Hitzetipps - Sinn oder Unsinn?

Besser ist ein Schutz der Pfoten vor Hitze allemal als sich schmerzende Ballen oder Verbrennungen einzuhandeln...

Kein Hund kühlt sich über die Pfoten auf heißem Untergrund ab...

Der von mir mit Verbänden und Socken versorgte Hund ließ die Socken an...

...aber jeder Hund ist anders!

...und in diesem Forum kann man sich ja richtig gut austauschen.

...wer die Pfoten seines Hundes vor schmerzhaften Hitzeeinflüssen schützen möchte, kann jedenfalls "die Sache mit den Socken probieren"...

...meint die
Ulla
 
Besser ist ein Schutz der Pfoten vor Hitze allemal als sich schmerzende Ballen oder Verbrennungen einzuhandeln...
Mag sein, Ulla.
Aber ich traue den Hundebesitzern durchaus zu, dass sie die Söckchen nur im alleräussersten Notfall tatsächlich "brauchen".
Besser ist doch, vorher darauf zu achten, dass es keine "offenen Pfoten" oder " Verbrennungen" gibt.

Tatsache ist eben auch, dass sich Hunde nur über das Hecheln und die Pfoten selbst noch abkühlen können - und wenn man ihnen dann Söckchen anzieht, wird das wohl nichts....
 
Ist das falsch ruebergekommen ?
Klar ist der Schutz besser, habe noch nie so verbrannte Pfoten gesehen.
Ob das so stimmt wie es erzählt wurde?
Ich habe ja versucht Asco die Dinger anzuziehen, unter Lebensgefahr, der wollte nicht.
Aber die letzten Meter zum Strand wollte er rennen und da wollte ich nicht.
Musste aber unter Einfluss höherer Gewalt
 
Bei dem Hund, den ich damals verpflegen durfte, waren die verbrannten Pfoten nicht von allein von heißem Asphalt oder so verursacht... Unser TA und ich waren uns sehr sicher, dass dieser Hund von Menschen mit sehr krankem Kopf auf eine heiße Grillpfanne oder Grillrost bei einem Saufgelage gestellt worden ist... Er hatte auch noch Wunden von ausgedrückten Zigarretten auf dem Kopf und dem Rücken...

Die verbrannten Pfoten müssen dem armen Kerl aber wohl noch mehr Schmerzen bereitet haben als die übrige Tierquälerei...

Ich kann mir auch vorstellen, dass Hunde unterschiedlich auf heißen Untergrund reagieren: viele Hunde haben beinahe nackte Pfoten und Ballen, bzw. nur mit dünner oder seidiger Behaarung zwischen den Ballen. Wir hatten auch schon Dackel mit plüschig behaarten Pfoten mit reichlich Material zwischen den Zehen; da mussten wir sogar ab und an mal zupfen oder schnippeln...
Mein Großer beispielsweise hat sehr derbe Ballen und zwischen den Zehen viele dichte Haare. Bei ihm hatte ich auch noch keine Schnitte in den Ballen zu versorgen...

Dass Straßenhunde in südlichen, heißen Ländern sich nicht die Pfoten verbrennen mag daran liegen, dass sie sich an schattige Plätze verziehen sobald es heiß wird...

...denkt sich die
Ulla
 
Ja so kenn ich das, die legen sich auf ihre Pratzen damit unter ihrem Körper Luft zirkulieren kann.
Die gehen freiwillig keinen cm weit.
Was gibt es doch für kranke Menschen!?
 
Was das Thema Eis betrifft würde ich sagen die Menge macht das Gift. Wie schon jemand gesagt hat bei einem Kong, wo der Hund das gefrorene ja erst halber auftauchen muss um überhaupt dran zu kommen, kann ich mir schwer vorstellen das dies zu einer Erkrankung führt.

Der aufgeführte Wolf hat im Vergleich zum Haushund einfach ein völlig anderes Fell und da red ich nicht mal von den Fellknäuel. Wobei ich letztes Jahr erfahren hab. Der Neufundländer eines Pärchens kommt mit Hitze besser klar als der Labrador. Beide Schokobraun. Hätte ich nicht gedacht. Das Herrchen meinte ich solle die beiden mal anfassen und im Fell wuscheln. Siehe da der Labrador da war das Fell erwartet heiß. Beim Neufundländer überraschend kühl besonders in den tieferen Schichten.
Lukes Papa lebt ganzjährig draussen und sein Sommerfell ist kaum weniger flauschig als sein Winterfell.
Ich denke allein zum Thema Hitze - Kälte, Verträglichkeit und Fell könnte man einen längeren Aufsatz schreiben.

Luke liebt es in der Sonne zu rennen. Das war vor der Epilepsie extrem, seither immer noch sehr deutlich. Er kann es aber gar nicht leiden wenn ich in der Sonne stehen bleib oder mich gar hinsetze.

So eine Kühlmatte haben wir auch. Leider funktioniert die nur in der "Übergangszeit" da sie nur bis zu einer Maximaltemperatur überhaupt funktioniert und die knacken wir wenns mal richtig Sommer wird spielend und vorher braucht Luke das Teil eigentlich auch gar nicht. Und davon sagt der Autor auch nichts. Wir haben keinen Garten dafür aber Dachgeschoss. Wir haben auch nirgends Fliesen. Es gibt da keine Möglichkeit für den Hund sich in die kühlere Erde zurück zu ziehen. Es ist einfach überall heiß und das 24h am Tag da es Nachts, wenn überhaupt, dann nur minimal abkühlt.

Und ob der nasse Wolf nicht auch mal in eine Zugluft kommt? Also bitte man kanns mit der Empfindlichkeit auch echt übertreiben.
 



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