Hund macht in unser Bett

Guten Tag liebe Hundefreunde,

meine Lara ( 15 Monate jung ) ist jetzt gut 3 Monate bei mir und bisher lief alles echt super.Jetzt kommt aber ihr tolles Verhalten, indem sie in unser Bett macht.
Letzte Woche hat Sie ihre beiden Geschäfte bei uns ins Bett gemacht und heute ihr Großes wieder....
(Aber nur auf meiner Seite, liegt vielleicht daran, dass es mein Hund ist und ich ihn erziehe, da meine Freundin ihren eigenen hat.)

Wie soll ich damit umgehen und was will sie mir damit sagen/zeigen?Ich erwische sie auch nicht dabei....die Tür bleibt jetzt zu, aber man ist ja nicht perfekt :traurig8:

Wir waren 2 Stunden davor mit ihr draußen und sie wollte einfach kein großes Geschäft machen.Klar hätte ich noch mit ihr raus gehen können, aber sie meldet sich zuhause garnicht!

Ich hoffe hier weiß jemand, was ich tun kann

Vielen Dank
 
Ich vermute mal, dass Deine Hündin das Spazierengehen an der Leine nicht gewöhnt ist und darum nicht alle Geschäfte draußen macht.
Sie macht es dort, wo sie sich sicher fühlt.
Hast Du das mal beobachtet, ob sie unterwegs wirklich etwas macht?
 
Hallo Bubuka,

nach 3 Monaten hier hat sie sich schon an die Leine gewöhnt und normalerweiße macht sie draußen ihr Geschäft.Dazu muss ich noch erwähnen, wenn sie sich draußen löst, immer der ganze Boden/Rasen abgeschnüffelt wird, bis sie sich endlich mal hinsetzt.Als müsste sie sich den perfekten Platz suchen.
 
Ist gesundheitlich alles ok (tierärztlich gescheckt)? Deine Beschreibungen lassen mich an Schmerzen, z.B. am Bewegungsapparat denken. Ich kenne ein paar HD-Hunde, die während eines Schmerzschubes nur auf weichem Untergrund können, weil sie so beim "hocken" die Hinterbeine entlasten.

Andere Möglichkeit wäre, dass du unruhig wirst, wenn sie "sucht" und du davon gestresst wirst, sie es sich "verkneift" und dann versteckt in die Wohnung geht.
 
Wenn sie so lange braucht, um einen Platz zu finden, macht sie dann nur einmal?
Meistens pinkeln auch Hündinnen mehrmals.

Ich würde mal eine längere Leine verwenden, z. B. eine Flexi- oder Schleppleine.
Manche Hunde mögen nicht an der kurzen Leine ihr Geschäft machen.
Es hilft auch, wenn ihr erstmal vertraute Wege geht. Jeder neue Weg kann solch einen Hund verunsichern.

Ich gehe erstmal davon aus, dass sich Deine Hündin draußen nicht genug löst.
Es kann natürlich sein, dass sie noch andere Probleme hat.
 
wie oft und wie lange geht ihr denn Gassi? Ist das Problem schon von Anfang an?
Wo/wie hat die Hündin vorher gelebt? Ist es Dein erster Hund? Wichtige Faktoren die eine Rolle spielen könnten.


Es gibt Hunde die nicht einfach irgendwo ihr großes Geschäft hin machen...mein Hund z. Bsp. hat das unbedingte Kriterium, nur dort zu machen, wo es leicht abschüssig ist, ansonsten hält er eisern ein bis zumindest ein Grashügelchen in Sicht ist wo er sich dann draufhockt! Das rumschnuffeln und einen geeigneten Platz suchen ist durchaus normal.

Ein Hund kann auch "still" anzeigen das er nochmal raus muss, ohne großartig unruhig zu werden. Achte mal darauf ob sie vielleicht auf einmal irgendwo anders liegt als sonst, dir nachläuft und einfach nur anschaut etc...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich dir leider nicht sagen kann, was deine Hündin da zum Ausdruck bringen will, so kann ich dir wenigstens versichern, dass das ewige geschnüffel durchaus normal ist. Mein Hund z.B. sucht auch Ewigkeiten nach einem geeigneten Platz. Es wird auch grundsätzlich überhaupt nicht an der Leine gemacht, niemals. Das kann / will er einfach nicht. Daher würde ich dir, wie andere schon sagten, auch eine Schleppleine empfehlen - von Flexileinen halte ich persönlich nichts.
Auch das mit dem melden, wie Luva schon sagte, kann durchaus "still" erfolgen. Mein Hund z.B. verhält sich wenn er raus muss als würde er spielen wollen. Manchmal merke ich es auch nur, wenn ich aufstehe, dass er sofort mitkommt. Oder wenn er mich ansieht und gähnt. Aber da gibt es sicher noch viel mehr "Zeichen".

Wichtig zu wissen, wo / wie der Hund vorher gelebt hat wäre es und ein TA Besuch eventuell ratsam.
 
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Meine Hündin ist besonders während der Läufigkeit sehr speziell wenn es um das richtige Plätzchen geht. Beim Pieseln gehts noch, aber das große Geschäft wird nur an besonders ausgewählten Örtchen verrichtet, und dann auch nur wenn Windrichtung und Sternenkonstellation perfekt zueinander passen und die Lufttemperatur dem Feuchtigkeitsgehalt des Grashalms links hinter ihr entspricht (ist natürlich quatsch, aber ich hoffe, du siehst worauf ich hinaus will....gg).

Ist deine Hündin evtl. grad läufig oder wird sie es demnächst? Vom Alter her könnte das gut hinkommen.....viele Hündinnen werden mit 9 bis 10 Monaten zum ersten Mal läufig und dann so im Abstand von ca. einem halben Jahr.

Meine Hündin meldet sich auch nicht lautstark wenn sie raus muss, aber sie setzt sich dann sehr demonstrativ vor die Terrassentür oder läuft mir penetrant hinterher.
 
Das lange Schnüffeln kenne ich auch, das scheint normal zu sein.
Ebenso zeigt meine Hündin nur durch unruhiges Umherlaufen oder durch Sitzen vor der Terrassentür an, wenn sie nochmal raus muss.
Nachts ist es mir auch schon passiert, dass der Durchfall im Wohnzimmer gelandet ist, weil ich geschlafen habe und nicht gemerkt habe, dass sie nach draußen wollte.

Was mir aber eher seltsam vorkommt, ist, dass der Hund ins Bett macht. Wäre er nur unsicher, dann wäre es normal, dass er in irgendeine Ecke in der Wohnung macht, aber nicht ins Bett.
Ich würde da viel eher gesundheitliche Gründe vermuten. Daher würde ich den Hund schnellstmöglich einem Tierarzt vorstellen, Blutwerte, Urin und Kot untersuchen lassen.
Auch der Hinweis mit Problemen beim Hinsetzen scheint mir Sinn zu machen.
 



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