Hund angefahren wie reagiert man?

Erster Hund
Lucky,Tibet Terrier (7 1/2)
Zweiter Hund
Stella, Pekinese (6 1/2)
huhu,
Ohh gott ich habe eben gesehen wie ein kleiner Hund angefahren wurde :( möchte ich bitte NIEEE wieder erleben.
Es war so die kleine war ohne Leine auf der anderen Straßenseite als wie wir. Sie rannt dann auf der seite gegenüber von uns ich blieb stehen und kurz bevor das auto hinter ihr war rannte sie los über die straße das auto hat sie voll erwischt. Die kleine hat gequiekt ist dann aber weiter gerannt. Auto fahrer ist stehen geblieben und zurück gekommen (Y) tut auch nicht jeder. Nun ich bin dann mit auf die andere seite und habe der besitzerin geholfen ihren Hund einzufangen die kleine war natürlich total verstört. Gehumpelt oder so hat die kleine nicht trozdem habe ich der Besitzerin die unter schock stand geraten mit ihr zum Ta zu gehen wegen eventueller inneren verletzungen ob sie es tut weiß ich nicht.

Nun meine fragen
wie reagiert man richtig habe ich es richtig gemacht mit hin zu gehen. Habe auch sofort kennzeichen des autofahres aufgeschrieben hätte ja sein könn er fährt weiter. Hätte vllt ICH weiter gehen sollen mit meinem Hund? habe das auto ja gesehen aber sobald meiner einen Hund sieht dreht er ab deswegen ist weitergehen etwas schwer. Wie kann man helfen in dem Moment? Vllt auch wenn der Hund dann nun daliegt was bei den aufprall und der größe des Hundes hätte sein können..
UND was mache ich jetzt mit meinem Hund`? Er hat das schreien des Hundes+besitzers mitbekommen,das wegrennnen des Hundes und meine Angst ja auch gemerkt. Er ist dann total verstört (mit eingezogenen Schwanz und sich immer hin und her guckent mitgelaufen) Kann es sein das er jetzt angst vor autos hat? Ich denke das quieken des Hundes hat ja sicher auch in Hundesprache irgendwas geheißen was meiner eventuell jetzt "gelernt hat"


Ps.Ich hoffe ich sehe die Besitzerin mit ihrem Hund nochmal um zu fragen wies der kleine geht :(

Lg
 
Ich finde, Du hast völlig richtig und umsichtig gehandelt. Und ich würde mir wünschen, es würden mehr Menschen helfen als im Weg stehen und gaffen.
Dein Hund war mit der Situation überfordert. Ich denke aber nicht, dass Du Dir Sorgen um Folgen machen musst.
Du kennst Deinen Hund gut und solltest überlegen, mit ihr/ihm in den nächsten Tagen möglichst ruhig und gelassen umzugehen und evtl. abgelegenere Örtlichkeiten zum Spazierengehen auszusuchen.
Der angefahrene Hund hat Schmerzlaute von sich gegeben. Dadurch wird Dein Hund nichts zurückbehalten.
 
Ich denke auch das du richtig reagiert hast, In so einer Situation würde ich mir auch als 'Opferbesitzer' Beistand wünschen...

Vielleicht hat dein Hund auch so reagiert weil dich die ganze Sache auch innerlich aufgewühlt hat, Hunde merken sowas ja...
 
ich finde auch, dass du riichtig reagiert hast!

Das Thema Hunde anfahren hatten wir heute in der Fahrschule.
Der Autofahrer ist ja sogar verpflichtet nicht auszuweichen, wenn dadurch der Verkehrt, Passanten etc pp gefährdet ist. Bloß bremsen & das Licht aus schalten muss er.
So wie ich es heute verstanden hab, ist es rechtlich nicht mal festgelegt, dass der Autofahrer anhalten muss, sofern kein Besitzer in Sicht ist. Aber man sollte doch nach dem Hund schauen & gucken wo denn der Besitzer ist.
Meinungen haben wir eine andere, aber gesetzlich ist es wohl so.
Ich glaube, dass dein Hund auf den Lärm und auf dich so reagiert hat. Wahrscheinlich hat er jetzt keine Panik vor Autos selbst.
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er jetzt Panik hat. Ich glaub da fehlt die Fähigkeit sich in andere reinzuversetzen...
Sollte er dennoch unsicherheit zeigen, würde ich solche Situation aber nicht meiden, sondern in entschärfter Version trainieren. D.h. nicht grad Großstraße aber auch nicht in den einsamen Wald. Panik vor etwas verfestigt sich (meiner Erfahrung) mit der Zeit, wenn man allerdings die gleiche Situation gleich noch 2-3 mal bewältigt ohne schlimme Folgen, verändert sich die Verknüpfung von Ereignis und Konsequenz zum positiven (bzw. nicht negativen).
Allerdings: den Hund nicht überfordern, deswegen laaangsam die schwierigkeit steigern.
 
huhu
Danke für die viele antworten

Das schlimme war ja das 1. Die besitzerin + Hund schon vor ihrer haustür standen die kleine uns dann gehört hat und abgehauen ist (sie läuft sonst nie ohne leine aber frauchen war schon am tür auf machen) 2. Die maus gewartet hat bis das auto kurz vor ihr war und. 3. Sie voller panik gleich nochmal fast vors auto gerannt ist.

die autofahrerin hätte anhalten können da war weder anders auto noch passant ABER die kleine war ja zwischen den auto also unsichtbar für die autofahrerin dann war sie Klein & schwarz also prakisch unsichtbar für das auto aber es schien so als wäre die große ihr glück gewesen (sie war unterm auto und hat wohl am ende dann "NuR" den aufprall verkraften müssen.

Mein Hund war hier in der wohung noch total verstört hat gehechelt wie sonst was und bei jeden lauten geräusch ist er hochgeschreckt. Jetzt scheint es wieder zu gehen er pennt mal schauen wie es morgen ist er ist ja eh so ein angsthase :(

Einfach weiter laufen kam für mich garnicht in frage ich hab mir die ganze zeit vorgestellt es hätte meiner sein könn ( ich hatte ihn das erstemal seit langen wieder mit leine aber nicht in der hand laufen lassen hätte genauso er sein könn der da vorm auto gelandet wäre :traurig2: zum glück hab ich die kleine aber vorher bellen hören und hab meinen in die hand benommen)

Hoffen wir einfach mal das es der Kleinen Gut geht die besitzerin wirklich zum Ta gefahren ist mein Wuffi sich beruhigt und ich die schrecklichen bilder aus meinem Kopf bekommen >.<

lg
 
Das Thema Hunde anfahren hatten wir heute in der Fahrschule.
Der Autofahrer ist ja sogar verpflichtet nicht auszuweichen, wenn dadurch der Verkehrt, Passanten etc pp gefährdet ist. Bloß bremsen & das Licht aus schalten muss er.
Richtig, ist ja beim Wildunfall genauso. Licht ausschalten musst du übrigens nicht ( Fand ich bei der Erklärung meines Fahrlehrers seeehr dubios... ), sondern nur abblenden wenn du auf Fernlicht geschalten hast, damit das Tier nicht vom Lichtkegel geblendet irritiert stehenbleibt, sondern möglichst weiterrrennt und unverletzt davonkommt :zwinkern2:.
So wie ich es heute verstanden hab, ist es rechtlich nicht mal festgelegt, dass der Autofahrer anhalten muss, sofern kein Besitzer in Sicht ist. Aber man sollte doch nach dem Hund schauen & gucken wo denn der Besitzer ist.
Meinungen haben wir eine andere, aber gesetzlich ist es wohl so.
Das bezweifele ich. Der Hund gilt ja rechtlich als Sache. Wenn du z. B. ein anderes Fahrzeug anfährst - also eine Sache beschädigst - musst du ja auch anhalten und dafür sorgen, dass der Schaden wieder beglichen wird, wieso sollte es beim Hund dann anders sein?
 
Oh Gott was ein Schreck :(

Ich find auch dass du dich richtig verhalten hast :zustimmung2:
Ich hoffe deinem Hundchen gehts bald wieder besser, er fängt sich bestimmt wieder.
 
Ich habe das selber schon durch ... aus beiden seiten, als hundehalter desen hund angefahren wurde und als Autofahrer.

Erstmal wo thor angefhren wurde.... war ich eigentlich relativ gelassen ich denk mal da war der schock bis zu den zeitpunkt o er dann ganz doll anfing zu quilen. Man muss sich immer bewusst sein wenn der eigenene hund angefahren wird, das er unter schock steht und auch unter schmerzen anders reagiert, und durch aus den besitzer mal beißen kann. deshalb sollte man schn immer mit maulkorb arbeiten..oder den hund zum bsp das maul fixiert das er net beißen kann. Naja ich war auch froh das mir dann eine pasantin zur seite stand... während wir auf meinen TA warteten, dieser war bin 10 min da. der autofahrer war auch total geschockt und fertig mit der welt weil thor ja auch die ganze zeit quielte und nicht aufstehen konnte.
ich habe den autofahrer auch keine schuld gegeben, er konnte echt nix dafür, hat aber für die TA kosten gehaftet.

Und als autofahrer ist mir dies leider auch schon einmal passiert.... auf einer abgelegenen straße kam nachts mit einmal ein hund vom feld gerannt.. ich auch gleich abgeblendet, es war kein anderes auto auf der straße daher konnte ich auh nach links leicht versuchen auszuweichen, aber der hund annte auch nach links und da hatte ich den salat hund lag unterm auto und hat scher geblutet, kein besitzer zu sehen, ich hab die Polizei angerufen die kamen auch sehr schnell... ind er zwischenzeit TA und tierheim angerufen die auch schnell da gewesen. Der hund musste operiert werden..hatte einen trümmerbruch. die besitzer konnten auch ausfindig gemacht werden... hat sich rausgestellt das der hund ausgesetzt werden sollte. der hund blieb dann im tierheim und wurde weiter vermittelt
 
Das istz ja ne harte Nummer mit dem aussetzen.
Ich hätte gedacht das wenn mein Hund angefahren wird man die reperatur vom Auto bezahlen darf.Dafür hat man wohl ne Versicherung.Zumindest wurde mir das so gesagt als meine Katze angefahren wurde.Ein Hund gehört ja eigentlich an die Leine und nicht ohne auf die Straße.
Ich denke du warst aber ne große Unterstützung vür die Halterin,da ist bestimmt keiner gern alleine.
 



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