Hund bellt beim Verlasses des Hauses etc.

Hallo an alle Fellnasenbesitzer ☺️

Unser 12 Jahre alter Bolonka bellt immer , wenn wir das ihn verlassen. Egal ob Haus, Büro oder Auto. Er merkt sofort, wenn wir vorhaben zu gehen und bellt auch nur solang, wie er glaubt uns beeinflussen zu können. Wenn er uns nicht mehr sieht/hört, ist er wieder entspannt und hört auch auf. Beim Autofahren gestaltet es sich schon so, das wenn er nur merkt, dass man einparkt, er glaubt im Auto bleiben zu müssen und es geht los. Was können wir tun??? Seit er 8 Jahre alt war, nahm dieses Verhalten immer mehr zu. Er will nicht , dass wir das/sein Rudel verlassen. Allein bleiben musste er seit 12 Jahren kaum, da er mich ins Büro begleitet. Aber es lässt sich hin und wieder nicht vermeiden..

Am .20.12. stößt ein Welpe, als neues Familienmitglied, dazu und wir möchten vermeiden, dass er sich das anschaut .

Habt ihr vielleicht gute Tipps? Mojo ist sonst ein sehr unkomplizierter und freundlicher Hund. Auch seinen Artgenossen gegenüber. Lg Conny
 
Hey Conny,
es klingt danach, dass dein Hund sehr große Trennungsängste hat. Ich würde dem Hund versuchen viel Ablenkung zu bieten in der Zeit in dem du weg bist. Auch würde ich Trennungsrituale sofern ihr welche habt, versuchen zu reduzieren und auch wenn du nachhause kommst, zunächst dem Hund etwas zu ignorieren. Damit nimmst du ihm ein bisschen das überwältigene Glücksgefühl wenn du wieder da bist und er fällt nicht in so ein Loch wenn du wieder gehst.

LG Melina
 
Unser 12 Jahre alter Bolonka bellt immer , wenn wir das ihn verlassen. Egal ob Haus, Büro oder Auto. Er merkt sofort, wenn wir vorhaben zu gehen und bellt auch nur solang, wie er glaubt uns beeinflussen zu können. Wenn er uns nicht mehr sieht/hört, ist er wieder entspannt und hört auch auf. Beim Autofahren gestaltet es sich schon so, das wenn er nur merkt, dass man einparkt, er glaubt im Auto bleiben zu müssen und es geht los. Was können wir tun???
Da hat euer Hund inzwischen gewisse "Rituale" entwickelt, die müsst ihr unterbrechen.
Besser wäre es gewesen gleich einzuschreiten, bevor sich das auswächst und nicht zuerst alles zu ignorieren oder zu dulden.

Ich selbst verabschiede mich immer von den Hunden wenn ich aus dem Haus gehe, ich begrüße sie auch, wenn ich wieder komme.
Das hat nichts mit "Angst vor dem Alleinsein" zu tun.
Ihr müsst einfach nur die Rituale eures Hundes unterbrechen.

Wie? Keiner kennt euch, die genaue Situation oder euren Hund.
Aber da ihr ihn ja schon 12 Jahre habt und euren Hund demnach gut kennt fällt euch sicher ein, wie ihr das unterbrechen könnt.

Vorsorglich würde ich ihn auch beim TA checken lassen, nicht dass hier eine beginnende Demenz vorliegt.
Allgemein kann man auch sagen: Im Alter wollen Hunde nicht mehr so gerne alleine sein
 
Unsere erste Hündin hatte das in hohem Alter auch. Aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen konnte sie die Treppen nicht mehr hoch und hat im Erdgeschoss geschlafen. Die hat nachts richtig laut geheult, wenn sie wach wurde. Da war sie auch schon ungefähr 12 Jahre alt.
Uns wurde dann auch gesagt, dass Hunde in dem Alter nicht mehr gerne alleine sein mögen.
 
Ich hoffe , dass wir dem kleinen Neuankömmling diese Charakter Eigenschaft nicht durch Mojo gleich auch mit aneignen. Aber vielleicht, denkt er dann auch nicht mehr, dass er alleine ist.
 
Die damals Kleine, jetzt die Große hat sich das nicht abgeguckt. Die fängt jetzt in auch schon höherem Alter gerade mal damit an gelegentlich mal zu bellen.
 



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