- Erster Hund
- Luke/BdP-Sennen-Mix
- Zweiter Hund
- † 21.01.2021
- Dritter Hund
- Jack/Riesenschnauzer
- Vierter Hund
- † 01.07.2015
Ich hab an Weihnachten gelernt das es für Kinder einen großen Unterschied macht ob sie weg können oder nicht. Mein Neffe saß schon im Hochstuhl als wir kamen und ich hatte Lukes Hausleine vergessen die ich sonst immer mitnehme um ihn angeleint zu lassen. Also ist er erstmal um den Tisch und mein Neffe fing sofort an panisch zu werden.
Hab Luke dann sofort zu mir gerufen der auch schnell kam. Zu schnell weil mein Neffe dann wieder nicht wusste wo der Hund hin ist.
Luke mochte immer alle Kinder. Hundekinder. Menschenkinder. Egal. Quirlig, lebendig und er war immer soo übervorsichtig.
Ich glaube ein Hund der 1 Stunde mit einem Mädchen mitläuft das ihn umarmt und sich richtig in sie reinknuddelt und das während sein Bruder, sein allerliebster Spielekumpel, auf der großen Wiese um ihn herumtobt, das spricht sooo viele Bände.
Für den früheren Luke hätte ich auch meine Hand ins Feuer gelegt. Er hat ja nicht ein einziges Mal zurück geschnappt wenn er attackiert wurde von Hunden. Mehrfach hingen Kleinsthunde mit den Zähnen in seiner Mähne und er hat einfach still gehalten bis ein Mensch kam und das abgemacht hat. Auch hat ein Kind ihm mal eine gescheuert (hab damit sowas von gar nicht gerechnet!!
) oder ihn eben einfach umarmt.
Auch beim Tierarzt muss er kein Maulkorb tragen. Noch nie. Weil alle Tierärzte die ihn schon auf dem Tisch hatten erlebt haben das er selbst bei größten Schmerzen nicht negativ reagiert. Höchstens das er aufstehen will.
Der aktuelle Luke ist nicht mehr so dickdrahtig. Neffe und Nichte werden aktuell als uninteressante Möbelstücke betrachtet. Außer sie haben Futter in Händen das ihnen runterfallen könnte. Einmal hat er meiner Nichte was aus der Hand nehmen wollen aber so sanft das sie es ihm wieder rausgezogen hat (meine Schwester und ich standen 2mm daneben).
Beide haben es auch schon fertig gebracht, obwohl wir sie gehalten haben, ihm ins Auge zu pieksen und er hat selbst dann kaum mal mit der Wimper gezuckt.
Wie gesagt mein Hauptding ist aktuell sein desinteresse an ihnen. Dicht gefolgt von diversen Erfahrungen die wir gemacht haben und wo er ausnahmslos super mega positiv für einen Hund reagiert hat. Aber eben auch mit fortschreitendem Alter einer- und seiner Erkrankung andererseits und daraus resultierend dem Wissen das sich das schlagartig ändern kann.
Er hat in 10 Jahren 4,5x massive Charakterveränderungen gehabt die selbst von seiner Umwelt deutlich wahr genommen wurden (inkl. einiger weniger auffälliger). Dazu zählten auch solche die aus seinen besten Freunden die verhasstesten Feinde gemacht haben. Wer weiß ob das nicht auch von heute auf morgen für kleine Kinder zählt.
Hab Luke dann sofort zu mir gerufen der auch schnell kam. Zu schnell weil mein Neffe dann wieder nicht wusste wo der Hund hin ist.
Luke mochte immer alle Kinder. Hundekinder. Menschenkinder. Egal. Quirlig, lebendig und er war immer soo übervorsichtig.
Ich glaube ein Hund der 1 Stunde mit einem Mädchen mitläuft das ihn umarmt und sich richtig in sie reinknuddelt und das während sein Bruder, sein allerliebster Spielekumpel, auf der großen Wiese um ihn herumtobt, das spricht sooo viele Bände.
Für den früheren Luke hätte ich auch meine Hand ins Feuer gelegt. Er hat ja nicht ein einziges Mal zurück geschnappt wenn er attackiert wurde von Hunden. Mehrfach hingen Kleinsthunde mit den Zähnen in seiner Mähne und er hat einfach still gehalten bis ein Mensch kam und das abgemacht hat. Auch hat ein Kind ihm mal eine gescheuert (hab damit sowas von gar nicht gerechnet!!
) oder ihn eben einfach umarmt.Auch beim Tierarzt muss er kein Maulkorb tragen. Noch nie. Weil alle Tierärzte die ihn schon auf dem Tisch hatten erlebt haben das er selbst bei größten Schmerzen nicht negativ reagiert. Höchstens das er aufstehen will.
Der aktuelle Luke ist nicht mehr so dickdrahtig. Neffe und Nichte werden aktuell als uninteressante Möbelstücke betrachtet. Außer sie haben Futter in Händen das ihnen runterfallen könnte. Einmal hat er meiner Nichte was aus der Hand nehmen wollen aber so sanft das sie es ihm wieder rausgezogen hat (meine Schwester und ich standen 2mm daneben).
Beide haben es auch schon fertig gebracht, obwohl wir sie gehalten haben, ihm ins Auge zu pieksen und er hat selbst dann kaum mal mit der Wimper gezuckt.
Wie gesagt mein Hauptding ist aktuell sein desinteresse an ihnen. Dicht gefolgt von diversen Erfahrungen die wir gemacht haben und wo er ausnahmslos super mega positiv für einen Hund reagiert hat. Aber eben auch mit fortschreitendem Alter einer- und seiner Erkrankung andererseits und daraus resultierend dem Wissen das sich das schlagartig ändern kann.
Er hat in 10 Jahren 4,5x massive Charakterveränderungen gehabt die selbst von seiner Umwelt deutlich wahr genommen wurden (inkl. einiger weniger auffälliger). Dazu zählten auch solche die aus seinen besten Freunden die verhasstesten Feinde gemacht haben. Wer weiß ob das nicht auch von heute auf morgen für kleine Kinder zählt.
