Hund beisst ganze Familie

[AussiedorA]

Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass ein Tier genau dort einen Tumor hat, wo er ihn aggressiv machen soll

Tatsächlich kommt das bei Hunden häufiger vor, als man annehmen möchte.

 

[Bullerina]

Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass ein Tier genau dort einen Tumor hat, wo er ihn aggressiv machen soll.
Kann ein Hund nicht einfach eine kleine, miese Type sein, die nun schon öfter die Erfahrung gemacht hat mal zubeissen zu können ohne das es Konsequenzen hat? Klingt vielleicht doof aber ich bilde mir ein, dass auch das möglich ist.

was ist an dem Gedanken unwahrscheinlich?
Da drückt dann was im Hirn/Kopf.. macht Aua... macht somit schlechte Laune...

Die Oma meiner Hündin wurde zunehmend unverträglicher in der Gruppe.... das ging über Monate so. Bis sie zusammenbrach, dann fügte sich ein Bild. MRT in der Klinik, Tumor mit 2 cm Durchmesser.

Das muss bei dem Hund Deiner Eltern nicht so sein. Ist aber eine Möglichkeit, die abgeklärt werden sollte.

Und ja: ein Hund kann auch einfach aufgrund seiner Vorerfahrungen/aktuellen Erfahrungen einfach nur ein Arsch sein. Abgeklärt gehört sowas am Ende aber dann doch.

 

[Bubuka]

Kann ein Hund nicht einfach eine kleine, miese Type sein, die nun schon öfter die Erfahrung gemacht hat mal zubeissen zu können ohne das es Konsequenzen hat?

Ein psychisch und körperlich gesunder Hund hat eine Beißhemmung, besonders innerhalb der Familie.

Wenn z. B. ein Kind mit einem Messer auf andere Menschen einsticht, dann kann man auch von einer schweren Störung ausgehen. Das Kind ist sicherlich keine miese Type.

Ich kenne z. B. einen Hund und eine Katze, die durch eine falsche Ernährung bzw. eine Futterunverträglichkeit so aggressiv wurden. Der Hund hat auch mehrfach aus dem Nichts heraus gebissen und die Katze ist auf Menschen gesprungen und hat gebissen. Nach einer Futterumstellung ist das weggegangen.

 

[Crime]

Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass ein Tier genau dort einen Tumor hat, wo er ihn aggressiv machen soll.
Kann ein Hund nicht einfach eine kleine, miese Type sein, die nun schon öfter die Erfahrung gemacht hat mal zubeissen zu können ohne das es Konsequenzen hat? Klingt vielleicht doof aber ich bilde mir ein, dass auch das möglich ist.

Wir hatten das mal auf der Hundewiese. Allerdings ging das dann auch schon mit leichten epileptischen Anfällen einher.
Der Hund hatte 1-2 leichte Anfälle und eines Tages, eben noch war alles gut, sprang er seiner Gassigeherin ins Gesicht und hat zugebissen. Bei der Untersuchung kam dann eben der nicht behandelbare Hirntumor heraus. Da es bei der Gassigeherin Tageskinder gab hat man sich direkt dazu entschieden den Hund auf dem Tisch zu lassen.