Dieselchen:girllove: Insoweit ist mein Dackel auch ein Verlasshund und spiegelt mich.
Ja, Dieselchen :girllove: über ein Jahr ist sie jetzt nicht mehr bei mir. :traurig2:
Ich denke Hunde wie Diesel und Willi, werden in dem Moment zu unseren Verlasshunden, indem wir für sie ihre Verlassmenschen werden.
Ja ich habe einen Labrador > der nicht aus der Arbeitslinie kommt und der ist echt der Hammer.
Wir = sind ü.60 und beide krank, dieser Hund ist sowas von einfühlsam, ich sage immer er ist meine Krankenschwester.
Auch für Menschen mit Depressionen > mein Mann ist er ein Sonnenschein.
Timmy wäre bei der Geburt fast gestorben und wir hatten unseren Golden R mit 14 Monaten an die fürchterliche Krankheit Leukämie = Blutkrebs verloren. Klar das wir viel viel Liebe in den Welpen Timmy steckten und diese Liebe bekommen wir ohne Ende zurück.
Ich würde nie einen Labbi aus der Arbeitslinie empfehlen den die sind sowas von wuselig das kann nicht jeder aushalten.
Ich bin für einen Welpen weil man da die Beziehung inniger bekommt. Timmy ist aus einer ruhigen gemäßigten Linie und er ist unser Schatz.
Ich würde eher keinen Welpen empfehlen, ehrlich gesagt. Wer weiß, ob er wie Timmy mit so einer Situation zurecht kommt. :nachdenklich1: Und nicht doch unter den Stimmungen, und Angstzuständen der TE leidet. Nicht nur Menschen können Depressionen bekommen. Auch Hunde, die nichts mit sich anzufangen wissen, wenn Herrchen mal wieder "anders" wird.
Und eine innigere Beziehung hat man nicht unbedingt nur deshalb, weil man einen Hund aufwachsen sieht.
Die innigste Beziehung zu einem Tier hatte ich zu meiner Diesel, die ich bekommen habe, als sie 4 war.
Sie hat auch ihre erste Hündin geliebt, die sie als Welpe bekommen und die sie ganze 16 Jahre begleitet hat, aber dieser "alte" Rüde war definitiv mehr für sie
Ich würde es nicht unbedingt so ausdrücken, dass man den Seelenhund mehr liebt als die anderen Hunde.
Zumindest bei mir mit Diesel war es einfach so, dass ich sie anders geliebt habe, und noch liebe.
Bei meiner Penny (Flat coated Retriever) (die ich als Welpe bekommen habe) ist alles unglaublich einfach. Es ist sehr einfach ihr Frauchen zu sein, sie ist sehr unkompliziert, immer gut drauf, immer warmherzig, immer ein Sonnenschein. Und ich bin verrückt nach ihr. :zwinkern2: Sie ist für mich die perfekte Rasse, und ich glaube, es wird nie wieder eine andere Rasse hier sein. Deswegen züchte ich sie ja auch.
Bei Diesel (Chihuahua) war es anders. An ihr habe ich gelernt Hunde zu lesen. Und sie hat an mir gelernt Menschen zu lesen. Wir hatten miteinander harte Kämpfe darin geführt, uns gegenseitig zu vertrauen. (Sie hatte eine ganz schlimme Vorgeschichte, und selbstverständlich hätte sie sich als Therapiehund niemals geeignet, und wurde auch nicht deswegen gekauft.) Aber als wir so weit waren, war sie für mich ein offenes Buch. Wir konnten alles miteinander machen. Einfach weil sie wusste wie ich ticke, und ich wusste wie sie tickt. Sie hat mich, wie es Dieter so schön geschrieben hat, gespiegelt. Sie musste geschützt werden, und soweit sie konnte, hat sie mich geschützt. Wir hatten eine Beziehung, die ich, denke ich, nie wieder mit einen Hund haben werde. Sie wurde mein Seelenhund, wie man es so schön nennt. :girllove:
Dennoch würde ich nicht sagen, dass ich Penny weniger liebe, als ich Diesel geliebt habe. Wie gesagt, ist es einfach eine andere Form der Liebe.
Entschuldigung für dieses Offtopic. :verlegen1: