Hund schon jetzt "durchgeknallt....

Und ehe man mich hier nun wieder rund macht wegen der Wortwahl - die ist bewusst gewählt, denn hier krachts schon seit Anfang Dezember (kein Witz) mit zunehmender Tendenz.

Es knallt mittlerweile jeden Abend hier - und entsprechend gehts dem Hund. Und ich ahne Schlimmes, denn ab heute werden ja Silversterböller verkauft....

Und mit jedem Jahr seines älter Werdens steigt auch seine Panik. Leider aber auch die Notwendigkeit, nun doch einmal mehr am Abend mit ihm rauszugehen, denn wie bei allen älteren Lebewesen ists halt so, dass die Blase....

Hinzu kommt das absolut miese feuchtkalte Bremer Wetter, das ihm just einen derben Arthroseschub in seiner lädierten Wirbelsäule beschert hat.
Diesmal leider SO arg, dass ich ihm seit langem zum ersten Male wieder eine halbe Schmerztabs (Onsior; vom TA dafür verordnet!) geben musste, denn er krümmte sich nur noch....

Kurzum: Hier steppt schon jetzt der Bär, bevor Silvester auch nur annähernd da ist...

Was macht ihr denn mit euren Tieren in einer solchen Situation?
Ich überlege, ob ich Maxy Silvester (aber nur da) eine Baldrian gebe (auch mir von der TÄ als Notfallmedi für den Hund benannt).

Habt ihr Erfahrung damit? Ich hab irgendwie ein bisschen Schiss davor, weil ich die Wirkung nicht abschätzen kann. Aber hier bricht spätestens heute Abend die Hölle los - und Silvester, da fehlen einem echt hier die Worte...
 
Unsre drei stört das gar nicht, deshalb habe ich selbst keine Erfahrung.
Eine Freundin von mir hat aber einen nun 7jährigen Hund, der auch bei Gewitter schreckliche Angst hat und Silvester ist die Hölle für ihn. Sie hat so einen Verdampfer für die Steckdose von Adaptil und meint damit sei es deutlich besser. Außerdem macht sie immer die Rollläden runter und lässt das Radio oder den Fernseher so laufen, dass die Geräusche von draußen drin nicht so sehr zu hören sind. Sie versucht ihn dann auch mit etwas leckerem zum Knabbern abzulenken, klappt aber nur dann, wenn er schon ins Knabbern vertieft ist bevor es richtig knallt. Hier beschränkt sich die Knallerei zum Glück wirklich auf den 31.12/01.01, ist für den Kleinen aber natürlich trotzdem schrecklich... Draußen geht sie dann nur Runden in ruhiger Umgebung, also Wald und nicht belebte Wohngegend. Sie kommt so relativ gut über die Zeit, schön ist es für ihn aber trotzdem nicht...
 
Und ehe man mich hier nun wieder rund macht wegen der Wortwahl - die ist bewusst gewählt, denn hier krachts schon seit Anfang Dezember (kein Witz) mit zunehmender Tendenz.

Es knallt mittlerweile jeden Abend hier - und entsprechend gehts dem Hund. Und ich ahne Schlimmes, denn ab heute werden ja Silversterböller verkauft....

Und mit jedem Jahr seines älter Werdens steigt auch seine Panik. Leider aber auch die Notwendigkeit, nun doch einmal mehr am Abend mit ihm rauszugehen, denn wie bei allen älteren Lebewesen ists halt so, dass die Blase....

Hinzu kommt das absolut miese feuchtkalte Bremer Wetter, das ihm just einen derben Arthroseschub in seiner lädierten Wirbelsäule beschert hat.
Diesmal leider SO arg, dass ich ihm seit langem zum ersten Male wieder eine halbe Schmerztabs (Onsior; vom TA dafür verordnet!) geben musste, denn er krümmte sich nur noch....

Kurzum: Hier steppt schon jetzt der Bär, bevor Silvester auch nur annähernd da ist...

Was macht ihr denn mit euren Tieren in einer solchen Situation?
Ich überlege, ob ich Maxy Silvester (aber nur da) eine Baldrian gebe (auch mir von der TÄ als Notfallmedi für den Hund benannt).

Habt ihr Erfahrung damit? Ich hab irgendwie ein bisschen Schiss davor, weil ich die Wirkung nicht abschätzen kann. Aber hier bricht spätestens heute Abend die Hölle los - und Silvester, da fehlen einem echt hier die Worte...
Keine Erfahrung...aber vielleicht hast Du die Möglichkeit an einen ruhigen Platz zu fahren und dort Gassi zu gehen ☝️
 
Am besten wäre wahrscheinlich ein Kurzurlaub weitab jeglicher Böllerei - wird mittlerweile immer öfter für Hundebesitzer angeboten.

Die Leute in den Städten mit deren Hunden tun mir echt leid, weil sie kaum oder gar nicht ausweichen können.



Entgegen meiner Ansicht, einen Hund nicht "abzudröhnen", habe ich vorsichtshalber eine Flasche Eierlikör *pfuideibi 😜 daheim.
Letztes Jahr hat sich meine Hündin vor Angst trotz der runtergelassenen Rollos gründlichst eingepinkelt - ok, da war sie hier neu und erst eine Woche da und das war ihr erstes Silvester überhaupt.


Wegfahren geht nicht - könnte ja mit ihr zum Wohnwagen, da herrscht Ruhe.
Aber dann sind die Katzen allein. Auch mehr als suboptimal. Die haben ja auch Angst.
Außerdem bin ich Silvester gern daheim, damit hier vor lauter Holzbauten, Stroh, Heu, Scheune & Co. auch wirklich nix abfackelt.
Oder eben wenigstens noch im rechten Moment die Feuerwehr gerufen werden kann.....


Ganz ehrlich: eigentlich gehört das Geböller abgeschafft. Raketen sehen wenigstens noch schön aus, Böller machen einfach nur Krach und sind gefährlich.



Ein Patentrezept habe ich leider auch nicht.
Ruhe bewahren, als Mensch ganz cool bleiben.
Ruhige Ecken suchen, zur Not lieber mit dem Auto hinfahren, als hin zu laufen.

Oder wirklich mit dem Auto einfach - sofern das geht und der Hund gern fährt - zwei, drei Stunden lang durch die Gegend gondeln, am besten auf der Autobahn.
 
Und ehe man mich hier nun wieder rund macht wegen der Wortwahl - die ist bewusst gewählt, denn hier krachts schon seit Anfang Dezember (kein Witz) mit zunehmender Tendenz.

Es knallt mittlerweile jeden Abend hier - und entsprechend gehts dem Hund. Und ich ahne Schlimmes, denn ab heute werden ja Silversterböller verkauft....

Und mit jedem Jahr seines älter Werdens steigt auch seine Panik. Leider aber auch die Notwendigkeit, nun doch einmal mehr am Abend mit ihm rauszugehen, denn wie bei allen älteren Lebewesen ists halt so, dass die Blase....

Hinzu kommt das absolut miese feuchtkalte Bremer Wetter, das ihm just einen derben Arthroseschub in seiner lädierten Wirbelsäule beschert hat.
Diesmal leider SO arg, dass ich ihm seit langem zum ersten Male wieder eine halbe Schmerztabs (Onsior; vom TA dafür verordnet!) geben musste, denn er krümmte sich nur noch....

Kurzum: Hier steppt schon jetzt der Bär, bevor Silvester auch nur annähernd da ist...

Was macht ihr denn mit euren Tieren in einer solchen Situation?
Ich überlege, ob ich Maxy Silvester (aber nur da) eine Baldrian gebe (auch mir von der TÄ als Notfallmedi für den Hund benannt).

Habt ihr Erfahrung damit? Ich hab irgendwie ein bisschen Schiss davor, weil ich die Wirkung nicht abschätzen kann. Aber hier bricht spätestens heute Abend die Hölle los - und Silvester, da fehlen einem echt hier die Worte...

Etwas spät aber vielleicht fürs nächste Jahr. Eierlikör soll, hab ich aber nur vom hörensagen, gut helfen.
Wir haben das Problem zum Glück nicht. Schusssicherer Hund dem ein vor die Füße geworfener Böller als Welpe eher Spaß gemacht hat als alles andere (während ICH fast zu Tode erschrocken wäre ob der Lautstärke!)

Ansonsten würde ich tatsächlich versuchen akustisch dagegen zu arbeiten (Radio, Fernseher), Rollläden runter, Vorhänge zu.

Hilft natürlich beim rausgehen herzlich wenig. Da hilft wohl leider nur Augen zu und durch wenns muss. Für den Rücken vielleicht über einen Mantel nachdenken? Bin ich grad auch wieder am überlegen. Hatten wir schon der ist aber kaputt und war dann doch länger nicht mehr nötig aber die Tage ist meiner etwas eierig hinten gelaufen und hatte auch einen überraschend ausgekühlten Rücken.
 



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