Hund über Nacht alleine lassen

Mir stellt sich vor allem auch die Frage: Was ist, wenn der Hund mal krank ist oder operiert werden müsste und dann 24/7 rundum Betreuung braucht? Sowas geht schneller als man denkt. Selbst schon erlebt. Dann muss einfach die Möglichkeit gegeben sein, dass der Hund auch mit in die Wohnung kann.
Zumal sich manche Wehwehchen auch erst nachts einstellen.

Ich kann deinen Wunsch schon nachvollziehen. Ein Hund ist toll. Und auch, dass er mit in die Werkstatt soll, finde ich nicht tragisch. Ich kenne viele Leute, die ihren Hund mit ins Büro, die Werkstatt oder den Laden nehmen. Aber die kommen dann eben abends mit nach Hause.

Um deine Frage also konkret zu beantworten: Im Ausnahmefall, wenn es bspw. ein akuter Notfall ist, geht das sicher, dass der Hund auch nachts mal allein bleibt. Aber es sollte doch echt nicht die Regel sein, dass der Hund nachts allein in einer Werkstatt schläft, ohne Betreuung und ohne Anbindung an sein Rudel. :zornig: Da kräuseln sich mir die Haare bei dem Gedanken. Ich persönlich könnte auch keine Nacht ruhig schlafen, wenn ich wüsste, dass mein Hund vllt. winzelnd in der Werkstatt liegt. :frech1:

Kann mich den anderen nur anschließen: Such dir eine Wohnung, in der es möglich ist oder überdenke deinen Hundewunsch.
 
Mir stellt sich vor allem auch die Frage: Was ist, wenn der Hund mal krank ist oder operiert werden müsste und dann 24/7 rundum Betreuung braucht? Sowas geht schneller als man denkt. Selbst schon erlebt. Dann muss einfach die Möglichkeit gegeben sein, dass der Hund auch mit in die Wohnung kann.
Zumal sich manche Wehwehchen auch erst nachts einstellen.

Ich kann deinen Wunsch schon nachvollziehen. Ein Hund ist toll. Und auch, dass er mit in die Werkstatt soll, finde ich nicht tragisch. Ich kenne viele Leute, die ihren Hund mit ins Büro, die Werkstatt oder den Laden nehmen. Aber die kommen dann eben abends mit nach Hause.

Um deine Frage also konkret zu beantworten: Im Ausnahmefall, wenn es bspw. ein akuter Notfall ist, geht das sicher, dass der Hund auch nachts mal allein bleibt. Aber es sollte doch echt nicht die Regel sein, dass der Hund nachts allein in einer Werkstatt schläft, ohne Betreuung und ohne Anbindung an sein Rudel. :zornig: Da kräuseln sich mir die Haare bei dem Gedanken. Ich persönlich könnte auch keine Nacht ruhig schlafen, wenn ich wüsste, dass mein Hund vllt. winzelnd in der Werkstatt liegt. :frech1:

Kann mich den anderen nur anschließen: Such dir eine Wohnung, in der es möglich ist oder überdenke deinen Hundewunsch.


Bis zu einem gewissen Grad kann ich mir vorstellen würde der TE für seinen Hund auch mal 1-2 Nächte in der Werkstatt pennen.

Ehrlich gesagt, nach meinem ersten Aufreger über den Thread hab ich mich doch bisschen gefragt ob das wirklich so dramatisch alles wäre.
Sehr viele Rassen wurden seit Jahrhunderten gezüchtet um genau das zu tun. Nachts eben nicht bei ihren Herrchen/Frauchen zu verbringen sondern eben auf Hof und Vieh usw. aufzupassen.
Die Frage ist auch, was ist einem Hund wichtiger. Tagsüber wenn Hund und Herrchen wach sind Zeit miteinander zu verbringen oder Nachts wenn beide schlafen?

Eventuell müsstest du die Rassewahl nochmal überdenken. Kann mir schon vorstellen das es einem Labrador schwerer fällt wobei der Hofhund von meinem zukünftigen Schwager seiner Familie ist auch ein Labrador und der ist 24h täglich 365 Tage im Jahr draussen.

Hatten wir nicht auch hier im Forum eine Userin mit einem Beauceron der, soweit ich mich entsinne, Nachts im extra dafür hergerichteten Gartenhäuschen geschlafen hat?
 
Die Argumentation bzgl "wenn der Hund nachts mal was hat bekommt es keiner mit" gilt nicht für Leute, die tagsüber auch stundenlang außer Haus sind?! Ist das selbe in grün!
 
Die Argumentation bzgl "wenn der Hund nachts mal was hat bekommt es keiner mit" gilt nicht für Leute, die tagsüber auch stundenlang außer Haus sind?! Ist das selbe in grün!

Ich glaube, es macht schon einen Unterschied, ob ich 4-6 Stunden außer Haus bin oder ob ich den Hund bspw. in einem Zeitraum von 22-8 Uhr sich selbst überlasse. Das sind 10 Stunden. Wenn man mal im Stau steht oder was auch immer, dann sinds vllt. auch mal 11 oder mehr. Und solang würde ich selbst bei Tag den Hund nicht allein lassen. Aber das ist eben nur meine Ansicht der Dinge. Ich fände es unverantwortlich. Und wie ja schon gesagt wurde, grad der Labrador ist ein Hund, der die Nähe zu seinem Menschen sucht.

Ich persönlich finde das auch eher unüberlegt, eher eine Notlösung. "Mein Vermieter will keinen Hund. Ach, ich hab ja noch meine Werkstatt, dann kann der Hund ja da schlafen." Und soweit ich das verstanden habe, soll's ja ein Welpe sein. Bezweifle, dass ein seriöser Züchter einen Hund in ne reine Werkstatthaltung abgeben wird.
 
Das ein Labrador eher ungeeignet ist, dürfte klar sein.

Tagsüber: steht man nicht im Stau? Hält nicht unterwegs an um noch schnell einzukaufen? Noch schnell nen Arzttermin nach der Arbeit?

Der Otto Normal-Hundehalter, von den vielen vorbildlichen Forenusern hier mal abgesehen, ist in den wenigsten Fällen nach 4-6 Stunden zuhause! Dementsprechend kann man jetzt auch wieder eine Grundsatzdiskussion bzgl Hundehaltung generell starten, die im Nichts endet, da TE sich bisher nicht mehr geäußert hat.
 
Für zwei unzertrennliche Hunde, die ein neues zu Hause zu zweit suchen, fände ich es nicht dramatisch.
Die haben sich, und tagsüber ihren Halter.
Nur einem Welpen würde ich das nicht zumuten.

Er kann ja für die Nacht eine Überwachungskamera anbringen, um die Tiere beobachten zu können.

Hast du auch Lust mit den Hunden in der Natur was zu unternehmen? Oder sollen die einfach nur da sein?
Ersteres wäre schon mal super. Je nach Hundetyp braucht man ja keinen aktiven Sport in einem Verein zu machen. Aber täglich ein paar Stunden schöne Wege zu bekunden und mit dem Vierbeiner spielen muss sein.

Letzteres wäre doof. Hunde brauchen Eindrücke. Bewegung, Spiel Spaß und Abenteuer mit Herrchen oder Frauchen.
Einfach nur auf dem Gelände rumgammeln ist nix.
 



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