Hund hat nach Impfung große Schmerzen!

Ob Du´s glaubst oder nicht, das hat meine Tochter weder mit meinem Wissen gemacht und schon gar nicht wurde sie dazu "aufgefordert". Ihr Beitrag war daneben (beim Welpen-Fall-Thema) und dafür habe ich ihr auch schon die "Leviten" gelesen. Entschuldige bitte, dass ich vergaß dies zu posten... :traurig8:

Ich habe weder den ganzen Tag Zeit hier zu posten und mich durch unendliche Forenbeiträge zwecks fragwürdiger "Beweislastfragen" zu lesen und ferner auch kein Bedürfnis danach, mir (m)einen Adrenalinstoß durch "Forenprügelei" zu verschaffen.

Amen!
 
Er lässt sich urplötzlich nicht mehr anfassen, außer am Kopf. Sobald wir ihn am Körper (egal wo) vorsichtig berühren wollen, schreit er und schnappt (beißt) nach uns.
Das kann doch nur mit der Impfung zusammenhängen. Habe so eine Reaktion noch nie erlebt? Dass er schlapp ist, müde, vielleicht dünnen Stuhlgang, alles okay und normal. Aber diese Schmerzen???


Hallo,

ging meinem Hund (jetzt 2,5 J.) ähnlich. Bin mit ca. 16 Wo. zur Auffrischimpfung. Der TA (könnte i. heut noch erschlagen) hat ohne mein Wissen auch gegen Tollwut geimpft. Ich konnte meinen Hund erst am nä. Tag wieder anfassen, er hat bei jeder Berührung gejault, tat mir so leid. Heute bin ich schlauer i. lass garnicht mehr impfen. Je kleiner und jünger ein Hund ist und je mehr Impfstoffe er auf einmal erhält, desto höher ist sein Risiko, eine Impfnebenwirkung zu erleiden.

Am häufigsten kommen nach bisheriger Datenlage allergische Impfreaktionen vor: Fazialödem (Kopfschwellung), Atemnot, Erbrechen, Durchfall, Pruritus (generalisierter Juckreiz), allergischer Schock. Impfungen können Allergien verstärken. Darüber können sie auch Autoimmunerkrankungen auslösen, so etwa die autoimmunhämolytische Anämie (das Immunsystem attackiert die roten Blutzellen). Auch Polyarthritis kann durch Impfungen entstehen, dies ist aber gut behandelbar. Weil Impfungen nachweislich die Balance des Immunsystems zumindest vorübergehend stören, ist es kein Zufall, wenn Hunde nach einer Immunisierung eine erhöhte Empfänglichkeit für (bakterielle) Infektionen zeigen, etwa für Ohren- oder Harnwegsinfektionen. Beobachtet werden auch Verhaltens- und Wesensveränderungen (Verstörtheit, gesteigerte Ängstlichkeit u. ä.), vor allem nach Tollwutimpfungen.

Viel impfen bedeuten nicht gleichzeitig, viel Schutz! Ganz im Gegenteil. Auch dreijährliche Nachimpfintervalle für SHP sind willkürlich. Menschen werden nicht alle drei Jahre mit Viruslebendimpfstoffen traktiert (etwa Masern-Mumps-Röteln), und das ist auch bei Hunden nicht nötig. Tierärzte, die weiterhin jährlich gegen alles impfen wollen, machen gern geltend, sie müßten sich an die Herstellerangaben halten. Dieses vermeintliche Rechtsproblem ist jedoch leicht aus der Welt zu schaffen: Es ist das gute Recht der Tierhalter, zu bestimmen, wie oft und wogegen geimpft wird. Und wenn sie jährliche (oder dreijährliche) Nachimpfungen ablehnen, dann braucht auch der Tierarzt keine Haftungsfolgen zu befürchten. (Tierärzte haften sowieso selbst bei jährlicher Wiederholung nicht für den Erfolg der Impfungen.) Inzwischen sind auch in Deutschland einige Kombinationsimpfstoffe am Markt, in deren Beipackzettel mehrere Jahre angegeben sind (bei den Quantum-Kombiimpfstoffen zum Beispiel vier Jahre). Doch auf die Angaben im Beipackzettel von SHP-Impfstoffen kommt es gar nicht an – jeder SHP-Impfstoff schützt viel länger als ein Jahr.

http://www.haustierimpfung.de/
http://www.haustierimpfung.de/index2.htm
 
Hallo,

ging meinem Hund (jetzt 2,5 J.) ähnlich. Bin mit ca. 16 Wo. zur Auffrischimpfung. Der TA (könnte i. heut noch erschlagen) hat ohne mein Wissen auch gegen Tollwut geimpft. Ich konnte meinen Hund erst am nä. Tag wieder anfassen, er hat bei jeder Berührung gejault, tat mir so leid. Heute bin ich schlauer i. lass garnicht mehr impfen. Je kleiner und jünger ein Hund ist und je mehr Impfstoffe er auf einmal erhält, desto höher ist sein Risiko, eine Impfnebenwirkung zu erleiden.

Am häufigsten kommen nach bisheriger Datenlage allergische Impfreaktionen vor: Fazialödem (Kopfschwellung), Atemnot, Erbrechen, Durchfall, Pruritus (generalisierter Juckreiz), allergischer Schock. Impfungen können Allergien verstärken. Darüber können sie auch Autoimmunerkrankungen auslösen, so etwa die autoimmunhämolytische Anämie (das Immunsystem attackiert die roten Blutzellen). Auch Polyarthritis kann durch Impfungen entstehen, dies ist aber gut behandelbar. Weil Impfungen nachweislich die Balance des Immunsystems zumindest vorübergehend stören, ist es kein Zufall, wenn Hunde nach einer Immunisierung eine erhöhte Empfänglichkeit für (bakterielle) Infektionen zeigen, etwa für Ohren- oder Harnwegsinfektionen. Beobachtet werden auch Verhaltens- und Wesensveränderungen (Verstörtheit, gesteigerte Ängstlichkeit u. ä.), vor allem nach Tollwutimpfungen.

Viel impfen bedeuten nicht gleichzeitig, viel Schutz! Ganz im Gegenteil. Auch dreijährliche Nachimpfintervalle für SHP sind willkürlich. Menschen werden nicht alle drei Jahre mit Viruslebendimpfstoffen traktiert (etwa Masern-Mumps-Röteln), und das ist auch bei Hunden nicht nötig. Tierärzte, die weiterhin jährlich gegen alles impfen wollen, machen gern geltend, sie müßten sich an die Herstellerangaben halten. Dieses vermeintliche Rechtsproblem ist jedoch leicht aus der Welt zu schaffen: Es ist das gute Recht der Tierhalter, zu bestimmen, wie oft und wogegen geimpft wird. Und wenn sie jährliche (oder dreijährliche) Nachimpfungen ablehnen, dann braucht auch der Tierarzt keine Haftungsfolgen zu befürchten. (Tierärzte haften sowieso selbst bei jährlicher Wiederholung nicht für den Erfolg der Impfungen.) Inzwischen sind auch in Deutschland einige Kombinationsimpfstoffe am Markt, in deren Beipackzettel mehrere Jahre angegeben sind (bei den Quantum-Kombiimpfstoffen zum Beispiel vier Jahre). Doch auf die Angaben im Beipackzettel von SHP-Impfstoffen kommt es gar nicht an – jeder SHP-Impfstoff schützt viel länger als ein Jahr.

http://www.haustierimpfung.de/
http://www.haustierimpfung.de/index2.htm

Hi Petra,

danke für die Infos und links.

Zum Glück ist der kleine Racker wieder topfit! Aber sein Leiden war unnötig, woraus ich mit Sicherheit gelernt habe und fest steht:

So eine Hammerimpfung wird er (und andere Hunde) bei mir NIE WIEDER erhalten, auch nicht als erwachsenes Tier!! Nach meinen ganzen unglaublichen Erlebnissen mit TÄ, welche den Rahmen sprengen, wird der/dem nächste/n richtig auf den Zahn gefühlt. :jawoll:

Bzgl. Impfung wird entweder nur noch gegen Tollwut geimpft und wenn doch gegen mehr, dann eine "humanere" Impfung und ggf. vorher das Blut des Hundes auf Antikörper (Titer) untersuchen lassen um zu sehen, wieviel Impfschutz noch "drinnen ist"....

LG Mika :winken3:
 
Jack Brassel

Unserer war Dienstag Mittag zum Impfen, einmal komplet Program. Dienstagabend gings ihm dann richtig dreckig. Nur noch zittern und eingezogener Schwanz. Haben den Hund beobachtet und ich bin Mittwoch Morgen diereckt zum TA. Der hat ihm ne Tablette gegeben. 2 st später war dann wieder alles ok.
Erstaunlich für mich war nur, das unser Hund jetzt das erste mal Allergisch reagiert hat. Weil er schon 6 ist und bis jetzt jedes jahr geimpft wurde. Ohne Komplikationen.
Richtig ist wohl den Hund zu beobachten u sich schnellstmöglich mit dem TA in verbindung zu setzen.
Aber Tierklinik u Notdienst sind da wohl eher übertrieben.
Ausser natürlich der Hund hat sehr ernste Symptone u Vital Aussfälle.
P.S: :danke: an Petra 09, dein Beitrag war sehr hilfreich für uns.
 



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