Hallo zusammen,
ich muss nun mal meinen Frust loswerden. Mein Hund Ben lebt seit 2 Jahren bei mir, vorher hatte er verschiedene Vorbesitzer und da auch viel Schlechtes erlebt. Als er zu uns kam, war er völlig unerzogen, da war er 4 Jahre alt. Das Rausgehen war sehr anstrengend, er zog wie irre an der Leine, hatte die Nase nur auf dem Boden und sobald die Leine ab war, war er weg und nicht mehr gesehen. Vieles ist viel viel besser geworden, wir können toll zusammen spazieren.. gäbe es keine anderen Hunde...
An der kurzen Leine hat er schon immer andere Hunde angebellt und viel Theater gemacht, das haben wir "wegtrainiert". Leider ist es nun so, dass er im Freilauf andere Hunde angreift. Er rennt auf sie zu (was für viele Hunde schon zuviel ist) und dann kommt es blitzschnell dazu, dass er den anderen Hund umwirft und in die Kehle greift. Er hat bisher nicht gebissen, aber es ist jedes Mal ein riesen Kampf. Einige Dinge fallen mir auf, z.B. sind viele Hunde schlechter für ihn als nur einer, Hündinnen besser als Rüden, kleine und junge Hunde sind auch nicht soo dramatisch, aber es könnte trotzdem schief gehen. Kurzes Schnüffeln ist auch ist ok, sobald es zum Toben/Rennen kommt, wird er aggressiv. Abrufen lässt er sich dann auch nicht mehr, so dass ich ihn dann nur noch aus der Situation rausziehen kann. In allen anderen Sitiuationen hört er eigentlich recht gut.
Ich lasse ihn kaum noch zu Hunden, es sei denn ich kenne die Besitzer. Und das macht das Leben für ihn echt schwierig. In unserer Umgebung wohnen zig Hunde, wir treffen sehr viele Hunde auf den Spaziergängen. Und ich habe auch das Gefühl, er will unbedingt hin. Er sieht dann einen Hund von weitem, ist ganz aufgeregt, fängt an zu jaulen und zu tänzeln. Ist der Hund außer Sichtweite, ist alles wieder normal. Da um jede Ecke ein anderer Hund kommen könnte, ist meiner eigentlich immer angeleint. Und das ist ja nun mal keine gute Situation für ihn. Zumal er rennen liebt. Ich versuche das wie eine Irre auszugleichen in dem wir viel Rad fahren und joggen, aber das ist ja nicht das selbe :traurig7:
Wir waren bei verschiedenen Hundetrainern, das hat bei den anderen Sachen geholfen, in dem Punkt konnte mir aber bisher keiner weiterhelfen. Leider war ich auch meistens eher enttäuscht von deren Wissen. Ich habe es auch mit Maulkorb probiert, er "greift" trotzdem an.
Ich habe langsam die Sorge, ihm hier nicht das Leben bieten zu können was er braucht. Zu Beginn konnte er nämlich ganz unproblematisch mit Hunden spielen, dh. er hat es mit mir entwickelt und das verstehe ich nicht.
Weiß jemand einen Rat?
Traurige Grüße!!
- - - Aktualisiert - - -
Ach ja, was mir noch einfällt: Wir machen immer noch Kurse in der HUSCHU, das klappt wunderbar. Die anderen anwesenden Hunde machen ihn zwar nervös, aber ich denke er verbidnet den Hundeplatz mit Arbeiten. Dort hat er auch keine Hundekontakte.
ich muss nun mal meinen Frust loswerden. Mein Hund Ben lebt seit 2 Jahren bei mir, vorher hatte er verschiedene Vorbesitzer und da auch viel Schlechtes erlebt. Als er zu uns kam, war er völlig unerzogen, da war er 4 Jahre alt. Das Rausgehen war sehr anstrengend, er zog wie irre an der Leine, hatte die Nase nur auf dem Boden und sobald die Leine ab war, war er weg und nicht mehr gesehen. Vieles ist viel viel besser geworden, wir können toll zusammen spazieren.. gäbe es keine anderen Hunde...
An der kurzen Leine hat er schon immer andere Hunde angebellt und viel Theater gemacht, das haben wir "wegtrainiert". Leider ist es nun so, dass er im Freilauf andere Hunde angreift. Er rennt auf sie zu (was für viele Hunde schon zuviel ist) und dann kommt es blitzschnell dazu, dass er den anderen Hund umwirft und in die Kehle greift. Er hat bisher nicht gebissen, aber es ist jedes Mal ein riesen Kampf. Einige Dinge fallen mir auf, z.B. sind viele Hunde schlechter für ihn als nur einer, Hündinnen besser als Rüden, kleine und junge Hunde sind auch nicht soo dramatisch, aber es könnte trotzdem schief gehen. Kurzes Schnüffeln ist auch ist ok, sobald es zum Toben/Rennen kommt, wird er aggressiv. Abrufen lässt er sich dann auch nicht mehr, so dass ich ihn dann nur noch aus der Situation rausziehen kann. In allen anderen Sitiuationen hört er eigentlich recht gut.
Ich lasse ihn kaum noch zu Hunden, es sei denn ich kenne die Besitzer. Und das macht das Leben für ihn echt schwierig. In unserer Umgebung wohnen zig Hunde, wir treffen sehr viele Hunde auf den Spaziergängen. Und ich habe auch das Gefühl, er will unbedingt hin. Er sieht dann einen Hund von weitem, ist ganz aufgeregt, fängt an zu jaulen und zu tänzeln. Ist der Hund außer Sichtweite, ist alles wieder normal. Da um jede Ecke ein anderer Hund kommen könnte, ist meiner eigentlich immer angeleint. Und das ist ja nun mal keine gute Situation für ihn. Zumal er rennen liebt. Ich versuche das wie eine Irre auszugleichen in dem wir viel Rad fahren und joggen, aber das ist ja nicht das selbe :traurig7:
Wir waren bei verschiedenen Hundetrainern, das hat bei den anderen Sachen geholfen, in dem Punkt konnte mir aber bisher keiner weiterhelfen. Leider war ich auch meistens eher enttäuscht von deren Wissen. Ich habe es auch mit Maulkorb probiert, er "greift" trotzdem an.
Ich habe langsam die Sorge, ihm hier nicht das Leben bieten zu können was er braucht. Zu Beginn konnte er nämlich ganz unproblematisch mit Hunden spielen, dh. er hat es mit mir entwickelt und das verstehe ich nicht.
Weiß jemand einen Rat?
Traurige Grüße!!
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Ach ja, was mir noch einfällt: Wir machen immer noch Kurse in der HUSCHU, das klappt wunderbar. Die anderen anwesenden Hunde machen ihn zwar nervös, aber ich denke er verbidnet den Hundeplatz mit Arbeiten. Dort hat er auch keine Hundekontakte.