Hallo liebe Hundeliebhaber,
ich habe ein wirklich riesiges Problem.
In meinem Leben gibt es zwei Fellknäule, die ich beide über alles liebe.
Chicco, der ältere ist bereits seit über 7 Jahren mein treuer Begleiter und war seit dem auch immer nur bei mir. Hatte mehrere Vorbesitzer, war auch aggressiv, was das Thema Futter betrifft, konnte nicht alleine bleiben etc. aber das haben wir alles BESTENS in den Griff bekommen. Jetzt ist er ein kleiner Engel.
Dann kam Casper, er ist während einer Beziehung in mein Leben gestoßen (er war 12 Wochen alt und kam auch aus keinen schönen Verhältnissen) und er war und ist UNSER Hund.
Die Problematik bei der Trennung war, dass der Ex-Partner ihn mir nicht komplett überlassen wollte und es ein permanentes Hin und Her gab, was ich von Beginn an für den Hund nicht gut fand. Natürlich habe ich ihn aber immer wieder genommen, wenn Not am Mann war. So kam es, dass er teilweise 2-8 Wochen bei mir war, dann wieder in sein anderes Zuhause ist (auf unbestimmte Zeit) und so geht das jetzt seit 2,5 Jahren. HIN und HER... Er war, als wir noch zusammen waren der unterwürfigste Hund überhaupt, wenn man gesagt hat "bring den Knochen mal her", hat er ihn gebracht, man konnte ihn anfassen, auch beim füttern "Stop" sagen und, ihm ein Leckerli zur Belohnung geben, ihn anfassen und weiter ging es.
Seit drei Monaten ist alles anders. Er ist unglaublich aggressiv, was sein Futter betrifft, selbst wenn die Schüssel schon leer ist, ich ihn rufe kommt er mit gestelltem Kamm auf mich zu, knurrt, wenn ich ihn streicheln will und hackt in meine Richtung. Ich habe ihn jetzt fast ausschließlich per Hand gefüttert, oder aus zwei Näpfen, wo ich einen immer wieder weggenommen und ihm dafür den anderen direkt lobend hingestellt habe, habe mit ihm das Futter spielerisch erarbeitet, wenn er aggressiv wird ihn tief und bestimmt auf seinen Platz geschickt. Dort ist er dann wieder unterwürfig, will man ihn dann loben, weil er wieder lieb ist "rastet" er wieder aus.
Angefangen hat das alles wohl beim Ex Partner, wo man sagen muss, dass dieser sich emotional sehr auf den Hund stützt und meiner Meinung nach der Kleine zu sensibel ist. Die neue Beziehung meines Ex-Partners ist zerbrochen, es gibt viel Streit und ich bin langsam mit meinem Latein am Ende, weil ich das Gefühl habe, dass er immer mehr zum seelischen Wrack wird. (Also der Hund)
Casper ist aktuell wieder sehr viel bei mir, ich kann beide Hunde mit auf die Arbeit nehmen, er ist selten alleine, an anderer Stelle ist er viel alleine. Täglich ca. 8 Stunden.
Natürlich hinterlässt das bei Chicco auch immer einen negativen Beigeschmack, er ist sehr eifersüchtig, weil ich mich wegen der Problematik natürlich mehr um "seinen Bruder" kümmern muss.
Schmusen tun beide gerne, wenn es mal wieder zu arg war bekommt Casper seine Privilegien für einen Tag verweigert. Auf Couch etc. dürfen sie eh nur nach Aufforderung.
Küche ist tabu, es gibt kein Menschenfutter und ansonsten sagt jeder sind die beiden super erzogen, bis auf dieses Manko, was mich in den Wahnsinn treibt. Ich merke, dass er angespannt ist und ich natürlich auch eine gewisse Angst entwickle.
Hat irgendjemand noch eine Idee für mich?
Danke fürs Zulesen
ich habe ein wirklich riesiges Problem.
In meinem Leben gibt es zwei Fellknäule, die ich beide über alles liebe.
Chicco, der ältere ist bereits seit über 7 Jahren mein treuer Begleiter und war seit dem auch immer nur bei mir. Hatte mehrere Vorbesitzer, war auch aggressiv, was das Thema Futter betrifft, konnte nicht alleine bleiben etc. aber das haben wir alles BESTENS in den Griff bekommen. Jetzt ist er ein kleiner Engel.
Dann kam Casper, er ist während einer Beziehung in mein Leben gestoßen (er war 12 Wochen alt und kam auch aus keinen schönen Verhältnissen) und er war und ist UNSER Hund.
Die Problematik bei der Trennung war, dass der Ex-Partner ihn mir nicht komplett überlassen wollte und es ein permanentes Hin und Her gab, was ich von Beginn an für den Hund nicht gut fand. Natürlich habe ich ihn aber immer wieder genommen, wenn Not am Mann war. So kam es, dass er teilweise 2-8 Wochen bei mir war, dann wieder in sein anderes Zuhause ist (auf unbestimmte Zeit) und so geht das jetzt seit 2,5 Jahren. HIN und HER... Er war, als wir noch zusammen waren der unterwürfigste Hund überhaupt, wenn man gesagt hat "bring den Knochen mal her", hat er ihn gebracht, man konnte ihn anfassen, auch beim füttern "Stop" sagen und, ihm ein Leckerli zur Belohnung geben, ihn anfassen und weiter ging es.
Seit drei Monaten ist alles anders. Er ist unglaublich aggressiv, was sein Futter betrifft, selbst wenn die Schüssel schon leer ist, ich ihn rufe kommt er mit gestelltem Kamm auf mich zu, knurrt, wenn ich ihn streicheln will und hackt in meine Richtung. Ich habe ihn jetzt fast ausschließlich per Hand gefüttert, oder aus zwei Näpfen, wo ich einen immer wieder weggenommen und ihm dafür den anderen direkt lobend hingestellt habe, habe mit ihm das Futter spielerisch erarbeitet, wenn er aggressiv wird ihn tief und bestimmt auf seinen Platz geschickt. Dort ist er dann wieder unterwürfig, will man ihn dann loben, weil er wieder lieb ist "rastet" er wieder aus.
Angefangen hat das alles wohl beim Ex Partner, wo man sagen muss, dass dieser sich emotional sehr auf den Hund stützt und meiner Meinung nach der Kleine zu sensibel ist. Die neue Beziehung meines Ex-Partners ist zerbrochen, es gibt viel Streit und ich bin langsam mit meinem Latein am Ende, weil ich das Gefühl habe, dass er immer mehr zum seelischen Wrack wird. (Also der Hund)
Casper ist aktuell wieder sehr viel bei mir, ich kann beide Hunde mit auf die Arbeit nehmen, er ist selten alleine, an anderer Stelle ist er viel alleine. Täglich ca. 8 Stunden.
Natürlich hinterlässt das bei Chicco auch immer einen negativen Beigeschmack, er ist sehr eifersüchtig, weil ich mich wegen der Problematik natürlich mehr um "seinen Bruder" kümmern muss.
Schmusen tun beide gerne, wenn es mal wieder zu arg war bekommt Casper seine Privilegien für einen Tag verweigert. Auf Couch etc. dürfen sie eh nur nach Aufforderung.
Küche ist tabu, es gibt kein Menschenfutter und ansonsten sagt jeder sind die beiden super erzogen, bis auf dieses Manko, was mich in den Wahnsinn treibt. Ich merke, dass er angespannt ist und ich natürlich auch eine gewisse Angst entwickle.
Hat irgendjemand noch eine Idee für mich?
Danke fürs Zulesen