- Erster Hund
- Dobby/ Collie (13)
- Zweiter Hund
- Daisy/ Pointer/ Boxer(3)
Hallo ihr Lieben!
Ich habe ein RIESEN Problem:
Vor kurzem haben wir Daisy bei uns aufgenommen.
Sie ist nun 3 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Spanien, wir haben sie von einer Familie (von der wir hier allerdings nicht sprechen wollen, nachdem wir diese von dem Vorfall berichtet haben hieß es nur: "Ist nun dein Hund, reagier nicht so!")
Die Rasse ist nicht so leicht zu bestimmen, wir denken nun, dass sie ein Pointer/ Boxer - Mix ist obwohl alle bulligen Hunderassen drin sein könnten.
Wir sind in ein Ferienhaus gezogen über Silvester.
Daisy hat sich, nachdem wir alles ins Haus getragen hatten und gerade beim Einräumen waren, gedacht "öffne ich doch mal die Türen und spaziere in die Wildnis hinaus.". Wir wussten nicht, dass sie das macht und auch nicht, dass sie gleich zwei Türen aufmacht um rauszulaufen.
(Schuld wollen wir nicht von uns weisen, wir hätten die Türen zuschliessen können.)
Sofort nachdem wir gemerkt haben, dass die Tür offen war sind wir raus, ohne Jacke etc, nur mit Leine.
Leider liefen wir in den angrenzenden Wald, Daisy kam nicht bei unserem Rufen und durch die dichten Tannen sahen wir nicht, dass sie sich zum Nachbarsgrundstück begeben hatte. Wo man Angorahasen züchtet.
Sie brach zwei Ställe auf und tötete 4 Hasen.
Anscheinend hatte der Besitzer einen Tag zuvor auch noch geschlachtet, es muss wohl sehr aufreizend für den Hund gewesen sein.
Wir liefen in der Zeit hin und her und suchten sie verzweifelt, fanden sie dann auch als wir einmal ums Dorf gerannt waren. Und bekamen dann zu hören, dass der Hund die Tiere getötet hat.
Nun, dass ich den entstandenen Schaden ersetzen muss ist OK und selbstverständlich.
Aber ich habe auch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige bekommen (wie ich heute als ich in der Polizeiwache angerufen habe erfahren habe).
Nun wollte ich fragen, was da so alles auf mich zukommen kann, welche Höhe wohl die Geldbuße hat. Wird sie als "gefährlicher Hund" eingestuft so kann ich mir die Hundesteuer nicht mehr leisten und sie muss dann zu 100% weg. Die Vorbesitzerin nimmt sie (trotz Schutzvertrag) nichtmehr und sagt original "Gegen Tierheim spricht nichts." Nur denke ich, dass ein "Keine Ahnung was für ne Rasse aber bullig ist sie" aus Spanien, mit Sonnenallergie und Hang zum Hasentotbeissen wohl nichtmehr gut zu vermitteln ist. Und ein Leben im Tierheim will ich ihr ersparen weil sie ein herzensguter Hund ist.
Das ist ihr erstes "Vergehen" und so Gott lob, wir haben wirklich nicht gewusst, dass sie Türen aufmacht und Tiere beisst (Jagdtrieb, ok. Aber man kann uns doch nicht vorwerfen, dass wir fahrlässig andere einer Gefahr ausgesetzt haben... ODER?!).
Ich liebe diesen Hund, sie ist wirklich wunderbar und lieb und hört (dafür, dass wir sie noch nicht lange haben) EIGENTLICH (muss man ja leider sagen...) auf uns. Und ich möchte nicht, dass sie wegen einem "Ausrutscher", der hätte verhindert werden können wenn die Vorbesitzerin uns ehrlich über den Hund informiert hätte ("So kennen wir sie nicht.", " Das macht sie bei uns nicht."), ins Tierheim muss!!! Sie war ja bei uns auf "Probe" ...
Danke schonmal im Vorraus :-(!
Cristina
Ich habe ein RIESEN Problem:
Vor kurzem haben wir Daisy bei uns aufgenommen.
Sie ist nun 3 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Spanien, wir haben sie von einer Familie (von der wir hier allerdings nicht sprechen wollen, nachdem wir diese von dem Vorfall berichtet haben hieß es nur: "Ist nun dein Hund, reagier nicht so!")
Die Rasse ist nicht so leicht zu bestimmen, wir denken nun, dass sie ein Pointer/ Boxer - Mix ist obwohl alle bulligen Hunderassen drin sein könnten.
Wir sind in ein Ferienhaus gezogen über Silvester.
Daisy hat sich, nachdem wir alles ins Haus getragen hatten und gerade beim Einräumen waren, gedacht "öffne ich doch mal die Türen und spaziere in die Wildnis hinaus.". Wir wussten nicht, dass sie das macht und auch nicht, dass sie gleich zwei Türen aufmacht um rauszulaufen.
(Schuld wollen wir nicht von uns weisen, wir hätten die Türen zuschliessen können.)
Sofort nachdem wir gemerkt haben, dass die Tür offen war sind wir raus, ohne Jacke etc, nur mit Leine.
Leider liefen wir in den angrenzenden Wald, Daisy kam nicht bei unserem Rufen und durch die dichten Tannen sahen wir nicht, dass sie sich zum Nachbarsgrundstück begeben hatte. Wo man Angorahasen züchtet.
Sie brach zwei Ställe auf und tötete 4 Hasen.
Anscheinend hatte der Besitzer einen Tag zuvor auch noch geschlachtet, es muss wohl sehr aufreizend für den Hund gewesen sein.
Wir liefen in der Zeit hin und her und suchten sie verzweifelt, fanden sie dann auch als wir einmal ums Dorf gerannt waren. Und bekamen dann zu hören, dass der Hund die Tiere getötet hat.
Nun, dass ich den entstandenen Schaden ersetzen muss ist OK und selbstverständlich.
Aber ich habe auch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige bekommen (wie ich heute als ich in der Polizeiwache angerufen habe erfahren habe).
Nun wollte ich fragen, was da so alles auf mich zukommen kann, welche Höhe wohl die Geldbuße hat. Wird sie als "gefährlicher Hund" eingestuft so kann ich mir die Hundesteuer nicht mehr leisten und sie muss dann zu 100% weg. Die Vorbesitzerin nimmt sie (trotz Schutzvertrag) nichtmehr und sagt original "Gegen Tierheim spricht nichts." Nur denke ich, dass ein "Keine Ahnung was für ne Rasse aber bullig ist sie" aus Spanien, mit Sonnenallergie und Hang zum Hasentotbeissen wohl nichtmehr gut zu vermitteln ist. Und ein Leben im Tierheim will ich ihr ersparen weil sie ein herzensguter Hund ist.
Das ist ihr erstes "Vergehen" und so Gott lob, wir haben wirklich nicht gewusst, dass sie Türen aufmacht und Tiere beisst (Jagdtrieb, ok. Aber man kann uns doch nicht vorwerfen, dass wir fahrlässig andere einer Gefahr ausgesetzt haben... ODER?!).
Ich liebe diesen Hund, sie ist wirklich wunderbar und lieb und hört (dafür, dass wir sie noch nicht lange haben) EIGENTLICH (muss man ja leider sagen...) auf uns. Und ich möchte nicht, dass sie wegen einem "Ausrutscher", der hätte verhindert werden können wenn die Vorbesitzerin uns ehrlich über den Hund informiert hätte ("So kennen wir sie nicht.", " Das macht sie bei uns nicht."), ins Tierheim muss!!! Sie war ja bei uns auf "Probe" ...
Danke schonmal im Vorraus :-(!
Cristina