Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Wollte Dich eh fragen ob Du noch vegan fütterst und wie es Dir dabei geht.

Mittlerweile wird seit knapp über einem Jahr vegan gefüttert. Klappt soweit wunderbar. Auch die letzte Blutuntersuchung hat dies bestätigt (Ausnahme ein sehr sensibler Leberwert von insgesamt 9 Leberwerten) Die nächste Blutuntersuchung wird hier sicherlich Klarheit schaffen.

Leider ist die Auswahl an veganem Hundefutter noch immer sehr klein, aber es wird stetig mehr. Unabhängig davon bleibt Industriefutter Industriefutter mit all seinen etwaigen Problemen (Stichwort: künstliche Zusätze etc.), aber auch da tut sich zum Glück einiges.

Nach den bisherigen Erfahrungen kann mir derzeit nicht vorstellen jemals wieder Fleisch zu füttern. Da ich mich mittlerweile auch vorwiegend vegan ernähre, kommt mir das natürlich sehr gelegen. :)

Torsten
 
Rind vs. VEGDOG


Nicht unbedingt sehr aussagekräftig, aber immerhin bei diesen drei unterschiedlichen Hund sehr eindeutig.

Torsten
 
Rind vs. VEGDOG


Nicht unbedingt sehr aussagekräftig, aber immerhin bei diesen drei unterschiedlichen Hund sehr eindeutig.

Torsten

Also - einer Reklame der Firma würde ich jetzt tatsächlich keine Aussagekraft zusprechen. Die wollen ja immerhin ihr Futter verkaufen.
Außerdem sollte man die Verführungskraft von Lockstoffen nicht unterschätzen. :D Man muss den Hund ja dazu bekommen, ein Futter, das er von Natur aus nicht fressen würde, doch zu fressen.
Nur die allerwenigsten Hunde würden Soja fressen, wenn sie daneben Fleisch hätten - es sei denn, man würde dem Sojazeugs die entsprechenden Lockstoffe beifügen.

Dieser Test überzeig mich nicht wirklich.
 
Also - einer Reklame der Firma würde ich jetzt tatsächlich keine Aussagekraft zusprechen. Die wollen ja immerhin ihr Futter verkaufen.
Außerdem sollte man die Verführungskraft von Lockstoffen nicht unterschätzen. :D Man muss den Hund ja dazu bekommen, ein Futter, das er von Natur aus nicht fressen würde, doch zu fressen.
Nur die allerwenigsten Hunde würden Soja fressen, wenn sie daneben Fleisch hätten - es sei denn, man würde dem Sojazeugs die entsprechenden Lockstoffe beifügen.

Dieser Test überzeig mich nicht wirklich.
Mich überzeugt es auch nicht. Mir tun eher die Hunde leid, denen ihr Grundnahrungsmittel entzogen wird. Mal zwischendurch vegan ist m.M.n. OK, aber auf Dauer? Nein! Wenn ich einen Welpen sofort nach dem absetzen vegan ernähre und er nichts anderes kennt, wie z.B. eben solche Versuchshunde, dann ist es doch klar, dass er kein Fleisch fressen wird. Er kennt es ja nicht. Und dann kommen noch die unwiederstehlichen Lockstoffe dazu. Genau so die Hunde, die nun vom Besitzer gezwungen werden,nur noch vegan zu fressen, sonst gibt es eben nichts anderes. Ja, was soll ein Hund da anderes tun, als fressen? Für mich ist dass einfach nur "Vergewaltigung an der Hundenatur". Bis auf ganz, ganz wenigen Ausnahmen, gibt es auch keinen vernünftigen Grund, den Hund sein Fleisch zu entziehen. Ich finde es auch nicht OK es aus Eigennutz (Ich bin Veganer, also wird es mein Hund es auch! Oder," Ich finde Fleisch eklich, da füttere ich es nicht.")zu tun.Mir brauch auch keiner mit der Ausrede "der Umwelt zu liebe" zu kommen. Was muss denn alles gerodet und angebaut werden, um eben für die Rohstoffe des veganen Futters Platz zu schaffen? Veganes Futter wächst doch nicht einfach so in der Luft. Wer Fleisch nicht anfassen oder sehen kann (soll es ja geben), für den gibt es immer noch Fertigfutter. Wem selbst Dose zu eklich ist, kann sicher auch Trockenfutter füttern. Wem dass alles nicht passt, der sollte doch lieber auf eine Hundehaltung verzichten. Es gibt genügend Pflanzenfresser, auf die man umsteigen kann und denen man seine Liebe schenken kann.
 
Wobei die Vegdog-Sorten tatsächlich annehmbare Zutaten haben. Also, klar, nicht "hundetypisch" da eben vegan, aber ohne Zucker, Rübenschnitzel und Co. Die Hunde sind das Nassfutter auch mehr gewohnt als Rindfleischstücke, das trägt bestimmt dazu bei, dass sie eher das vertraute Futter anrühren. Und ganz ehrlich, gerade Straßenhunde sind selten besonders wählerisch. Die fressen, was da ist und wenigstens halbwegs gut schmeckt, und ich will nicht ausschließen, dass VegDog appetitlich ist.
Und mehr sagt dieser Test nicht aus. Es zeigt, dass zumindest drei Hunde gerne dieses vegane Nassfutter fressen und es zumindest zunächst dem Fleisch vorziehen. Ob das gesund ist, ob sie allgemein trotzdem lieber Fleisch essen würden etc ist erst mal irrelevant. Darum ging es in dem Video schließlich nicht. Wobei, klar, die Menschen sollen dann natürlich denken dass das Futter toll ist und es dem Fleisch vorziehen, logisch. Aber es will ja jeder sein Futter vermarkten, egal ob vegan oder nicht.
Und ähm ganz nebenbei, pflanzliche Nahrung ist umweltfreundlicher. Da die Schlachttiere ja auch Getreide und Co gefressen haben, das ja auch erst mal wachsen muss. Und du fütterst mehr Getreide als du am Ende Fleisch erhälst. Also das stimmt schon, heißt aber nicht automatisch, dass man von nun an jeden und alles vegan ernähren soll.
 
Warum haben sie nicht bei dem Test einen Labrador genommen ?
Weil ein Labbi alles verputzt hätte schnurzegel ob vegan oder Fleisch.
d050.gif
 
Wobei die Vegdog-Sorten tatsächlich annehmbare Zutaten haben. Also, klar, nicht "hundetypisch" da eben vegan, aber ohne Zucker, Rübenschnitzel und Co. Die Hunde sind das Nassfutter auch mehr gewohnt als Rindfleischstücke, das trägt bestimmt dazu bei, dass sie eher das vertraute Futter anrühren.
Und mehr sagt dieser Test nicht aus. Es zeigt, dass zumindest drei Hunde gerne dieses vegane Nassfutter fressen und es zumindest zunächst dem Fleisch vorziehen.

Mir stellt sich da die Frage, was haben die Testhunde denn vor dem Test gefressen?An was für Futter sind sie gewöhnt?Also, ich habe ja viel gebarft. Zwischen drin gabs dann auch mal Panys-Würste.Beim Barfen habe ich das Fleisch klein geschnitten, bei den Würsten auch. Mit so großen Stücken, wie sie da in den Schüsseln liegen, können/konnten meine Hunde nichts anfangen. Das hätten sie liegen gelassen. Habs öfter mal probiert. Wer Futterpampe gewöhnt ist, frist dann eben lieber diese Pampe, als große Stücke Fleisch. Son Test hinkt irgendwie. Die Testhunde müssten beides gewohnt sein, um da einen Vergleich zum Thema "Was schmeckt meinem Hund besser?" zu machen. Dass wird bei diesem Test sicher nicht passiert sein.Zum untermischen könnte ich es mir schon eher vorstellen, wobei dann die Werte aber nicht mehr stimmen werden und das ganze sicher nach hinten los geht. Beim Trockenfutter wird der Hund den Unterschied sicher nicht merken. Mir stellt sich auch die Frage, wieviel veganes Futter benötigt der Hund, um keine Mangelerscheinungen zu zeigen und wieviel Zusatzstoffe/Lockstoffe sind da im Futter?
 



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