Hund winselt-Komplettcheck sagt nichts Physisches erkennbar, neurologisches Problem?

Hallo liebe community,

habe mich eben vorgestellt,dh ich bin noch ganz neu hier..aktuell auch aus keinem so schönen anlass denn ich hoffe auf infos/hilfe bzgl dem problem meines hundes mo

kurz zu ihm:er ist ca 9,5 jahre,eigentlich topfit,abgesehen von einem "chronischen" rückenleiden/hexenschuß,der bisher immer 1-2 mal im jahr durchkam.in dieser phase hatte er natürlich schmerzen,bekam dann eine spritze (meist metacam),mehrere tage ruhe und anschließend ging es ihm wieder gut.das war soweit immer das selbe.letztes jahr hat er sich,so vermutet der tierarzt,wohl auch einen muskel (pfoten/achselgegend)leicht verletzt der sich anschließend beim zusammenwachsen etwas verkürzt haben soll.jedesmal wenn wieder seine "schmerzphase" began,hat seine linke vorderpfote ca 2-3 tage vorher leicht gezuckt (so leicht das man es kaum bemerkt).

nun hatte er vor 3 tagen nachdem er gespielt hat plötzlich starke schmerzen bekommen,und mehr als sonst gewinselt und zum teil wirklich heftig aufgeschrien...ich bin dann noch in der nacht in eine tierklinik zwecks schmerzspritze...die ärztin hat ihm eine leichte dosis morphinhaltigem schmerzmittel gespritzt,aber das winseln/aufschreien hat nicht aufgehört als wir wieder zuhause waren.nicht dauerhaft,aber immermal wieder,vorallem natürlich beim bewegen aber auch scheinbar aus dem nichts heraus als er da lag...hinterher habe ich mir totale vorwürfe gemacht,dass ich zugelassen habe dass sie ihm so etwas starkes spritzt,aber es bastand auch der verdacht auf bandscheibe und ihm gings wirklich deutlich schlechter als sonst.allerdings ging es ihm danach noch schlechter,er wirkte völlig daneben(kein wunder)und war extrem unruhig.hinzu kam,dass er immer von einem fleck zum anderen gelaufen ist und sich manchmal um die eigene achse gedreht hat...manchmal hat er mich angeschaut,als hätte er angst vor mir,ist vor mir zurückgeweicht und hat sich anschließend wieder an mich gedrückt.er ist noch nie vor mir zurückgewichen,und hat mich auch noch nie mit so einem blick angeschaut,dh ich habe ihn allg.noch nie so gesehen wir in den letzten tagen.

ich habe ihn heute bei meiner tierärztin,bei der er schon lange ist und die auch wirklich gut ist,komplett durchchecken lassen und sie haben nichts gefunden,nichts am magen,nichts am rücken,wirbelsäule,top blutwerte etc..sie meinte,gerade wegen dem um-die-achse-drehen,dass sie vermutet,das ganze hätte eher einen neurologischen ursprung...das morphium hat schließlich auch nciht gewirkt..ich mache mir jetzt große sorgen.im moment schläft er,dh es ist etwas besser geworden,fressen tut er auch seit gestern abend,sein bein hebt er ebenfalls ganz normal.vor 30 minuten hat er allerdings nochmal gewinselt beim aufstehen.ich werde das jetzt beobachten und evtl ein CT machen lassen,aber im moment habe ich das geld nciht dafür (kostet 600 euro)

hat jemand etwas ähnliches erlebt bei seinem hund?ich will nicht hypochondrisch klingen,aber deutet das auf einen tumor hin oder so?

es kann doch eigentlich nur etwas neurologisches sein,wenn nichtmal morphium hilft?!

ich bin dankbar für jeden tipp/erfahrungsaustausch!

viele grüße,

isa u mo
 
Zuletzt bearbeitet:
kurz zu ihm:er ist ca 9,5 jahre,eigentlich topfit,abgesehen von einem "chronischen" rückenleiden/hexenschuß,der bisher immer 1-2 mal im jahr durchkam.

Was genau hat Dein Hund für Rückenprobleme?
Wurden von der Wirbelsäule mal Röntgenbilder gemacht?
 
er wurde wohl als welpe am rücken verletzt (kann man aber nur vermuten anhand seiner vergangenheit,die ciht so toll war).jedenfalls stößt wohl der nerv gelegentlich an die wirbel bzw entzündet sich daran ,so hat man es mir damals erklärt..bandscheiben sind okay soweit.

röntgen/ultraschall wurde alles schon gemacht,auch heute...und das aktuelle problem hat wohl ncihts damit zu tun.anders kann ich mir nicht erklären warum die schmerzmittel nicht gewirkt haben
 
Ich würde damit zu einem Orthopäden gehen, die findet man meistens in einer Tierklinik. Ein normaler Tierarzt hat nicht die Erfahrung in diesem Bereich.
Die Röntgenbilder würde ich mir ausleihen und mitnehmen, dann muss das nicht nochmal gemacht werden.

Man kann durchaus eine Therapie mit Schmerzmitteln und Physiotherapie machen.
Nicht in jedem Fall ist ein CT oder MRT nötig.

Solange der Hund noch laufen kann und keine Probleme hat, Kot und Urin abzusetzen, reicht in der Regel eine Therapie mit Schmerzmitteln und Physio.
Man muss dann absprechen, was der Hund verträgt und was nicht.


Ist bei einem Patienten von Beginn an klar, dass eine Operation nicht in Frage kommt (zum Beispiel wenn die Symptomatik zu gering ist oder auch aus finanziellen Gründen), sollte von aufwändiger bildgebender Diagnostik vorerst abgesehen werden. Diese Untersuchungen müssen in Vollnarkose durchgeführt werden. Die Narkose kann die neurologische Situation verschlechtern. Daher ist sie nur dann indiziert, wenn die Therapie vom Ergebnis der Diagnostik abhängt.

http://www.kleintierspezialisten.de...e-neurologie/bandscheibenvorfall-discopathie/
 
danke für die antwort und den link**

ich war mit ihm bereits bei einer physiotherapeutin-sie meinte,bei seinem problem könne sie keine theraphie machen,da es eben an dieser nerv/wirbel berührung liegen würde,und sie da nichts machen kann da der nerv ja an den wirbel stößt,und man einen einzelnen wirbel nicht mit physio "umformen"kann..vielleicht sollte ich noch zu einer anderen gehen,auserdem wollte ich diese bioresonanztheraphie mal ausprobieren,vielleicht hilft ihm das.
 
Du wohnst in Berlin? Da findet man sicherlich Spezialisten für Orthopädie und Neurologie.
Ich glaube, solch ein Fachmann kann schon anhand der Röntgenbilder und der neurologischen Untersuchung sagen, ob es sich um einen Bandscheibenvorfall handelt. Da braucht es wahrscheinlich kein CT oder MRT.

Dann hättest Du eine Diagnose und er kann gezielt behandeln. Die Physiotherapie macht bei einem Bandscheibenvorfall eher Muskelaufbau und Verspannungen lösen.

Es ist ja auch möglich, dass Dein Hund eine andere Erkrankung hat.
 



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