Hallo ihr Lieben,
heute leider mit einem nicht ganz einfachen Thema…
Ich habe eine fast 13 Jahre alte Yorki-Hündin bei der ich mir mittlerweile unsicher bin ob es nicht besser wäre sie in Frieden gehen zu lassen.
Zur Vorgeschichte:
Lucy ist wie gesagt fast 13 Jahre alt und leidet mittlerweile seit einigen Jahren an allen möglichen Problemen. Zum Einen hat sie mit etwa 8/9 Jahren einen Mammatumor diagnostiziert bekommen. Ob er gut- oder bösartig ist wissen wir nicht, da eine Biopsie zu dem Zeitpunkt nicht empfohlen wurde. Dieser Tumor ist mittlerweile etwa Walnussgross und über die Jahre gewachsen. Zum Anderen hat sie fast zur selben Zeit einen Grauen Star entwickelt, der mittlerweile so weit fortgeschritten ist, dass sie nichts mehr sehen kann und immer wieder gegen jede Wand läuft. Vor einer Weile kam dann noch eine leichte Nierenproblematik, Arthrose und dauerhafte Patellaluxationen an beiden Hinterbeinen hinzu, wobei die Kniescheiben immer wieder rausspringen und kaum noch einzurenken sind. Für diese Problematiken bekommt sie täglich Kortison-Tabletten, ein Schmerzmittel für die Gelenke und monatlich die Librela-Spritze. Damit waren die Probleme gut kompensierbar.
Allerdings hatte Lucy vor etwa 1 Woche ihren ersten Krampfanfall daraufhin bin ich zum TA der meinte dass es gut sein könnte, dass der Tumor ins Hirn gestreut hat und die Anfälle deshalb neurologisch bedingt sind. Dagegen kann man leider nichts mehr machen. Ein CT zur Abklärung ist nicht möglich da sie die Sedierung vermutlich aufgrund eines schon vorhandenen Herzgeräuschs nicht überleben würde. Somit bekam ich ein Notfallmedikament mit für alle Fälle. In den Tagen danach hatte sie mit Durchfall zu kämpfen wobei mir auffiel dass sie Inkontinent wurde. Also wieder auf zum TA zur Abklärung. Dieser meinte dass ihr Schließmuskel komplett offen ist und sie die Kontrolle darüber nicht mehr hat. Vermutlich auch wieder neurologisch bedingt nach dem Krampfanfall. Der TA meinte aber auch dass diese Situation so Lebensqualitätmindernd ist dass man über eine Einschläferung nachdenken sollte. Jedoch sollten wir zuerst den Durchfall mit Antibiotika in Griff bekommen und dann weiter abwägen.
Ja was soll ich sagen das ist mittlerweile 1 Woche her, der Durchfall ist weg aber die Kotinkontinenz geblieben. Da Lucy das gar nicht merkt liegt sie die ganze Nacht in ihrem Bett teilweise auf ihrem Kot… Außerdem kam ich mit putzen nicht mehr hinterher so dass ich mir nicht anders zu helfen wusste als ihr eine Windel anzuziehen. Jetzt frage ich mich ob das für Lucy überhaupt noch ein lebenswertes Leben ist oder ob ich sie nicht doch mittlerweile einfach in Frieden gehen lassen sollte.
Sie hat so viele Probleme, geht auch kaum noch gerne spazieren (dreht nach 2m wieder um und will zurück) schläft fast den ganzen Tag über und frisst mal mehr mal weniger. Jedoch freut sie sich immer wenn ich nach Hause komme und kuschelt für ihr Leben gerne. Allerdings spielt sie nicht mehr und ist den ganzen Tag nur noch unruhig und mittlerweile auch etwas orientierungslos.
Habt ihr Erfahrungen mit ähnlichen Situationen gemacht oder einen Rat für mich? Ich bin einfach nur noch verzweifelt und habe Angst die falsche Entscheidung zu treffen.
-Melissa und Lucy
heute leider mit einem nicht ganz einfachen Thema…
Ich habe eine fast 13 Jahre alte Yorki-Hündin bei der ich mir mittlerweile unsicher bin ob es nicht besser wäre sie in Frieden gehen zu lassen.
Zur Vorgeschichte:
Lucy ist wie gesagt fast 13 Jahre alt und leidet mittlerweile seit einigen Jahren an allen möglichen Problemen. Zum Einen hat sie mit etwa 8/9 Jahren einen Mammatumor diagnostiziert bekommen. Ob er gut- oder bösartig ist wissen wir nicht, da eine Biopsie zu dem Zeitpunkt nicht empfohlen wurde. Dieser Tumor ist mittlerweile etwa Walnussgross und über die Jahre gewachsen. Zum Anderen hat sie fast zur selben Zeit einen Grauen Star entwickelt, der mittlerweile so weit fortgeschritten ist, dass sie nichts mehr sehen kann und immer wieder gegen jede Wand läuft. Vor einer Weile kam dann noch eine leichte Nierenproblematik, Arthrose und dauerhafte Patellaluxationen an beiden Hinterbeinen hinzu, wobei die Kniescheiben immer wieder rausspringen und kaum noch einzurenken sind. Für diese Problematiken bekommt sie täglich Kortison-Tabletten, ein Schmerzmittel für die Gelenke und monatlich die Librela-Spritze. Damit waren die Probleme gut kompensierbar.
Allerdings hatte Lucy vor etwa 1 Woche ihren ersten Krampfanfall daraufhin bin ich zum TA der meinte dass es gut sein könnte, dass der Tumor ins Hirn gestreut hat und die Anfälle deshalb neurologisch bedingt sind. Dagegen kann man leider nichts mehr machen. Ein CT zur Abklärung ist nicht möglich da sie die Sedierung vermutlich aufgrund eines schon vorhandenen Herzgeräuschs nicht überleben würde. Somit bekam ich ein Notfallmedikament mit für alle Fälle. In den Tagen danach hatte sie mit Durchfall zu kämpfen wobei mir auffiel dass sie Inkontinent wurde. Also wieder auf zum TA zur Abklärung. Dieser meinte dass ihr Schließmuskel komplett offen ist und sie die Kontrolle darüber nicht mehr hat. Vermutlich auch wieder neurologisch bedingt nach dem Krampfanfall. Der TA meinte aber auch dass diese Situation so Lebensqualitätmindernd ist dass man über eine Einschläferung nachdenken sollte. Jedoch sollten wir zuerst den Durchfall mit Antibiotika in Griff bekommen und dann weiter abwägen.
Ja was soll ich sagen das ist mittlerweile 1 Woche her, der Durchfall ist weg aber die Kotinkontinenz geblieben. Da Lucy das gar nicht merkt liegt sie die ganze Nacht in ihrem Bett teilweise auf ihrem Kot… Außerdem kam ich mit putzen nicht mehr hinterher so dass ich mir nicht anders zu helfen wusste als ihr eine Windel anzuziehen. Jetzt frage ich mich ob das für Lucy überhaupt noch ein lebenswertes Leben ist oder ob ich sie nicht doch mittlerweile einfach in Frieden gehen lassen sollte.
Sie hat so viele Probleme, geht auch kaum noch gerne spazieren (dreht nach 2m wieder um und will zurück) schläft fast den ganzen Tag über und frisst mal mehr mal weniger. Jedoch freut sie sich immer wenn ich nach Hause komme und kuschelt für ihr Leben gerne. Allerdings spielt sie nicht mehr und ist den ganzen Tag nur noch unruhig und mittlerweile auch etwas orientierungslos.
Habt ihr Erfahrungen mit ähnlichen Situationen gemacht oder einen Rat für mich? Ich bin einfach nur noch verzweifelt und habe Angst die falsche Entscheidung zu treffen.
-Melissa und Lucy