Hund hat Hasen gerissen. Anzeige. Was nun???

Denke ich nicht. Dann würde die Behörde nach dem Gefahrhundegesetz vorgehen. Und das hätten sie aufgrund des Zeitablaufes schon getan.
Ich denke, mit (evtl.) einem Buß- oder Verwarngeld ist die Sache erledigt.

Viel Glück morgen.

Na dann hoffen wir mal, dass das morgen alles gut verläuft. Danke :)
Ich werde mich morgen dann nochmal melden, für heute ist -kleinekinderbettzeit-: Wauwau schnappen und ab dafür ;-)!

Liebe Grüße,
Cristina und Daisy
 
Für heute sind hier alle Daumen gedrückt. :winken3:
Ich hatte deine Geschichte von Anfang an verfolgt und wünsche dir eine nette Sachbearbeiterin, mit der man gut reden kann.
 
Hallo an alle,

tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde. Hier ging es wegen der Uni ziemlich hoch her und ich musste nochmal zum Doc wegen Daisy - Deren Augen haben sich verschlechtert und "siffen" jetzt wieder sehr stark (trotz Tabletten) und dann geht das Internet irgendwie nicht immer und... ach man... :traurig8:

Zu dem Besuch bei meiner Sachbearbeiterin:

Das Gespräch verlief sehr gut eigentlich. Ich sollte dann alle Dokumente (zB die Bestätigung, dass ich die Schäden schon bezahlt habe, die Einreisedaten von Daisy (damit man ihre Vorgeschichte mit berücksichtigen kann, die Krankheitsbescheinigung (damit man mir glauben kann, dass die Kosten der Grund sind weshalb ich noch nicht in einer Hundeschule bin/ hatte ich ja ursprünglich mal vor...), den Ausbildungsvertrag von Daisy etc. etc. etc) ...
Sie und ihre Kollegin waren eigentlich ziemlich lieb und nett und meinten, dass sie bei der Berechnung des Bußgeldes auch meine Finanzen berücksichtigen werden und auch, den ganzen anderen Kram drumherum.
Natürlich habe ich auch betont, dass einen Tag vorher geschlachtet worden war etc, leider hat sich die Sache damit noch nicht erledigt:
Da die Hasen totgebissen wurden musste meine Sachbearbeiterin den Vorfall weiterleiten in eine andere Abteilung. Das heißt: Ein weiterer Herr vom Ordnungsamt wird mir ein wunderschönes Schreiben senden in welchem er einen Termin angeben wird an welchem er meine Daisy begutachten will um sicherzustellen, dass sie kein gefährlicher Hund ist etc.
Das kann sein, dass sie dann Leinen oder Maulkorbpflicht bekommt, "schlimmstenfalls" muss die Dicke einen Wesenstest machen (da weiß ich nicht wie das aussieht alles ... ) und wenn sie den nicht besteht, wird sie hochgestuft. Das würde bedeuten, dass ich sie weggeben muss (weil das 750€ im Jahr kosten würde und ich allein mit ihren Medikamenten und Untersuchungen ja zu kämpfen habe...).
So waren die Sachbearbeiterinnen aber sehr lieb und sie haben selber Hunde, der Mann vom OA der sich Daisy ansehen wird auch (soweit ich das mitbekommen habe)...

Mir wurde nun gesagt, dass ich Ruhe bewaren soll und Abwarten muss und dann das nächtse Schreiben im Briefkasten liegt...

Ich weiß, dass mit Daisy war Mist und wir hätten aufpassen müssen aber *seufz* ... Ohman!

Liebe Grüße an alle und Danke für die seelische Unterstützung! :)

Cristina und Daisy
 
oh man..also weiter warten und Daumen drücken :troesten1:
So waren die Sachbearbeiterinnen aber sehr lieb und sie haben selber Hunde, der Mann vom OA der sich Daisy ansehen wird auch (soweit ich das mitbekommen habe)...
das klingt allerdings gut und lässt auf Verständnis für Daisy und deine Situation hoffen :zustimmung:
 
Und es geht weiter - Die unendliche Geschichte. ...

Hallo ihr Lieben,

ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit dem Sachbearbeiter vom Ordnungsamt (der meinen Hund begutachten wollte) weil: Meine Sachbearbeiterin den Fall melden musste und mein Hund demnach geprüft werden musste ob sie gefährlich ist.
Wir haben keine Maulkorb und Leinenpflicht bekommen, müssen aber eine Therapie oder Ausbildung machen (da ich nur einen Ausbildungsvertrag bekommen habe von der Vorbesitzerin und kein Bescheinigungszertifikat was bedeutet, dass ich rein bürokratisch einen unerzogenen Hund habe). Nun hier ein sich erneut auftundes problem: Daisys Leishmaniose.

Ich würde gerne mit Daisy die Begleithundeprüfung ablegen wenn das möglich wäre (um zu trainieren und um dann endlich ein Zertifikat zu haben, wir sind ja nun im System drinne dh ich MUSS innerhalb von 2 Monaten erste Leistungen von mir erbringen sonst wird mir Daisy entzogen. ... Und ja, das hat er ernsthaft und sehr deutlich klargestellt).

Leider steht in jeder PLatzordnung der Vereine in der Nähe schon "Kranke Hunde/ Hunde mit Krankheitsbild/ bei Infektionsrisiko darf der Hund nicht teilnehmen bzw nicht aufs Gelände". Leishmaniose ist unter Umständen ansteckend UND nicht wirklich heilbar dh. sie hat es nun ihr Leben lang.
Und nun?

Einzeltraining kann ich mir nicht leisten (ich muss zusätzlich noch Daisys Arztbehandlungen bezahlen und bin Studentin. ...).

Werde nachher mit einem Verein sprechen und hoffe, dass es irgendeine Möglichkeit gibt. Ich kann auch nicht 2 Stunden Auto fahren nur um zu einer Hundeschule zu gelangen die sie aufnimmt (kosten, Zeit, kein Auto). ... Wenn ich nichts finde gilt das als "nichts machen" und dann wird sie mir weggenommen (obwohl ich ja wirklich mit ihr arbeiten will. ...).

Das nächste wäre dann als "einziger" Ausweg ein Wesenstest. Wenn sie den nicht besteht müsste ich sie auch abgeben weil sie danach automatisch als "gefährlich" bei uns eingestuft wird und dann bin ich mit 750 € im Monat dabei hier in Chemnitz. ...

Irgendwie fühle ich mich, als wäre ich in einem Wirbel aus Fäkalien gefangen und komme nicht mehr richtig raus. ... Ich hab zwar keine Maulkorb und Leinenpflicht aber auch wirklich Schwierigkeiten eine Erlaubnis zu bekommen mir meinem Hund zu trainieren. ...

Ach ja, ein Bußgeld bekomme ich noch. Wann weiß ich nicht genau und wie viel leider auch nicht.

Liebe Grüße und danke für das Daumendrücken. ...

Cristina und Daisy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christina,

was für eine unglaubliche und traurige Geschichte euch da widerfahren ist :(

Ich hoffe sehr für euch das sich eine Lösung findet und Daisy bei euch bleiben kann.

Hast du denn Privattrainer bei dir uim Umfeld? Wie wäre es wenn du dort anrufst und ihm eure Situation schidlerst? Grade so jemand sollte seinem Beruf ja aus der Liebe nach Hunden auch nachgehen, und vielleicht hast du ja Glück und gerätst an einen der euch helfen mag. So das du zb. entweder ein bisschen weniger für das Einzeltraining zahlst oder eben in Raten ab. Ansonsten wüsste ich nun auch so nichts, außer du hast vielleicht noch jemanden in der Familie der euch helfen würde?

Ich wünsch euch beiden alles gute und das ihr bald aus dem Alptraum erwachen könnt. Im Übrigen warten wir bald seid 2 Jahren auf einen Bußgeldbescheid auch in einer Hundesache. Entweder hatten wenigst die Erbarmen mit uns, oder die lassen sich wirklich so lange Zeit.
 
na habsch mir doch gedacht :D

also ich denke ja generell dass es besser ist "einzelunterricht" zu nehmen wenn es um diese wichtige prüfungen geht. gerade wenn es um den wesenstest geht solltest du jemanden haben der euch perfekt darauf vorbereitet, immerhin steht ansonsten die abgabe an......
 



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