Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Du könntest das Ganze vielleicht dann noch ein wenig verfeinern und doppelt blind testen. :)

Torsten

Na aber warum? Ich füttere Fleisch und ich füttere Obst und Gemüse. Das, was mein Hund gerne mag und das, was ich (!!!) meine, das gut für sie ist.

Wieso zum Schluss? Alles gleichzeitig anbieten und dann einfach schauen was zuerst gefressen wird.

Torsten

Dann dreh meine Aussage um.Das, was zuerst gefressen wird, ist nicht automatisch das, was am liebsten gefressen wird. Hat Fiona nen Hühnerschenkel im Napf und Möhrenpampe, legt sie den Hühnerschenkel raus und frisst erst die Möhrenpampe, um sich dann voller Genuss dem Schenkel zu widmen. Wenn ich Brokkoli und Rinderfilet auf dem Teller habe, esse ich zuerst den Brokkoli- weil ich ihn mag. ABER Das Rinderfilet mag ich lieber, also hebe ich mir das für zum Schluss auf ;)
 
Na ja, ich würde Grizu ja nicht nur noch mit Gurken ernähren nur weil er sich draufstürzt ;)
Kinder ernährt man ja auch nicht nur von Süßkam weil sie es dem Gemüse vorziehen :D
Ich leite da keinerlei Ergebnisse für uns von ab, finds einfach witzig und werde das die Tage mal Hardcore testen, mit Gurke und Melone, wenn schon denn schon :D
 
Meine Jungs lieben Hühnerklein, und trotzdem fressen sie bei ihrer Ration erst das Fleisch und dann das Hühnerklein.
Ich glaube, bei uns ist es tatsächlich so, dass sie sich das, was sie am liebsten mögen, bis zuletzt aufheben. Jedenfalls dachte ich das schon manchmal, ohne jetzt diese Diskussion zu kennen.
 
Sachen zum kauen werden bei uns auch immer als letztes gegessen. Egal ob es eine Karotte oder ein Schenkel ist.
Erst wird das geschluckt wo man am wenigsten Zeit zum schlingen braucht, und dann wird das gefressen wofür man sich Zeit nehmen muss :D
 
Früher hab ich den Jungs ihr Futter hingestellt und bin weggegangen.

Seit wir Hans haben, muss ich dabei bleiben, bis alle fertig sind, weil Hans jedes Teil einzeln aus dem Töpfchen nimmt, damit hinters Haus verschwindet :eek:, und es dort genüßlich verspeist.

Paul (und vor ihm Charly) schlingt alles runter und würde sich dann natürlich über das unbewachte Töpfchen von Hans hermachen. :rolleyes:

Hans macht gar keine Anstalten, sich zu beeilen, weil er ja weiß, dass ich sein Töpfchen bewache. :rolleyes:
 
Mir ist es egal wer sich und sein Tier wie auch immer ernährt.
Was mir aber durch den Kopf ging: Was ist mit den ganzen Flächen auf denen nichts angebaut werden kann wenn alle, oder ein Großteil der Menschen, Veganer wären?

In meiner Region kann man kaum Getreide und Gemüse anbauen.
Zu steil, zu steinige Böden. Davon gibt es ja einige Regionen auf der Welt.
Oder die Flußauen die für Weidetiere genutzt werden. Dort kann man auch nicht mit schwerem Gerät arbeiten.
Dazu habe ich dann das hier gefunden:

Warum Veganer den Planeten doch nicht retten...

In der Simulation traten zehn verschiedene Ernährungsmodelle gegeneinander an, darunter Vegetarier, Veganer und Fleischesser. Viele Veganer werden sicher davon ausgehen, dass ihre Ernährungsweise die Beste ist, um die Zukunft des Planeten zu sichern. Doch weit gefehlt: Die vegane Ernährung schnitt nur mittelmäßig ab. Zwei Formen der Mischernährung mit geringen Mengen Fleisch sowie die lakto- und ovo-lakto-vegetarische Ernährung, können mehr Menschen satt machen und sind damit nachhaltiger.

Der Grund: Die vegane Ernährung lässt zu viele Flächen ungenutzt. Denn verschiedene Lebensmittel brauchen auch unterschiedliche Arten von Nutzflächen für ihre Produktion. Auf Weideland kann zum Beispiel sehr oft nichts angebaut werden, da der Boden es nicht hergibt.

https://www.businessinsider.de/warum-veganer-den-planeten-doch-nicht-retten-2016-8
 
Sorry, das ist nicht ganz richtig.
Es würde reichen, wenn diese Überproduktion endlich aufhören würde.
Wieviel Lebensmittel werden einfach " entsorgt " , wegen der Überproduktion?
Das Konsumverhalten muß sich ebenfalls ändern.
Aber das ist nicht das Thema!
 
@Dalia
Sorry das stimmt so nicht.
Es reicht, du darfst nicht regional, FU mußt bundesweit denken.
Macht man sich außerdem.noch das bißchen Mühe und berechnet die anzubauenden Kapazitäten richtig.
Muß auch nichts mehr vernichtet werden. ( Was ohnehin ein Frevel ohne Ende ist ).
Es geht aber, das werden wir merken wenn es gehen MUSS.
Dies ist aber hier offensichtlich nicht das Thema?
 



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