Hallo liebe Community,
mein Schwiegervater hat seit einem Jahr einen 5 Jahre alten Berner Sennen-Mischling. Als er vor Kurzem in Krankenhaus musste, hat seine Familie gebeten, dass wir uns aufteilen und den Hund morgens und abends kurz rauslassen und mit Futter/Wasser versorgen. Die restliche Zeit ist der Hund alleine im Haus, das ist vom Schwiegervaters so gewollt, da der Hund Einbrecher abschrecken soll. Das fand ich schon nicht in Ordnung, aber für die Dauer einer Woche haben wir das mitgemacht.
Jetzt ist mein Schwiegervater leider verstorben und der Rest der Familie möchte den Hund mindestens für die kommenden 4 Monate weiterhin als Wachschutz allein im Haus belassen. Die Betreuung soll wie folgt gestaltet werden: vormittags kommt meine Schwägerin und räumt im Haus rum - Dauer 2-4 Stunden. Und abends sollen wir mit ihm Gassi gehen und ihm 1-2 Stunden Gesellschaft leisten. Ergo ist der Hund unter der Woche täglich mindestens 18 Stunden alleine. Am Wochenende soll tagsüber immer einer von uns oder auch alle ca. 8 Stunden vor Ort sein, der Hund ist also auch hier 16 Stunden alleine.
Der Hund ist eine herzensgute Seele und hat in den letzten Tagen schwer getrauert, wenig gefressen und massiv an Gewicht verloren. Das bereitet mir schlaflose Nächte.
Da wir aktuell wegen Corona beide nur von zu Hause arbeiten, haben wir den Vorschlag gemacht den Hund für den Übergang zu uns zu nehmen, bis wir ein geeignetes neues zu Hause gefunden haben. Alle in der Familie bezeichnen sich als absolut tierliebe Menschen, unser Vorschlag wurde aber kategorisch abgelehnt. Für den Hinweis, dass das keine artgerechte Haltung ist und an Tierquälerei grenzt, sind wir massivst angefeindet worden.
Wie seht ihr das? Sehen mein Mann und ich die Sache wirklich so falsch? Wie kann man der Familie beikommen?
mein Schwiegervater hat seit einem Jahr einen 5 Jahre alten Berner Sennen-Mischling. Als er vor Kurzem in Krankenhaus musste, hat seine Familie gebeten, dass wir uns aufteilen und den Hund morgens und abends kurz rauslassen und mit Futter/Wasser versorgen. Die restliche Zeit ist der Hund alleine im Haus, das ist vom Schwiegervaters so gewollt, da der Hund Einbrecher abschrecken soll. Das fand ich schon nicht in Ordnung, aber für die Dauer einer Woche haben wir das mitgemacht.
Jetzt ist mein Schwiegervater leider verstorben und der Rest der Familie möchte den Hund mindestens für die kommenden 4 Monate weiterhin als Wachschutz allein im Haus belassen. Die Betreuung soll wie folgt gestaltet werden: vormittags kommt meine Schwägerin und räumt im Haus rum - Dauer 2-4 Stunden. Und abends sollen wir mit ihm Gassi gehen und ihm 1-2 Stunden Gesellschaft leisten. Ergo ist der Hund unter der Woche täglich mindestens 18 Stunden alleine. Am Wochenende soll tagsüber immer einer von uns oder auch alle ca. 8 Stunden vor Ort sein, der Hund ist also auch hier 16 Stunden alleine.
Der Hund ist eine herzensgute Seele und hat in den letzten Tagen schwer getrauert, wenig gefressen und massiv an Gewicht verloren. Das bereitet mir schlaflose Nächte.
Da wir aktuell wegen Corona beide nur von zu Hause arbeiten, haben wir den Vorschlag gemacht den Hund für den Übergang zu uns zu nehmen, bis wir ein geeignetes neues zu Hause gefunden haben. Alle in der Familie bezeichnen sich als absolut tierliebe Menschen, unser Vorschlag wurde aber kategorisch abgelehnt. Für den Hinweis, dass das keine artgerechte Haltung ist und an Tierquälerei grenzt, sind wir massivst angefeindet worden.
Wie seht ihr das? Sehen mein Mann und ich die Sache wirklich so falsch? Wie kann man der Familie beikommen?