Hund hat nach Impfung große Schmerzen!

Eingeschränkt

Ich frag mich nur, wenn du eine so gute Bekannte mit so großer Hundererfahrung hast.. wozu dann in einem Forum noch nachfragen? Entweder verlässt du dich auf deine Bekannte oder nicht. Aber wenn du im Forum Antworten bekommst, die nicht in dein Weltbild passen, dann ist eben die Welt schlecht?

Viel Glück deinem kranken Hund!

Seltsames Einreihen in ein bestehendes (Streit)Thema...

Könnte es vielleicht sein, dass die Bekannte nicht da war, als von mir SOS gefunkt wurde und WÄHREND der Forumsdiskussion zurückrief?
Aber nett dass Du Dich zu so später Stunde mit SO EINEM überaus wertvollen (Erst)Beitrag eingereiht hast :happy2
:
 
Update und Nachtrag

Ich habe heute abend spontan einen Hilferuf gesendet, was ich im Nachhinein sehr bedauere (und das hat nichts damit zu tun, dass ich keine Kritik vertragen kann, denn wirklich fundierte und überlegte Kritik kam kaum, schon recht schnell gar nicht mehr).

Hätte ich noch eine kleine Weile abgewartet, wäre der Hilferuf auch nicht so dringlich ausgefallen. :wuetend2:

Gesendet habe ich ihn ursprünglich, weil ich "Welpenneuling" und auch ansonsten nicht so hundeerfahren in bezug auf Gesundheit und Futter bin.

Aus diesem Grund habe ich mich hier angemeldet und gebe auch zu, dass ich noch nicht die Riesenerfahrung mit Hunden habe. Das sich hier ein jeder für einen Hundefachmann, für DEN Experten schlechthin hält und meint die (Hunde)Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sehe ich mit einer gesunden Skepsis. Das es einige gibt, welche wirklich Ahnung haben und ihr Wissen gerne weitergeben wollen, habe ich zum Glück auch schon erlebt und das ist schön.

Ein "Anfänger" macht Fehler, fragt viel, macht sich Sorgen, fragt hier und da nach. Wenn dann jedoch recht schnell angriffslustige, z.T. unter die Gürtellinie fallende Beiträge, kommen, welche mit dem Thema nicht mehr viel gemeinsam haben, fängt man an sich zu fragen ob das noch im Sinne des Erfinders ist.

Wer ohne Schuld ist, der werfe bitte den ersten Stein...

Auch wenn das Gegenteil behauptet wird, da wird nur noch der Streitlust und dem Profilierungsgehabe gefrönt. Und das ist weder im Sinne des Hundes, noch in meinem!

Die vorschnellen Urteile sprechen für sich, bzw. für den jeweiligen Verfasser. Ich bin sicher, dass jeder HH nur das beste für sein Tier will. Und es ist ganz normal, dass die Meinungen da auseinander gehen, was das jeweilig beste für den Hund ist. Diese unterschiedlichen Ansichten und auch Erfahrungswerte sollten zu interessantem und konstruktiven Austausch anregen, so zumindest meine Ansicht und Intention.
Schade, dass dies oft so daneben geht und rasendschnell in Angriff, Beleidigung und Streit ausartet.


Wen es überhaupt noch interessiert:
Tollwutimpfung war zu früh. Impfung generell vielleicht zu früh (8 Tage nach Entwurmung). Andererseits 1 Woche weiter wäre es für die Auffrischung der Erstimpfung (war am 20.09.10) zu spät gewesen. Okay ich habe mich auf die TÄ und verlassen, vielleicht ein Fehler.
Meine Beobachtungsgabe war dennoch nicht ganz daneben. Dem Kleinen geht es jetzt (aktuell 01.41h) schon deutlich besser. Er ist noch sehr geschwächt und müde (logo), lässt sich aber wieder anfassen und der wache, kecke Blick ist auch wieder da. Er hat nochmal getrunken, wir waren gerade draussen und hat er fein alles gemacht und ist er schwanzwedelnd wieder reingetrabt ;-)
Der Impfstoff war nun mal drinne und ließ sich nicht mehr rausholen. Hätte er weitergezittert, einen Puls über 200 und weitergeschrien sowie sonstige Anzeichen, das wäre Anlaß für mich gewesen, ihn als Notfall in die Tierklinik zu schaffen. Ich weiß jetzt, dass ich intuitiv und mit meinem gesunden Menschenverstand das richtige getan habe und dem Hundi mit der Ruhe eingemummelt auf dem Sofa das beste getan habe...
Und dass mein gesunder Menschenverstand und -heute vielfach ironisch kritisierte Beobachtungsgabe- richtig war. Auch wenn mir klar ist, dass dies jetzt wieder Beiträge auf den Plan ruft nach dem Muster: "hat ein blindes Troll, äh Hund ja nochmal Glück gehabt....".

Austausch mit bodenbehafteten, wirklichen Hundefreunden und -kennern wünsch(t)e ich mir und kein "hauen und stechen" wie im KiGa. Bin noch neu hier und vermutlich werde ich hier auch nicht alt, wenn letzteres die Überhand hat.
Zu dem Thema hat Meli heute einen sehr zutreffenden Beitrag (im Thema Futter -Barfen/Trofu) nach ähnlichem seitenlangen Gezänke geschrieben.

Besonders "dienlich" sind Kommentare von Leuten, welche sich zu später Stunde das erste mal dazugesellen u. in die Meute einreihen, statt einen sachlichen Beitrag zu posten, worin auch deutlich wird, dass nicht das Wohl des Hundes im Vordergrund steht.

Ich denke, dass ich mir und meinem Hund mehr Gutes tue, wenn ich meine Freizeit nicht mit solchen" Diskussionen" verbringe, sondern im RealLive mit Hundefreunden...

Bin jetzt nur noch froh, dass es unserem Picco besser geht und auch zu müde, um nachzusehen, wie man einen Thread schließt. Werde dies morgen nachschauen (da ich weder meine Zeit mit unkonstruktivem "Draufhauen" verbringen möchte, als auch ich keine Lust darauf habe)
:gutenacht:
 
Tollwutimpfung war zu früh. Impfung generell vielleicht zu früh (8 Tage nach Entwurmung). Andererseits 1 Woche weiter wäre es für die Auffrischung der Erstimpfung (war am 20.09.10) zu spät gewesen. Okay ich habe mich auf die TÄ und verlassen, vielleicht ein Fehler.

Jetzt nützt es dir aktuell nix mehr, aber fürs nächste Mal, für den nächsten Hund:
Dass man eine so enge Zeitspanne für die "Auffrischung" der Erstimpfung einhalten muss, ist kompletter Blödsinn.
Überhaupt ist diese "Auffrischung" totale Geldmacherei. Die Welpen werden viiiel zu früh das erste Mal geimpft, sodass die Erstimpfung gar nicht zu 100% wirkt (oder man es nicht nachweisen kann). Daher - zur Sicherheit - die Zweitimpfung.
Hätte man generell viel später die Erstimpfung getätigt, wäre eine Auffrischung überflüssig gewesen.
Meine Hündin war das komplette erste Jahr ungeimpft.
Dann bekam sie eine Dreifachkombi (ich musste fast 100km zu einem Landtierarzt fahren, der diese Kombi da hat, weil die meisten Tierärzte diese Kombi gar nicht vorrätig haben, weil keine Sau nachfragt und das Impfen hinterfragt, sondern einfach blind ne total sinnfreie 6fach Kombi spritzen lässt) bestehend aus Staupe, Hepatitis und Parvovirose.
Ein halbes Jahr später gabs eine Tollwutimpfung.
Im Laufe ihres Lebens werde ich nur die Tollwutimpfung alle drei Jahre auffrischen lassen.
Denn eine Grundimmunisierung ist schon nach der ersten Kombiimpfung vorhanden.
WENN man denn nicht zu früh impft.
Was leider die meisten Welpenbesitzer machen, aber gut.
Nun weißt du es besser.
ZUMINDEST die Wirkstoffmenge kann man künftig begrenzen auf drei Wirkstoffe, wenn du mal wieder nen Welpen im Haus hast.
Und die Tollwut unbedingt einige Zeit später. Dass das für Welpenhalter, die in ne Welpenschule wollen, kein halbes Jahr sein kann, ist mir klar.
Dennoch, man kann auch immer mit Hundeschulen reden.

Meine Beobachtungsgabe war dennoch nicht ganz daneben. Dem Kleinen geht es jetzt (aktuell 01.41h) schon deutlich besser. Er ist noch sehr geschwächt und müde (logo), lässt sich aber wieder anfassen und der wache, kecke Blick ist auch wieder da. Er hat nochmal getrunken, wir waren gerade draussen und hat er fein alles gemacht und ist er schwanzwedelnd wieder reingetrabt ;-)

Ich finde es auch absolut richtig, dass du abgewartet hast.
Man darf natürlich den Stress nicht vergessen, den eine nächtliche Fahr in eine Tierklinik mit sich bringen würde. Das ist sehr häufig für mich ein Grund, immer erstmal telefonisch mit Tierärzten in Kontakt zu treten und im Internet heiß zu googln.
Das kann ich aber deshalb tun, weil ich die Vitalwerte meiner Hunde im gesunden Zustand regelmäßig kontrolliere und protokolliere und daher immer sehr genau sagen kann, ob das Tier in Lebensgefahr schwebt oder nicht.
Es gibt Dinge, da wartet man niemals (Verschlucken von Fremdkörpern, Verdacht auf Vergiftung, große Wunden, Verdacht auf Verletzung von Sehnen; bändern, Gelenken, Knochen).
Bei Schmerz ist es schwierig.
Ich kenne das selbst, ich habe eine Hündin, die aufgrund ihrer PL und der daraus resultierenden Kompensationshaltung hin und wieder mal an Rückenschmerzen leidet.
Auch Schmerz im Knie ist hin und wieder nicht ausgeschlossen, Schmerzlokalisierung ist oftmals nicht ganz so leicht, wie man sich das vielleicht vorstellt...
Ich gehe da immer von mir aus. Wenn ich ein wenig Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen hab, nehm ich nix. Ich leg mich einfach ins Bett und tu mir Gutes. Zb mithilfe eines Wärmekissens oder eines Kühlpads.
Wird der Schmerz stärker oder lässt nicht nach, nehme ich was.
Wenn man genau hinsieht, sich normales Verhalten gut gemerkt hat, dann erkennt man, ob es sich um starke oder auszuhaltende Schmerzen handelt.
Schmerz ist schwierig. ICH hasse Schmerz. Ich kann mit Schmerz sehr schlecht umgehen. Wie es bei Hunden ist, kann man nicht einschätzen.

Ganz ehrlich? Wenn ein Hund schnappt, weil man eine Stelle berührt hat, die schmerzt, dann wäre das für mich ein Alarmzeichen.
Das sind nicht auszuhaltende Schmerzen.
Ein Schmerzmittel kostet nicht viel bei so einem Knirps. Aber, wie angesprochen, ist natürlich auch die Frage, welches Mittel und welche Dosierung, falls es sich um eine allergische Reaktion handelt oder eine Unverträglichkeitsreaktion.
Das kann nur ein TA entscheiden.
Ich wäre auch gefahren. Ganz ehrlich.
Ich bin damals schon gefahren, als einfach das Zittern stark war. Wenn ich sie am Rücken berüht habe, hat sie lediglich die Augen geschlossen. Für mich ein eindeutiges Zeichen, dass es schlimme Schmerzen sind.
Schnappen.... das ist nochmal ne Spur härter.
Kann natürlich aber auch individuell unterschiedlich sein. Hund A reagiert so, wenns lediglich etwas kribbelt. Hund B schnappt erst zu, wenns durch Mark und Bein geht.

So ein kleiner Körper, ... ich hoffe ehrlich gesagt, dass du - so oder so - heute früh bei einem TA vorstellig wirst.
Vielleicht sogar beim impfenden TA. Konfrontier ihn mit der Reaktion.
Sobald er irgendwie arrogant wird, brichst du ab und bezahlst keinen Cent. Punkt. Tierärzte sind auch in erster Linie Dienstleister. Beschissener Service wird selbstverständlich nicht honoriert.

Ich hoffe auch, dass du für die Zukunft gelernt hast. Sowohl was Impfungen anbelangt, als auch, dass du deinen Hund im gesunden Zustand häufiger mal genauer beobachtest, um im Krankheitsfall bessere Entscheidungen treffen zu können.

Im Endeffekt ist es immer besser, einmal zu viel zum TA zu gehen, als einmal zu wenig :( :( :(
 
Hallo :winken5:
Ja, meine mum telefoniert gerade mit der Ta. Gleich fahren wir ....

Warum müssen in solchen Foren immer gestritten werden ?

Mein armer kleiner Picco :traurig8:

Lg, Rebecca
 
Hallo,

Pico tut mir leid, aber deine Uneinsicht finde ich wirklich schrecklich.
Bisher ist es in fast jedem Thema von dir so gewesen:
Du erstellst ein thema mit einer frage
bekommst antworten die dir nicht passen
reagierst patzig
wunderst dich, warum hier gestritten wird

Ich weiss nicht, was daran falsch gewesen wäre, mit dem Hund gestern noch in die Klinik zu fahren. Warum habt ihr das nichtgetan? Um Geld zu sparen?!
Warum sonst schiebt man solche deutlichen Signale immer mit den Worten: "Wir warten jetzt noch ab..." beiseite.
Wenn mein Hund sich dermaßen quält dann hocke ich nicht noch vorm Rechner und chatte, sondern fahre zum Arzt, egal wie.

Ich finde die Reaktionen nicht übertrieben.
Wir ALLE haben Verantwortung für ein Tier übernommen, welches nicht selbst zum Arzt gehen kann. Es liegt an uns dem Tier diese Versorgung zu gewährleisten.
Und ich finde es bedenklich wie sorglos einige Menschen mit Schmerzen ihrer Tiere umgehen.
 
Hallöchen.

Ich habe mir jetzt nur den Einleitungs-Thread durchgelesen.

Bei Yard war es genauso. Er hat sowieso große Angst vor TÄ. Nach der Impfung, lies er sich nicht anfassen, zitterte und verkroch sich in seine Höhle.
Ich rief natürlich sofort unsere TÄ an. Sie meinte, dass dies bei kleineren Hunden oft der Fall ist, er hatte ja zusätzlich noch solche Panik und geschrien, als wollten wir ihn erwürgen.
Von Impfungen bekommen Hunde oft derartige Schmerzen, eben im Nackenbereich.

Nch 2 Tagen hatte er sich wieder beruhigt und tollte wieder rum. Das ist einfach eine Reaktion des Körpers auf die eher agressive Wirkung des Impfstoffes.
Falls dir ganz unwohl ist, gehe lieber zum TA, sicher ist sicher.
Doch bei uns waren es die selben Syptome, als einfache Reaktion auf die Impfung.
 
Da will ich nachschauen, wie es Deinem kleinen Schatz geht und was sehe ich? Auch dieser Thread wurde auseinandergepflückt. Echt schade.
Ich muss sagen, ich kenne sowas ANSATZWEISE aus Baby- und Kinderforen. Aber das hier in diesem Forum toppt es wirklich.
Ich habe (leider) noch keine Erfahrung mit eigenem Hund, aber ich habe zwei Kinder. Und wir hatten schon so einige heftige Situationen hier. Pseudokrupp, fiebrige Impfreaktion, ach kann gar nicht alles aufzählen. Es gibt sicher einige Mütter, die dann ihr Kind mitten in der Nacht zum Notdienst fahren, nur um mit einem Schmerzmittel wieder nach Hause geschickt zu werden. Ich warte erst mal ab, beobachte, wirke beruhigend auf das Kind ein und mache alles mögliche, damit ihnen Linderung verschafft wird. SOLLTE es wirklich extrem schlimm werden bis zu Bewußtlosigkeit (übertriebenes Beispiel) dann fahre ich natürlich auch Nachts um 1 in die Klinik.

Sooo und jetzt zu Pico:
Wie ich lesen konnte geht es ihm wieder besser, das freut mich sehr. Bin gespannt, was die TÄ sagt. Seid ihr noch mal zur selben gefahren???

LG, Melina
 
Hallöchen.

Ich habe mir jetzt nur den Einleitungs-Thread durchgelesen.

Bei Yard war es genauso. Er hat sowieso große Angst vor TÄ. Nach der Impfung, lies er sich nicht anfassen, zitterte und verkroch sich in seine Höhle.
Ich rief natürlich sofort unsere TÄ an. Sie meinte, dass dies bei kleineren Hunden oft der Fall ist, er hatte ja zusätzlich noch solche Panik und geschrien, als wollten wir ihn erwürgen.
Von Impfungen bekommen Hunde oft derartige Schmerzen, eben im Nackenbereich.

Nch 2 Tagen hatte er sich wieder beruhigt und tollte wieder rum. Das ist einfach eine Reaktion des Körpers auf die eher agressive Wirkung des Impfstoffes.
Falls dir ganz unwohl ist, gehe lieber zum TA, sicher ist sicher.
Doch bei uns waren es die selben Syptome, als einfache Reaktion auf die Impfung.

Hallo Lea,

exakt das gleiche wie bei uns. Und Du hast nur die TÄ angerufen und ansonsten abgewartet bis es wieder weg war?Das war jetzt ironisch gemeint, weil ich Dich fragen wollte, ob man hier auch massenweise mit Schimpftiraden über Dich hergefallen ist (falls Du den gleichen Fehler wie ich gemacht und mit dem entsprechenden Posting einige Profilneurotiker auf den Plan gerufen hast, welche (vermutlich natürlich nur rein zufällig) hier alle miteinander "befreundet" sind ???

LG
 



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