Hilfe mein Welpe beißt..

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Ich vermute mal, dass du deine Hände noch hast und die Hunde daher ihre Kraft dosieren können. Und bei nochmalige Überlegung glaube ich doch, dass das Feedback, das ein harter Gegenstand beim Draufbeissen bietet, nützlich sein könnte beim Einschätzen lernen der eigenen Bissstärke.
 
Also unser Aslan hat sehr gern Holz in Ruhe zerkätscht, hat mich irgendwie an Nuppi beim Baby erinnert. Keine Ahnung, ob die Interpretation stimmt??? Aber der friemelt auch heute noch gern mit seinem Maul, der dreht Verschlüsse von den PET- Flaschen, trägt rohe Eier herum, bis er sie mir gibt. Das traut man der "Großschnauze" gar nicht zu.
 
Ich bin auch nicht überzeugt. Wenn ich mir die Zahnspuren im Couchtisch anschaue (mein Welpe hat mit 10 Wochen lieber auf Holz rumgebissen als auf mir) - meine Haut hätte das nicht ausgehalten. Aber Rika hatte bei der Ankunft schon perfekte Kontrolle über ihren Beissdruck (ihre Pfoten waren und sind "gefährlicher" als ihr Maul).

Aber spricht irgendwas dagegen, dem Welpen der TE ein Stück Holz anzubieten?

Nein , doch würde ich dieses eher beim Zahnwechsel empfehlen .

Ein Hund , der Freude dabei hat , seine Menschen zu beißen , wird sich bestimmt schwer mit einem toten Holz begnügen .
Vielleicht ist es möglich , wenn die Menschen dem Hund das Holz zum Spielen entgegen hält
und damit ein Zerr -Spiel beginnt .

Doch ich bin der Meinung , wenn der Hund so ein Fehlverhalten zeigt und dieses schon länger macht,
wird es höchste Zeit , dass dem Hund unmissverständlich gezeigt wird , dieses ist verboten .

Auch wenn manche Hundehalter hier irgendwelche sanften Methoden bei der Erziehung bevorzugen ,
ich bin hier, für eine deutliche , klare und handgreifliche Art der Verhinderung bei solchem Fehlverhalten .
Hier ist eine Grenze , die nicht überschritten werden darf . besonders wenn kleine Kinder im Spiel sind , gibt es für mich keine alternativen ,
oder Experimente . Aus ist Aus .

Schöne Weihnachten
Hermann.
 
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Erstmal frohe Weihnachten an alle 🎁🎅 & danke für die ganzen Ratschläge.

Wir haben es jetzt so gehandhabt das wir früh & abends eine Runde Gassi gehen und dann am Nachmittag/ Abend auf eine Wiese fahren zum austoben. Müde wird er dadurch zwar nicht, aber zumindest für 10 min daheim ruhiger.
Wenn er beißt sage ich „Schluss“ biete ihn eine Alternative an und wenn dies nicht klappt kommt er für 1 Minute vor die Tür. Heute hat man gemerkt das er es zumindest versteht, er wer geht nachdem ich ihn reinhole an sein Spielzeug wofür ich ihn lobe. Oft kommt er dann wieder an und versucht zu beißen. Dann wiederhol ich alles.
 
Also mit dieser Vorgehensweise bin zumindest ich einverstanden.
So lief das auch immer bei uns,wer randaliert fliegt mal ein paar Minuten an die frische Luft.Das hat immer funktioniert und den Rabaucken auch nicht geschadet. Die verstehen das ganz schnell was man verlangt.
Noch viel Spaß und frohe Weihnachten
 
Bin damit auch zufrieden! Er hat es denke so langsam begriffen :) sobald er schnappen will kommt „Schluss“ und er lässt ab und legt sich hin oder nimmt sein Kuscheltier. Das nun weiter so und ich bin glücklich.
 
Golden Retriever Labrador Mix und 10 Wochen alt.
Du hältst das wohl für besonders ruhige Rassen? ;)

Im TH sagte jemand: "Den Labbi können sie nicht haben. Der holt die Steckdosen aus der Wand." Und dann lese ich, dass mein Hund die Lampen von der Decke holt. So ist das eben.

Auslastung ist eine Ausrede und Bullshit. Bewegung ja, aber nicht als Ersatz für angemessene, klare und konsequente Erziehung. Vor 80 Jahren wurde Auslastung als Mittel zur Dämpfung von "zu viel Sexualtrieb" von jungen Menschen propagiert. Davon spricht heute auch niemand mehr. Wir haben den großen Fehler gemacht, und sind mit unserem jungen Hund bei solchem Wetter wie heute über 2 Stunden am Stück durch die Pampa gestapft. Das hat ihn höchstens noch verrückter gemacht. Zuerst muss ein Hund Ruhe lernen. Übrigens heißt es doch angeblich, pro Monat 5 Minuten raus, je Runde.

Es heißt doch, dass Hunde mit 2 Jahren sogar ihren Namen vergessen können. Mit 3 Jahren könnte es auch noch einmal so einen Knackpunkt geben, wo ein Hund sein Wesen ändert. Man muss also sehr viel Geduld mitbringen.
 
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