Hund macht ins Treppenhaus, obwohl er nicht dringend muss

Hallo zusammen.

Mein 5 monatiger Shepsky macht ins Treppenhaus wenn ich am Nachmittag und spät abends mit ihm runter gehe um Gassi zu gehen. Er scheint mir vollkommen gesund zu sein und auch nicht dringend zu müssen, wenn es passiert. Denn am Morgen, wenn er nach der Nacht dringend muss, geht er (etwas ziehend) bis ganz runter (4 Etagen) und erleichtert sich erst außerhalb der Haustür. Bei der Mittagsrunde passiert auch nichts. Nur am Nachmittag und spät abends. Bevor ich zu diesen Zeiten mit ihm raus gehe ist er auch ruhig, kein Schnuppern am Boden, Winseln oder Sitzen an der Tür.
Es ist nicht so, dass er in seine Pinkelstellung geht und sich erleichtert, es kommen einfach ein paar Tropfen beim gehen. Ich wische das hinterher auch auf, damit der Geruch verschwindet.
Hat jemand eine Idee wie ich ihm das abgewöhne?
Tragen ist keine Option, er ist zu schwer und ich habe nicht die Kraft dazu ihn 4 Etagen runter zu tragen.
 
Vier Etagen nach unten laufen mit 5 Monaten und bei der Rasse/Mischung? Und das 4 mal am Tag? Finde ich sehr problematisch.

Und wenn er ein paar Tropfen verliert, ohne vorher zu schnuppern oder sich hinzuhocken, dann „macht“ er ja nicht ins Treppenhaus sondern verliert halt welpenmäßig ein paar Tropfen - aus Aufregung? Freude, dass es rausgeht?
 
Tragen ist keine Option, er ist zu schwer und ich habe nicht die Kraft dazu ihn 4 Etagen runter zu tragen.
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, was Du machen willst, wenn der Hund erwachsen ist, seine 26 - 30 kg wiegen wird und dann krank wird und Du ihn tragen musst? Es gibt viele Krankheiten, wo der Hund keine Treppen steigen darf oder steigen kann (HD, ED, OP oder ähnliches).
 
aus Aufregung? Freude, dass es rausgeht?
Das habe ich auch schon vermutet. Dann müsste ich einfach abwarten, bis es nicht mehr passiert, er also seine Aufregung drin behält.

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, was Du machen willst, wenn der Hund erwachsen ist, seine 26 - 30 kg wiegen wird und dann krank wird und Du ihn tragen musst? Es gibt viele Krankheiten, wo der Hund keine Treppen steigen darf oder steigen kann (HD, ED, OP oder ähnliches).
Dann muss ich ihn wohl tragen und wohne hoffentlich in einer tieferen Wohnung.
 
Ich denke auch, das er aus Aufregung "tröpfelt".

Mal davon abgesehen, würde ich einen Junghund (vor allem einer größer werdenden Rasse) nicht mehrfach am Tag soviele Treppen steigen lassen.
Runter ist übrigens, glaube ich, noch belastender für die Gelenke als rauf.

Da würde ich in den sauren Apfel beißen und ihn tragen. Zumindest den größten Teil der Treppen.
 
@RosAli und ich bin der Meinung, jetzt geht es noch aber wenn Er mal seine 26 - 30 kg erreicht hat und das weis man vor der Anschaffung ja schon, so ein Hund kann nicht im 4 Stock gehalten werden und da muss man auch nicht darüber Diskutieren.
 
Gehe mal davon aus, daß Dein Hund nachts überwiegend schläft.
Tagsüber nimmt er Nahrung und Wasser auf, ergo ist die Blase gefüllt, auch die gefüllten Verdauungsorgane benötigen Platz im Bauch.
Dieses "Tröpfchen vor Freude oder Aufregung" verlieren kennt man ja. Bei Angst noch verstärkt.

Für Dich und Deinen Hund würde ich dringend empfehlen, ganz bald eine Wohnung im EG zu suchen/finden.

Ganz schnell kann es passieren, daß Wauzi mal aufgrund einer Verletzung/Behandlung sediert werden muß. Das ist schon beim Ausladen aus dem Auto problematisch, wenn der Hund noch benommen ist und einem wie ein nasser Sack in den Armen hängt.


Die Treppen hoch mit Hund auf der Schulter ist schon nicht ohne, aber hinunter dann wirklich gefährlich.
 



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