Hund alleine lassen Ideen?

Wie alt bist Du, um soviele Hunde betreut haben zu können?

Mein Alter steht in meinem Profil.:happy33:
Ich habe in Spitzenzeiten (wenn man es mal so nennen will) 6 - 10 alte Hunde pro Monat aufgenommen, manchen Monat gar keinen oder auch nur 3 Hunde.
Einen großen Teil davon habe ich auf meine Pflegestellen verteilt. Ich habe die Hunde nicht versorgen müssen, aber jedes Problem haben mir die Pflegestellen mitgeteilt, die ganzen Tierarztbesuche und Behandlungen bei der Homöopathin habe ich mit den Hunden gemacht und bezahlt.
Futter habe ich auch meistens bezahlt.

Wenn man nur 5 Hunde pro Monat rechnet, sind das 60 Hunde im Jahr, in 10 Jahren wären das 600 Hunde.
Ist jetzt nur ein grobe Schätzung, weil ich sie nie gezählt habe.
Dazu kommen die Hunde aus meinen Tierheimzeiten, die ich dort im Tierheim betreut und versorgt habe und meine eigenen Hunde.
 
Sagt mal ne andere Frage. Kann die Angst auch von Senilität kommen? Hab es heute bei Freunden in Garten gesehen dass Lucky nem Kumpel hinter her ist und dann gerafft das ich es nicht bin und dann ist er ängstlich durch den Garten bis er mich gefunden hat.... Könnte das zusammen hängen?

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Wieso neue Frage?
Wurde doch längst beantwortet:
Dein Hund wird immer älter. Wer weiß, was sich alles mit ihm, seiner Wahrnehmung etc. verändert, was ihr nicht (so schnell) wahrnehmen könnt? Es kann gut sein, dass er je älter er wird umso schlechter alleine bleiben kann. Es kann z.B. daran liegen, dass seine Sinne nachlassen, er unsicher wird und sich nicht an euch orientieren kann (es ist ja niemand da) und daher Angst bekommt bzw. unruhig wird. Du schreibst, er ist anhänglicher geworden. Das könnte bestätigen, dass er deine Unterstützung braucht, weil er alleine nicht mehr so gut zurecht kommt.
Viele alte Hunde werden - wie Menschen auch - ängstlich und unsicher.

Und nochmal von mir: Ja, im Alter verändern sich Hunde. Eine mögliche Demenzerkrankung kann zusätzlich zu Verhaltens- und Wesensänderungen führen. Schmerzen, Medikamente, nachlassene Wahrnehmung und/oder Demenz können dazu führen, dass ein Hund ängstlich wird.

Bei der Geschichte im Garten würde ich aber eher auf nachlassende Wahrnehmung (Augen, Ohren) tippen als auf Demenz.
 
Hm es kam mir halt nur so vor dass er geschlafen hast oder ausgeruht da lag und dann auf gesprungen ist, so wie als wenn er nicht mehr wusste wo er ist und dann Panik bekam..... Und das nicht nur einmal heute das hat mich sehr erschrocken

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Mein Hundeopa ist auch öfters anderen Menschen hinterher, weil er dachte, ich sei das. Oder er ist falsch abgebogen und hat mein Rufen nicht mehr der richtigen Richtung zuordnen können. Seine Augen sind sehr schlecht geworden (irgendwann hatte er sogar nur noch eins) und sein Gehörsinn war nicht mehr der Beste. Dadurch hat er tatsächlich manchmal sehr verwirrt und desorientiert gewirkt.

Aber so aus der Ferne können wir schlecht sagen, was der wahre Grund ist. Wenn du verschiedene Ursachen ausschließen willst, geh zum Tierarzt. Entweder kann man dir dort weiterhelfen und vllt dem Hund etwas geben, wenn nicht, dann musst du so oder so mit den Umständen leben lernen.
 
Ja klar aber ist mein erster Hund und ich bin der Praktiker. Erfahrung von anderen hilft mir mehr als Theorie. Mittwoch Termin beim Arzt. Heute Abend Gespräch mit Tier Hilfe Verein wegen Hundesitter und Support etc. Schauen wir mal was wie wo es weiter geht.

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weitere Entwicklung

So war heute beim Tierarzt.

Lunge und Herz ist abgehört und vom Abhören her unauffällig.

Beschreibung der letzten Entwicklung bei meinem kleinen dicken Kumpel, spricht dafür dass es im Hirn nachlässt. Ob das dann Alzheimer, Altersschwäche ist, ist dann egal.

Aber die Symptome sprechen dafür.

Wir stellen nun das Schmerzmittel um für die Arthrose, versuchen was für die Durchblutung im Gehirn und dann schauen wir mal weiter.

Wenn das anschlägt, hoffe ich mal das wieder mehr Lebensqualität kommt für ihn. Weil die Spaziergänge sind max. 100m dann ist er platt und will nicht mehr und dreht um.

Und für meinen besonderen erfahrenen Freund hier, Hömöpathie ist angesprochen, aber logisch gesehen sind Knochensplitter im Gelenk, die nun mal dauerhaft reiben und Entzündungen hervor rufen. Diese Entzündung nun mit allem möglichen natürlichem zu regulieren wurde zum Teil versucht, also fahre ich nun weiter die schulmedizin, da ich ja auch sehe wie es meinem Hund mit geht. Relativ schmerzfrei, mein Befinden.

Danke für die Hinweise. Ich halte euch auf dem Laufenden.
 
Und für meinen besonderen erfahrenen Freund hier, Hömöpathie ist angesprochen, aber logisch gesehen sind Knochensplitter im Gelenk, die nun mal dauerhaft reiben und Entzündungen hervor rufen.

Die Homöopathie kann keine kranken Körperteile ersetzen, aber sie bringt allermeistens die Beschwerden völlig zum Verschwinden.
Habe ich bei unzähligen alten Hunden erlebt.
 
Richtig so, ich würde auch nicht die Tipps von Fremden annehmen.
Womöglich hilft das dem Hund wirklich und man steht blöd da. :zustimmung:
 



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