Hund und Kind

Nochmal eine Frage, wer von euch hat einen Hund und ein Kind (Kleinkind)

Meine Tochter ist 2 1/2.
Wie erlebt ihr den Alltag mit Hund und Kind?
Welche Regeln gelten für den Hund und welche für das Kind? (also ich meine Regeln beim miteinander)
Welche Besonderheiten muss man Beachten.

Wir hatten unseren Hund schon als meine Tochter auf die Welt gekommen ist. Wir hatten absolut keine Probleme. Doch wenn nun unser neuer Schatz kommt, dann muss das ganze ja erst mal geregelt werden, sich bzw. einspielen. Ich bin da schon viel am Überlegen und austüfteln.
Darum würden mich Erfahrungen von euch interessieren.
In welcher Position sieht denn ein Hund ein Kind?
Kann man es verhindern dass der Hund meint er sein von der Rangordnung über dem KInd?
 
1.-3. ...Wie erlebt ihr den Alltag mit Hund und Kind?
Welche Regeln gelten für den Hund und welche für das Kind? (also ich meine Regeln beim miteinander)
Welche Besonderheiten muss man Beachten.
4....Wir hatten unseren Hund schon als meine Tochter auf die Welt gekommen ist. Wir hatten absolut keine Probleme. Doch wenn nun unser neuer Schatz kommt, dann muss das ganze ja erst mal geregelt werden, sich bzw. einspielen. Ich bin da schon viel am Überlegen und austüfteln.
Darum würden mich Erfahrungen von euch interessieren.
In welcher Position sieht denn ein Hund ein Kind?
Kann man es verhindern dass der Hund meint er sein von der Rangordnung über dem KInd?...

Meine Tochter hat 2 Jungen (8 und 5) und ein 7monatiges Baby. Die Kinder sind mit Hunden aufgewachsen (der Große konnte damals sogar noch auf Lara "reiten" :D).
1. Regel: Das Kind muss lernen, dass der Hund kein Stofftier ist!
2. Regel: Das Kind muss rekzeptieren, dass der Hund seine Ruhephasen braucht.
3. Regel: Der Hund hat das Kind zu respektieren - aber er steht unter ihm im Rudel!!! Alle Versuche, dies zu durchbrechen, sind sofort und unverzüglich zu unterbinden...
4. Ganz einfach: Ihm klar und deutlich zeigen, dass das Kind über ihm steht. Einfach von mir gesagt - Meli, wir hatten das stets irgendwie so hinbekommen...

Da zu Euch ja eine fremde Hündin kommt, würde ich anfangs wirklich auf Deine Tochter ganz besonders aufpassen und die Hündin im Auge behalten.
Deine Tochter hat ihre Erfahrung mit Euerm Hund gehabt und wird sich ggfs. denken, diese auf die neue übertragen zu können. Das könnte ins Auge gehen.
 
Na das bezweifel ich dass Mia das Verhalten von damals und ihre Erfahrung von damals auf den neuen Hund überträgt, sie war ja noch zu klein *gg* glaub kaum dass sie nochmal hinrollt und versucht den Schwanz abzulecken *gg*

Klar auch damals hab ich die zwei nicht aus den Augen gelassen, bzw. nie allein gelassen. das einfachste war dann eben den Hund mitzunehmen wenn ich kurz vor die Türe eine rauchen bin usw.

Mia kennt Hunde. Ist zwar ein wildes Mädel, aber sie ist nicht grob oder ärgert sie. Wir haben viele Bekannte die Hunde haben und sie kennt es eigentlich dass man den Hund in ruhe lassen muss wenn er auf seinem Platz liegt.

Hmmm ich bin da bissle empfindlich, ich hatte ein Hund der ein Kind verletzt hat und wie sagt man so schön,
gebranntes Kind scheut das Feuer.

Ach das klappt schon bin nur neugierig, wie es so bei anderen läuft.

Du schreibst der Hund akzeptiert das Kind es steht aber unter ihm.
Dann sagst du ich soll dem Hund zeigen dass das Kind übr ihm steht. hmmm hast du sich verschrieben oder steh ich auf der Leitung un kapier mal wieder nix?
 
Ach das klappt schon bin nur neugierig, wie es so bei anderen läuft.

Du schreibst der Hund akzeptiert das Kind es steht aber unter ihm.
Dann sagst du ich soll dem Hund zeigen dass das Kind übr ihm steht. hmmm hast du sich verschrieben oder steh ich auf der Leitung un kapier mal wieder nix?

Das wird schon klappen!

Jetzt stehe ich selber auf dem Schlauch - was hab ich da fürn Mist geschrieben :nachdenklich1: - :eek: :frech1: :eek: :frech1:

Muss ganz scharf überlegen, was ich meinte: Also der Hund muss das Kind akzeptieren. Klaro. Das Kind steht in jedem Fall über ihm.
So sollte es wohl sein :happy:!

:happy2: :happy2: :happy2:
 
:happy2::happy2: ah ok ich hab schon an mir gezweifelt und deinen Post 10 mal durchgelesen:happy2::happy2:

ok gut danke!
 
Also ich habe ja auch eine 4-jährige Tochter. Als sie auf die Welt kam, war unsere Akira schon bei uns.
Als ich mit der Kleinen noch im Krankenhaus war, hat mein Mann jeden Tag ein Handtuch mit nach Hause genommen auf dem unsere Tochter im Bettchen gelegen hat. Daran konnte Akira dann immer schnüffeln um den Geruch kennen zu lernen.
Akira ist wirklich absolut lieber und treuer Hund. Dennoch haben wir, als ich unserer Tochter nach Hause kam das Kind erstmal in den Laufstall getan und Akira konnte sie so begrüßen. Sie hat kurz geschnüffelt und das war es dann auch schon.
Als Lenya dann krabbeln konnte haben wir ihr stets versucht beizubringen, dass zB das Körbchen absolut tabu ist. Sprich: Sie durfte da halt einfach nicht ran.
Wenn mein Mann zB von der Arbeit kam und der Hund zur Tür ist um Herrchen zu begrüßen hat er sie erstmal ignoriert, ist zu unserer Tochter und hat sie begrüsst und erst dann den Hund. (Ich hab das natürlich genauso gemacht wenn ich zB mal einkaufen war und genauso wurde auch die Verwandschaft "geimpft" wenn sie zu Besuch kamen.)

Jetzt haben wir ja noch unseren Welpen Lilly. Das ist natürlich etwas komplett Neues, da sie ja noch kein "Hunde-Baby" hatte und das ist natürlich für unsere Tochter oft schwer, weil sie verstehen muss, dass der Welpe kein Spielzeug ist und das sie gewisse Regeln einhalten muss. Hier gilt natürlich Gleiches wie mit der großen Hündin: Das Körbchen ist für sie absolut tabu.
Wir müssen Lenya auch immer etwas bremsen, da sie sie am liebsten die ganze Zeit knuddeln und mit ihr spielen will. Das muss sie aber lernen, dass das eben nicht die ganze Zeit geht. Ist manchmal schwierig weil sie das natürlich nicht so toll findet, aber wir haben ihr klar gemacht dass Lilly ein Baby ist und viel lernen muss damit sie so ein toller Hund wird wie unsere Große. Daran müssen wir sie zwar manchmal erinnern wenn sie mal wieder etwas übertreibt aber dann klappt das auch ganz gut.
 



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