn es um einen Tierheimhund geht:
die Mutter meiner Partnerin hat einen Cavalier King Charles Spaniel. Er ist 8 Jahre alt und eine richtige "Diva"... Auf ältere Hunde reagiert er oft negativ, daher der Gedanke dass es mit einem Welpen vermutlich leichter geht.
 
So pauschal kann man das ja nicht sagen, aber ich hab eher die Erfahrungen gemacht, dass es dann mit einem schon älteren und ruhigeren Hund besser klappt.
Ein Welpe kann einem Hund der eher im gesetzteren Alter ist doch schon ziemlich auf die Nerven gehen und sowas wie "Welpenschutz" gibt es nicht.
Aber auch hier entscheidet, wie immer, die Sympathie :zwinkern2:
 
Dass man bei Tierheimhunden nicht die Auswahl bzgl. einer bestimmten Rasse hat ist wohl wahr. Ich weiß nicht wie ihr darüber denkt, aber für mich war auch das Wesen und die persönlichkeit des Hundes am Wichtigsten. kKlar kann man da bei Rassehunden von einer bestimmten "Art" ausgehen, aber ihr findet sicherlich auch solch einen Hund wie ihr ihn sucht im Tierheim.

Und es muss ja nicht unbedingt ein älterer Hund sein. Wie gesagt, unsere war 6-7 Monate alt als wir sie geholt haben, also noch ein Junghund, vor der Pubertät, mit der man noch viel arbeiten kann...

Die Frage ob Rassehund vom Züchter oder Tierheimhund ist ja recht kontrovers... ich denke aber, dass man im Tierheim eine solch große Auswahl an Hunden hat, dass man mit ziemlicher Sicherheit auf einen stößt, der zu einem passt. Bei einem Rassehund kann man ja auch auf einen stoßen, der "aus der Reihe tanzt" und vielleicht ganz anders ist als in Büchern etc. beschrieben, also "rassetypisch".

Es ist natürlich eure Entscheidung, ich möchte nur vielleicht die Angst vor Tierheimhunden nehmen ;) Was ich verstehen kann, ich hatte am Anfang auch Bedenkne, da man ja nicht die Vorgeschichte kennt. Aber wie gesagt, bei uns war Nala im perfekten Alter und ich könnte mir keinen besseren Hund wünschen :knutschi1:
 
Ich kann Jayne nur zustimmen was die Entscheidung erwachsener Hund oder Welpe angeht.
Mein Zweithund ist als Welpe eingezogen und das lief vom ersten Tag an toll mit meinem Ersthund. Ich hätte nie gedacht, dass er einen weiteren erwachsenen intakten Rüden in seinem Zuhause akzeptieren würde aber auch mit meinem dritten Hund gab es keine großen Probleme als er mit 14 Monaten hier eingezogen ist. Das kommt immer sehr auf die Hundepersönlichkeit und die Sympathie der Hunde untereinander an.
 
Die Frage ob Rassehund vom Züchter oder Tierheimhund ist ja recht kontrovers... ich denke aber, dass man im Tierheim eine solch große Auswahl an Hunden hat, dass man mit ziemlicher Sicherheit auf einen stößt, der zu einem passt. Bei einem Rassehund kann man ja auch auf einen stoßen, der "aus der Reihe tanzt" und vielleicht ganz anders ist als in Büchern etc. beschrieben, also "rassetypisch".

Es ist natürlich eure Entscheidung, ich möchte nur vielleicht die Angst vor Tierheimhunden nehmen ;) Was ich verstehen kann, ich hatte am Anfang auch Bedenkne, da man ja nicht die Vorgeschichte kennt. Aber wie gesagt, bei uns war Nala im perfekten Alter und ich könnte mir keinen besseren Hund wünschen :knutschi1:

Ja, dem kann ich nur zustimmen :)
Mein Hund ist auch ganz anders, als ich mir "meinen" Hund immer vorgestellt habe - ich wollte ja immer einen schwarzen Hund und auf jeden Fall einen Rüden ...
aber das hat so "klick" gemacht zwischen uns, dass es einfach nur toll ist mit ihr das Leben zu teilen.
Natürlich gab es auch bei uns anfangs ein paar Verständigungsprobleme,aber das ist ja normal. Falls ihr euch vorstellen könntet von eurem Bild im Kopf abzuweichen, lohnt sich ein Blick auf jeden Fall und dann einfach aufs Bauchgefühl hören.
Nur eine kleine Anekdote am Rande:
Ich weiß von einem Mann, der unbedingt einen Boxer wollte und dann mit einer Dackelmischlingsdame völlig verliebt das TH verließ :denken24:
Gerade beim Ersthund ist der Charakter und das Wesen wichtig.

Es gibt ja auch nicht nur unverträgliche Problemhunde im TH, manche sind ja auch ganz unverschuldet im TH gelandet und sind eigentlich ganz liebe und superverträgliche Vertreter und auch für Anfänger geeignet.
Ich habe zwar selber einige Jahre Hundeerfahrung, aber würde mir selbst aus verschiedenen Gründen z.B. keinen Welpen zutrauen.

Mir ist grad noch eingefallen, dass ihr die "Diva" ja auch mit einbeziehen könntet bei der Auswahl. Bei uns im TH werden oft auch die Ersthunde oder Hunde von Familie und Partnern mitgebracht und dann wird gemeinsam mit dem neuen Hund Gassi gegangen - das kann man dann ja auch über mehrere Wochen ausprobieren.
 
Muss mich NathasNala anschießen. Ich habe ebenfalls eine Nala, jedoch aus dem ausländischen Tierschutz. Wenn ihr hier bestimmte Charakterwünsche hat kann man sich auf die Beschreibungen der Orga leider nie 100%ig verlassen und ist unterm' Strich evtl doch etwas überfordert. Im Tierheim oder Hunde die hier in DE evtl auf Pflegestelle sind gibt es sicherlich aber die Möglichkeit etwas über das Wesen des Hundes in Erfahrung zu bringen.
Aber worauf ich eigentlich hinaus will. Nala war auch 5 Monate als wir sie bekommen haben. Sie war in 0,nix stubenrein und auch wir haben ihr eine Eingewöhnung von etwas mehr als einem Monat gegeben in dem sie immer nur ganz kurze Phasen (zum Einkaufen oÄ) hatte wo sie alleine war. Jetzt ist sie 8 Monate und bleibt locker 5 Stunden alleine, würde wahrscheinlich auch bei mehr keinen Mucks oder Terror machen, aber das muss ja nicht sein.
Ich finde euer Mehrgenerationenhaus bietet sich hervorragend dafür an und wenn man sich einen Hund halten und finanzieren will, muss man nunmal irgendwo "Abstriche" machen. Denn er will ja umsorgt werden und damit ist es heutzutage leider unumgänglich dass er auch mal ein paar Stunden allein bleiben muss - auch in der Anfangszeit; aber nicht vor mindestens 4 Wochen Eingewöhnung. Viele Leute erwarten immer dass man finanziell die Fellnasen bestmöglich versorgen kann, aber natürlich nicht arbeiten geht. Das klappt aber nun mal leider nicht und wenn sich nur diese Leute einen Hund anschaffen würden, dann würden da draußen weitaus mehr Hunde im Heim oder auf der Straße versauern -> anderes Thema. :)
Ich finde es gut dass ihr euch vorher Gedanken macht. Ich kann euch nur sagen, ich habe mir vorher auch Gedanken gemacht. Aber schon fast zu viele. Ihr schafft das schon. Ihr macht mir einen gut organisierten Eindruck und habt euch überlegt wie das alles zu schaffen ist. Der Rest klappt dann schon.
Sucht euch ganz in Ruhe einen Vierbeiner aus der in euer Leben passt, nehmt euch da so viel Zeit für möglich und fallt nicht direkt auf das erstbeste Wollknäuel bei EbayKleinanzeigen rein. Es gibt da draußen ganz ganz tolle Hunde die schon ein paar Wochen älter sind und somit gerade für Berufstätige die Anfangszeit enorm erleichtern. Und so ein Junghund oder älterer Hund macht auch irre Spaß. :happy:
Ich habe für meinen Teil alles richtig gemacht und ich denke es ihr saugut bei mir, auch wenn ich arbeiten gehe und sie zwischendrin mal ein paar Stunden alleine sein muss. :)
 



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