Hund läuft zu weit vor - habe ich die richtige Lösung?

Ich hatte das mit Jack. (Wo Kiffy (ob sich die Abkürzung wohl durchsetzt für seinen Namen? :nachdenklich1: ) meinte er hat die Königsklasse der Dickköpfigkeit so ein Schnauzer ist auch nicht von Pappe was den Dickkopf betrifft).

Ich hab das bissl anders gelöst. Wusste zu der Zeit nicht mal was eine Schleppleine ist (Hab erst Jahre später erfahren, dass das was wir dabei hatten so eine ominöse Schleppleine war. Für mich wars einfach nur der Welt längste Leine. :happy33:

Nun da ich also nicht wusste was eine Schleppleine ist, geschweige den jemals von einem Leinenführspiel oder dergleichen gehört hatte, hab ichs auf meine Art gemacht. Die Wiese hat Platz ohne Ende. Ich bin also losgelaufen und hab bis 10 Schritte gezählt. Hat Jack in der Zeit nicht nach mir gesehen, bin ich einfach abgebogen und gerade aus bis Jack mich wahr genommen und mich wieder überholt hat. Ab da wieder 10 Schritte gezählt und wenn Jack bis dahin nicht geschaut hat wieder abgebogen (oder umgedreht). Immer total zufällig. Manches Mal kam ich in 1h Laufzeit keine 40m weit. Natürlich braucht man dafür Platz und das Selbstvertrauen das der Hund einem schon folgen wird wenn er bemerkt das man ganz woanders ist. Am ersten Tag war das auch ein echtes Geduldspiel weil da Jack nie schaute waren wir entsprechend weit auseinander gelaufen. Aber ich merkte bei jedem Training wie die Distanz schrumpfte.
Ich muss sagen es ging überraschend leicht.

Irgendwann, das Training war für mich schon lange ad acta gelegt, fiel mir auf das Jack selbst noch Monate später exakt bei jedem 10. meiner Schritte sich nach mir umdrehte. Das wiederum fand ich dann auch doof weil er sollte sich ja schon frei bewegen. Aber das hat die Zeit dann gerichtet und irgendwann war es genau wie es sein sollte einfach nur entspannt.
 
Mein handy macht was es will...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja.jeden Tag und immer.Aber du brauchst nicht die ganze Zeit üben.2 mal am Tag 15 min reichen.
Hunde sind wie kleine Kinder.Irgentwann machen die zu.Dann geht nix mehr.
Und noch ein Tip:
ich weiss nicht wieviel du redest mit der Nase unterwegs,ich sehe das oft.Das regelrechte Diskusionen mit den Hunden veranstaltet werden.Kurze knackige Komandos unterwegs.mehr nicht.
Um so besser Konzentriert sich der Hund auf dich.Zuhause kann man ihn wieder zutexten.:happy2::happy2:

ich diskutiere nicht mit ihm über sein Verhalten- Ich rede über anderes Zeug..

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Ich hatte das mit Jack. (Wo Kiffy (ob sich die Abkürzung wohl durchsetzt für seinen Namen? :nachdenklich1: ) meinte er hat die Königsklasse der Dickköpfigkeit so ein Schnauzer ist auch nicht von Pappe was den Dickkopf betrifft).

Ich hab das bissl anders gelöst. Wusste zu der Zeit nicht mal was eine Schleppleine ist (Hab erst Jahre später erfahren, dass das was wir dabei hatten so eine ominöse Schleppleine war. Für mich wars einfach nur der Welt längste Leine. :happy33:

Nun da ich also nicht wusste was eine Schleppleine ist, geschweige den jemals von einem Leinenführspiel oder dergleichen gehört hatte, hab ichs auf meine Art gemacht. Die Wiese hat Platz ohne Ende. Ich bin also losgelaufen und hab bis 10 Schritte gezählt. Hat Jack in der Zeit nicht nach mir gesehen, bin ich einfach abgebogen und gerade aus bis Jack mich wahr genommen und mich wieder überholt hat. Ab da wieder 10 Schritte gezählt und wenn Jack bis dahin nicht geschaut hat wieder abgebogen (oder umgedreht). Immer total zufällig. Manches Mal kam ich in 1h Laufzeit keine 40m weit. Natürlich braucht man dafür Platz und das Selbstvertrauen das der Hund einem schon folgen wird wenn er bemerkt das man ganz woanders ist. Am ersten Tag war das auch ein echtes Geduldspiel weil da Jack nie schaute waren wir entsprechend weit auseinander gelaufen. Aber ich merkte bei jedem Training wie die Distanz schrumpfte.
Ich muss sagen es ging überraschend leicht.

Irgendwann, das Training war für mich schon lange ad acta gelegt, fiel mir auf das Jack selbst noch Monate später exakt bei jedem 10. meiner Schritte sich nach mir umdrehte. Das wiederum fand ich dann auch doof weil er sollte sich ja schon frei bewegen. Aber das hat die Zeit dann gerichtet und irgendwann war es genau wie es sein sollte einfach nur entspannt.


So werd ichs wohl auch lösen. Sobald ich ihn an der Leine hab, geht er ja auch ganz anders. Wenn ich ihn ableine, meint er loszudüsen. ICh denke Schleppleine würde sich für ihn auch nicht für frei laufen anfühlen.
Ich werd ma berichten, wenn sich was tut =)
 



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