Holen oder nicht holen

Sicher hat jeder Hund das Recht. Aber, gleichwertig ist der Hundekauf ganz sicher nicht. Jeder Hund, der beim Vermehrer gekauft wird, sorgt dafür, dass noch mehr Welpen unter schlimmsten Bedingungen produziert werden.

Nun ja dann müssen wir aber auch ganz aktiv über "Tierschutz"hunde sprechen.🤔
 
Weil die meistens aus Vermehrerzucht kommen? Ja, aber die hat schon vorher jemand (vom Vermehrer) gekauft und dann später (weil es meistens nicht so läuft, wie erhofft) im TH abgegeben (o.ä.). Aber, das Thema haben wir hier im Forum schon.
 
Ich denke, Berthold Brecht sagt es perfekt in "Die Nachtlager":

Ich höre, dass in New York
An der Ecke der 26. Straße und des Broadway
Während der Wintermonate jeden Abend ein Mann steht
Und den Obdachlosen, die sich ansammeln
Durch Bitten an Vorübergehende ein Nachtlager verschafft.

Die Welt wird dadurch nicht anders
Die Beziehungen zwischen den Menschen bessern sich nicht
Das Zeitalter der Ausbeutung wird dadurch nicht verkürzt
Aber einige Männer haben ein Nachtlager
Der Wind wird von ihnen eine Nacht lang abgehalten
Der ihnen zugedachte Schnee fällt auf die Straße.

Leg das Buch nicht nieder, der du das liesest, Mensch.

Einige Menschen haben ein Nachtlager
Der Wind wird von ihnen eine Nacht lang abgehalten
Der ihnen zugedachte Schnee fällt auf die Straße
Aber die Welt wird dadurch nicht anders
Die Beziehungen zwischen den Menschen bessern sich dadurch nicht
Das Zeitalter der Ausbeutung wird dadurch nicht verkürzt.

Bertolt Brecht

Ja, für den einzelnen Hund ist es schön, ein gutes Zuhause zu bekommen. (Nehmen wir mal an, es geht wirklich alles gut und der Hund wollte ein Zuhause.) Aber was ändert sich insgesamt? Hat irgendjemand irgendwo irgendwann ein leeradoptiertes Tierheim gesehen?

Mir ist egal, ob sich jemand seinen Traumhund im Tierheim, beim organisierten Züchter, beim Privat-"Züchter" oder einem Menschen, der seinen Hund nicht mehr haben will, findet - solange man sich nicht wegen einer dieser Kaufentscheidungen moralisch überlegen fühlt (übrigens, in Frankreich gilt jeder als Züchter - d. h. er muss die entsprechenden gesetzlichen Regelungen, und das sind einige, einhalten - der von der eigenen Hündin geworfene Welpen verkauft, auch wenn's nur ein Ups-Wurf ist. Welpenverkauf auf der Strasse oder Parkplätzen ist in Frankreich verboten.)

Bei Tieren aus dem Ausland kriege ich allerdings leicht ein ungutes Gefühl: Die Seriosität der Organisation(en) ist schwer einzuschätzen, ob die erzählten Hintergrundgeschichten der Tiere wahr sind ist kaum zu überprüfen, Gerd Schusterd Dokus über die rumänischen Strassenhunde geben genauso zu denken wie der Film "Kedi - Von Katzen und Menschen" über Strassenkatzen in Istanbul. Bei Auslandstierschutz schwingt für mich oft ein bisschen "am deutschen Wesen muss die Welt genesen" mit - es klingt so, als wären in Rumänien, Spanien etc. nur Tierquäler unterwegs. Wobei ich spanischen Jägern durchaus jede Grausamkeit zutraue - aber da ändert sich nichts dran, wenn man Galgos aus Tötungsstationen holt :(

Last but not least: Falls es den Menschen in Rumänien wirklich so schlecht gehen sollte, dass Hunde verhungern weil niemand mehr Futter übrig hat, die Abfalltonnen leer sind, die Kaninchen schon ausgerottet sind und auch die Ratten selten werden - sollte man dann nicht vielleicht den Menschen helfen?
 
Last but not least: Falls es den Menschen in Rumänien wirklich so schlecht gehen sollte, dass Hunde verhungern weil niemand mehr Futter übrig hat, die Abfalltonnen leer sind, die Kaninchen schon ausgerottet sind und auch die Ratten selten werden - sollte man dann nicht vielleicht den Menschen helfen?

Weshalb es ja von diversen Tierschutzorganisationen Ansätze gibt zuerst den Menschen vor Ort eine Perspektive zu geben und darauf den Tierschutz aufzubauen.

Und Frankreich im speziellen würd ich persönlich nicht als Vorbild benennen. Mich erst letztens mit einer vom Vet.-Amt über Tierschutzhunde im allgemeinen und als kurzem Gesprächsausflug auch über Frankreich (insbesondere Südfrankreich) im speziellen unterhalten.
Da schwang ganz viel "unbegeistertheit" mit.

Fairerweise auch über Menschen die ihren Hund im Bett schlafen lassen. 😅
 
Als Vorbild nehm ich Frankreich auch nicht, aber da ich nun mal hier (allerdings im "zivilisierten" Nordwesten - ohne Stierkämpfe) lebe, schaue ich mir ab und zu die Gesetze an und kann was zu ihnen sagen. Und das, was ich letztens zu Hundehandel und -zucht gelesen habe, klang gar nicht blöd. Hilft natürlich nichts, wenn die Menschen sich nicht dran halten...
 
Sicher hat jeder Hund das Recht. Aber, gleichwertig ist der Hundekauf ganz sicher nicht. Jeder Hund, der beim Vermehrer gekauft wird, sorgt dafür, dass noch mehr Welpen unter schlimmsten Bedingungen produziert werden. Mit solchen Käufen unterstützt man Vermehrer und Händler, die vom Elend der Hunde leben.

Deshalb schrieb ich "fast egal" 😉
Direkter Kauf beim "richtigen" Vermehrer bzw. Händler käme unter normalen Umständen für mich auch nicht in Frage.
Es gibt aber immer noch die wirklichen Uups-Würfe oder die Halter, die der Meinung sind, der Hund/die Katze müsse ein Mal werfen.

Dort zu kaufen, wenn die Umstände stimmen, finde ich dann nicht ganz so tragisch.

Eben, und genau darüber wird hier doch gesprochen. Der TE ist im Zweifel, ob er dass kann und will.

Und ich habe ihm klar geschrieben, dass er genau das selbst entscheiden muss.
Dass er Geld und Zeit braucht.

Das hat aber nun nicht vorrangig etwas damit zu tun, dass der Hund aus dem ATS ist, zumal er ja bereits auf einer PS ist und besucht wurde.
Einige haben es aber zum Anlass genommen, gleich wieder zu betonen, dass ein Hund aus dem ATS ohnehin keine gute Idee ist.
An diese Adressaten richten sich meine Posts.😉

Man sollte dabei aber auch nicht vergessen, das es nicht nur gute Erfahrungen gibt. Auch über schlechte Erfahrungen sollte geredet werden. Ich kenne einige AT-HB, die doch recht verzweifelt sind, weil es eben nicht so läuft, wie erhofft.

Natürlich sollte man auch darüber reden, da gebe ich dir recht.
Aber, ganz ehrlich, es gibt genau so viele verzweifelte Hilferufe bei Haltern von Hunden aus dem Inlandstierschutz oder auch bei Haltern von Hunden aus seriöser Zucht.

Jedenfalls nach dem, was ich lese, höre und erlebe.
Wobei das natürlich nicht repräsentativ sein muss.
Aber wenn ich hier schreibe, gebe ich meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke wider.
Du schilderst deine usw.

Und aus der Summe kann ein Leser sich dann ein Bild machen.

Meine Erfahrungen sind nicht weniger wert oder unwahrer als deine, nur weil sie anders sind.😉

Ja, für den einzelnen Hund ist es schön, ein gutes Zuhause zu bekommen. (Nehmen wir mal an, es geht wirklich alles gut und der Hund wollte ein Zuhause.) Aber was ändert sich insgesamt? Hat irgendjemand irgendwo irgendwann ein leeradoptiertes Tierheim gesehen?

Ich weiß ja nicht wie deine Intentionen sind, wenn du einen Hund zu dir nimmst, meine bestehen darin, Hund und Mensch glücklich zu machen.
Ich beabsichtige nicht, dadurch die Welt zu verändern oder besser zu machen. Ist mir in diesem Punkt, bei dieser Entscheidung, tatsächlich völlig einerlei.😉

Jeder, der einen Hund aufnimmt, tut dies aus egoistischen Motiven. Absolut jeder.
Im besten Fall passen Hund und Halter zueinander und leben glücklich bis an ihr Ende.
Dann ist das Ziel erreicht, so einfach ist das.🙂
Ich muss aus der Aufnahme eines Hundes nun wirklich keine philosophische Endlosbetrachtung machen.

Bei Tieren aus dem Ausland kriege ich allerdings leicht ein ungutes Gefühl: Die Seriosität der Organisation(en) ist schwer einzuschätzen, ob die erzählten Hintergrundgeschichten der Tiere wahr sind ist kaum zu überprüfen, Gerd Schusterd Dokus über die rumänischen Strassenhunde geben genauso zu denken wie der Film "Kedi - Von Katzen und Menschen" über Strassenkatzen in Istanbul. Bei Auslandstierschutz schwingt für mich oft ein bisschen "am deutschen Wesen muss die Welt genesen" mit - es klingt so, als wären in Rumänien, Spanien etc. nur Tierquäler unterwegs. Wobei ich spanischen Jägern durchaus jede Grausamkeit zutraue - aber da ändert sich nichts dran, wenn man Galgos aus Tötungsstationen holt :(

Bezüglich der Seriosität muss man sich informieren so gut man kann, man sollte sein Bauchgefühl einschalten und ein paar Nachfragen stellen.
Es gibt auch unseriöse inländische Organisationen, genauso wie unseriöse Züchter unter dem Deckmantel des VDH.

Ohne gesunden Menschenverstand kommt man nirgends weit.

Die Mehrheit der Auslandstiere sind ausgesetzte ehemalige Haushunde bzw. ihre Welpen.
Und die Mehrheit dieser Hunde ist froh, wenn sie wieder ein Zuhause finden.

In einzelnen Fällen, wenn es um echte Straßenhunde geht, ist Kastra und zurück in ihr gewohntes Umfeld sicher besser.

Aber das ist nicht die Mehrzahl der Auslandstiere, ich persönlich kenne übrigens keinen einzigen Auslandshund, der besser weiter auf der Straße gelebt hätte.
In unserer Straße wohnen mit Kira 4 Hunde aus dem ATS. Allesamt problemlos und glücklich, wir treffen sie fast jeden Tag.
Aus Griechenland, Spanien, Rumänien und Kira aus Kroatien.
Die Freundin meiner Tochter hat eine Hündin aus Rumänien, in den ersten Monaten Probleme mit Ängstlichkeit, seit 2 Jahren alles in Ordnung.

Meine Freundin hat, nachdem sie bis dato drei Mal einen Hund vom seriösen Züchter hatte, nun eine Hündin aus Spanien.
Seit 3 Jahren, vom ersten Tag an ohne Probleme.

Und das sind nur die Hunde aus dem Ausland, die ich mehrfach die Woche treffe, ich kenne noch viele mehr, bei allen dasselbe.

Und, wenn ich einen Galgo aus einer Tötungsstation hole, dann ist es mir völlig schnuppe, dass sich dadurch beim spanischen Jäger nix ändert.
Dann interessiert mich ausschließlich, dass der Hund und ich miteinander glücklich werden.

Wenn du deinen Barsoi beim Züchter holst, werden dadurch die Tierheime auch nicht leerer und der spanische Jäger auch nicht besser.😉
Also warum muss ich "moralisch wertiger" kaufen als du, nur weil ich "sowieso" beim Tierschutz schaue?

Last but not least: Falls es den Menschen in Rumänien wirklich so schlecht gehen sollte, dass Hunde verhungern weil niemand mehr Futter übrig hat, die Abfalltonnen leer sind, die Kaninchen schon ausgerottet sind und auch die Ratten selten werden - sollte man dann nicht vielleicht den Menschen helfen?

Mal davon abgesehen dass nicht jeder Hund auf der Straße es vorzieht den Müll zu durchsuchen, Kaninchen und Ratten zu jagen anstatt in einem ordentlichen Zuhause gefüttert zu werden, warum ist der Käufer eines Auslandshundes schon wieder automatisch dazu verpflichtet, den Einheimischen zu helfen während der Käufer des seriösen Zuchthundes sich darum keinerlei Gedanken zu machen braucht?

Heißt das, wenn man eh schon so "moralisch" ist, dass man einen Hund aus dem Tierschutz holt, muss man vorher alle Missstände beseitigen, damit man "das Recht" hat, dieses Tier zu kaufen?
Und wenn man ethisch nicht auf dieser Stufe steht, dann sollte man doch besser zum Züchter gehen.☺

Ebenfalls erstaunlich, hole ich einen Hund aus einem deutschen Tierheim (mit fast denselben üblichen Problemen wie beim Auslandshund auch, abgesehen von MMK), dann bin ich nicht automatisch in der Pflicht, dass hier die Tierheime leer werden und die Menschen genug zu essen haben.

Interessante Gedankenmuster, mir fehlt da aber ehrlich gesagt die Einsicht.
Ich bin einfach nicht gut genug.😉
 
Es geht doch hier nicht um eine moralische Wertung, ob ein Hund vom AT oder nicht, sondern um Bedenken, ob man der Haltung dieses Hundes gerecht werden kann oder nicht. Letztlich ist es für Alfonsi auch eine finanzielle Frage. Nur darum geht es doch hier. Denke ich zumindest.

"Alfonsi, post: 1081299, member: 20666"]


Er hat leider Herzwürmer! Diese werden in einer 4 Wochen Tour mit Antibiotika behandelt. (Advocate).
diese Behandlung hat er jedoch schon mal gemacht als er noch nicht in Deutschland war jedoch da ohne Erfolg.

Außerdem hat er Zahnstein aber das sollte kein Problem sein. Da hier eine Professionelle zahnreinigung ....



die Ausdauer ist nicht sonderlich gut.

er schafft ca 30-45 min spazieren ( langsam) um dann wieder sich für ein paar Stunden auszuruhen.



mir kommt es so vor als hätte er seine Lebenslust bzw. Freude verloren.

Jetzt sind wir hin und her gerissen ob wir ihn nehmen sollen. Wobei das einzige was mich abschreckt sind die —-Würmer—-



drum meine erste Frage: bekomme ich mit so einer Krankheit noch eine Hundekranken Versicherung?


und ist es das Risiko wert ihm zu nehmen, wir haben uns echt verliebt aber ihn zu nehmen um ihn nach 3 Monaten sterben zu sehen das wollen wir nun auch nicht.


Wir haben jetzt auch keine 1000e Euros für Behandlungen. Kann mir leider auch nicht vorstellen was so etwas kostet. ( Herzwurm Behandlung) da steht im Internet was von 300Euro ( was nicht schlimm wäre) bis mehrere 1000 ( was schon schlimm wäre.)



vielen dank für eure Meinung und Tipps

Herzwürmer, Zahnstein, keine Ausdauer keine Lebenslust/ Lebensfreude (durch den gesundheitlichen Zustand wird er kraftlos sein, vermute ich) . Der Hund hat sich scheinbar aufgegeben. Er brauch dringend einen passenden Besitzer (was natürlich auch die Pflegestelle sein kann). Eine Krankenversicherung wird den Hund nicht aufnehmen (oder nur mit sehr hohen Beiträgen), also müsste Alfonsi für die Kosten, die ja enorm werden könnten selbst aufkommen und dass kann /möchte er nicht.
Ich denke, nur darum geht es doch hier und nicht um eine Wertung AT, TS oder Züchter. Dafür haben wir doch auch schon Themen.
 
Komisch, ich fühle mich gerade ziemlich von dir @marita angegriffen, obwohl wir genau genommen der exakt gleichen Meinung zu sein scheinen: Nämlich dass Hundekauf und Tierschutz zwei verschiedene Themen sind.

Ich habe doch geschrieben, dass es mir egal ist, woher jemand seinen Traumhund hat. Wer einen Hund sucht, nutzt hoffentlich alle Quellen - je nach Wünschen wird man eher beim Züchter oder im Tierschutz/bei Privat fündig.

Genervt bin ich allerdings, wenn sich irgendjemand als moralisch überlegen aufspielt, weil sein Hund aus dem Tierheim kommt. Und auch wenn's nicht so direkt gesagt wird (in anderen Threads habe ich das aber schon gelesen) - warum ist das so oft mit das Erste, was man über jemandes Hund erfährt? ("...Seit gut 3 Jahren ist meine Hündin Kira nun bei mir, sie kam als etwa 1 jähriger Hund aus einer kroatischen Tötungsstation zu mir..." um nur ein Beispiel aus einer Vorstellung zu nennen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Jahre später hätte ich geschrieben, seit ein paar Wochen ist mein Welpe Amy, ein Flat coated Retriever, nun bei mir.
Sie kommt von einer Züchterin aus der Dissidenz, die meiner Meinung nach aber sehr gewissenhaft züchtet........

Im Katzenforum schrieb ich in meiner Vorstellung vor 12 Jahren ebenfalls Namen und Alter meiner Tiere, Rasse und Herkunft.
Eine Katze vom Vermehrer, zwei Katzen Fundtiere. 😉

Ich halte das für völlig normal und werde das auch weiterhin so handhaben.
Ziel einer Vorstellung ist ja, dass man die Eckdaten des betreffenden Tieres erfährt.
 
@Alfonsi Wäre es denn euer erster Hund? ☺ Du schreibst, ihr habt mit der Familie den Hund besucht. Habt ihr Kinder? Wie alt - wenn ja - sind diese?

WENN es der erste Familienhund wäre, überlegt euch gut, ob ihr wirklich bereit seid, einen bekannt kranken Hund mit ungewisser Herkunft aufzunehmen.

Ein kranker Hund kostet viel Kraft, Sorgen und natürlich auch Geld.

Natürlich kann JEDER Hund krank werden und dementsprechend sehr viel Geld kosten.

Aber gerade als - wenn denn zutreffend - Ersthundehalter würde ich schnell eine Überforderung mit der Situation auf euch zukommen sehen.

Meinen vorherigen Hund Emil habe ich als fidelen Hund aus dem Tierheim geholt. Er lebte viele Jahre bei uns und wurde dann leider ziemlich schwer krank. Die Kosten beliefen sich insgesamt auf knapp 3000 Euro.
Wir haben ALLES für ihn getan, selbst mein geliebtes Motorrad hab ich für den Hund verkauft.

Hat man allerdings noch keine Bindung zu dem Tier - weil erst neu geholt, zudem noch krank und gleich teuer, noch kein "Seelentier" - sehe ICH die Gefahr, dass der Hund schnell wieder abgegeben wird, WEIL man eben als Familie mit der Situation schnell überfordert ist und den Hund noch nicht als "Familienmitglied", für was man alles erdenklich mögliche in Gang setzt, automatisch unternimmt.

Falls es auf euch zutrifft:
ICH würde mich als Ersthundehalter mit Kindern - ohne gleich zu Beginn mit Sorgen und Probleme im Gepäck - nach einem anderen Hund umschauen.

Ist halt eine andere Art von Egoismus, als es hier bereits beschrieben wurde.
Braune Kulleraugen und ein ggf. bemitleidenswertes Äußeres/Verhalten/Vorgeschichte allein machen weder insbesondere Hund noch Halter langfristig glücklich!
 



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