Hilfe mein Hund ist Dauerkrank

@Bubuka, Dein Tipp mit der THP in allen Ehren, aber ich glaube dafür ist nach 7 Tagen ohne Futteraufnahme keine Zeit mehr. Denn der Hund ist bereits abgemagert. Und so ein akuter und Ernster Fall gehört für mich auch nicht mehr in die Hände einer THP, sondern schleunigst in die Klinik !
Ich verstehe nicht, wie man in solch einen bedrohlichen Zustand noch den Rat gibt mit ner THP weitere Zeit
zu vergeuden !
Eben so wenig wie ich nicht verstehe, sich das 7 Tage anzugucken, das der Hund nichts frisst.
Das hat bei Rüden auch wenig mit Hormonen zu tun, anders bei Hündinnen, die z.B. läufig oder Scheinschwanger sind !
 
Ich würde Panacur ehrlich gesagt niemals im inet bestellen, sondern immer über den TA und dort auch kontrollieren lassen.
Denn wie hier schon erwähnt, ist das kein harmloses Medikament, aber das ist Metronidazol auch nicht.

Wir sind grad in der 2. Runde Panacur. Aber es geht.
 
Ich habe eine Nachbarin, die das auch so sieht - dass ihr Hund ein schlechter Fresser ist. Nachdem ich ihn nun 3 Tage als Gast hier hatte, habe ich ihn völlig anders erlebt, allerdings auch fehlgefüttert.
Nein, halt, ich will dir nun nichts unterstellen. Ich rede grad von meiner Nachbarin.
Sie hat immer Sorge, dass ihr Hund verhungert - dabei hat er fast 2 kg Übergewicht....

Was sie macht, ist, dem Hund vorwiegend Leckerlie anzubieten. Die er natürlich mit Begeisterung frisst - und danach pappsatt ist. Somit bleib das normale Hundefutter auf der Strecke - ein wenig bekommt sie in ihn noch hinein per Handfütterung und das wars.

Ich hab das hier komplett abgestellt - und siehe da, der Hund fraß, und das vom Teller, mit Begeisterung sein Hundefutter, nachdem er eben nicht mehr vorher mit Leckerkram vollgestopft wurde.

Das alles mag auf euch nicht zutreffen. Dann vergiss es bitte wieder.
Aber eigentlich habe ich noch nie erlebt, dass ein gesunder Hund - und gesund ist generell deiner doch, oder? - nicht frisst.

Also was ist da los bei euch???
 
Vielleicht hilft dir das ja weiter:

"Erfahrungsbericht einer Kundin über die schnelle Beseitigung von Giardien bei Ihrem Hund.

Da die gute Sonja vergessen hat zu erwähnen, was genau Sie gemacht hat, könnt Ihr einmal raten, wie man in 14 Tagen ein Tier Giardien-frei macht. Unter den richtigen Antworten verlosen wir eine Überraschung.

"Wie wird man effektiv und unkompliziert Giardien los?

Mein Hund Karlo ein Flat Coated Retriever Rüde geboren am 01.01.2018 und ich Sonja Zaruba-Bayer möchten uns auf diesem Wege bei Euch von ganzem Herzen DANKEN.
Karlo hatte seit Monaten Giardien um genauer zusagen seit dem 16.10.2018 er wurde bereits mit Panacur, Metronidazo und wieder Panacur behandelt.
Nichts von den Medikamenten hat angeschlagen und daraufhin haben wir ein großes Blutbild gemacht um Vitamin D und Folsäure Mangel auszuschließen usw.
Wir haben eine große Kot Probe gemacht um weitere Parasiten auszuschließen, er hatte keine anderen Würmer etc.
Die Kosten für die ganzen Tests und für die Giardien Behandlung lagen bei über 500,00 Euro.
Die Tests ergaben gar nichts. Es war soweit alles in Ordnung, bis auf die Giardien und der Kot roch jedes Mal übersäuert.
Ich weigerte mich Karlo weiter mit Chemie zu behandeln, da er dadurch zunehmend geschwächt wirkte.
Dann habe ich ihn mit 3 x tägl. Usniotica und 1 x tägl. Enterogan behandelt, das half aber auch nichts.

Dann war ich mit meinem Latein am Ende
bis ich auf Eure Internetseite gestoßen bin und mit Alexander erst via Chat kommunizierte und dann telefonierte.
Er meinte das bekommen wir schon hin (was ich am Anfang nicht ganz glaubte aber hoffte) und so war es auch.
Mit seiner Behandlung war Karlo nach 14 Tagen Giardien frei, es ist der Hammer!!!
Der Tierarzt hat mir am 08.02.2019 bestätigt das Karlo keine Giardien mehr hat.
Wenn ich das nur früher gewusst hätte, hätte ich Karlo und mir eine Menge Ärger, Leid und Geld erspart.
Ich ziehen meinen Hut vor Euch und sagen noch einmal DANKE!!

In unendlicher Dankbarkeit
Sonja & Karlo

AUFLÖSUNG: Die orale Gabe von einer wässrigen Chlordioxid-Lösung für 2 Wochen 3 x täglich 1 aktivierten Tropfen pro 10 kg Körpergewicht."


Torsten
 
Was mir als allererstes aufgefallen ist, ist das ich mir direkt einen anderen TA suchen würde.
Unterm Strich hat er dir für die Krankheit des Hundes ein ungeeignetes Medikament verschrieben.
Dann noch die ein oder andere sonstige unsinninge Aussage.

Leider Gottes würde man alle Tierärzte aussortieren die grundlos kastrieren, was für mich tatsächlich ein Argument wäre einen Tierarzt auszusortieren, hätte man am Ende keinen mehr da das fast alle Tierärzte machen. 🤬

Deshalb

Was mir dabei aufgefallen ist, ist dass auch die Hormone Schuld sein können. Das würde eigentlich genau auf Balu passen. Denn er ist schon sehr stark Hormongesteuert in seinem Verhalten. Ich hätte Freitag eigentlich einen Termin zur Kastration gehabt, den ich aber absagen musste, weil es Balu ja so schlecht ging wegen der Giardien.
Werde morgen nochmalsbeim TA anrufen und die Situation schildern.

bringt erstmal die wichtigste Baustelle in Lot bevor du eine neue, rießige aufmachst. Wenn der Hund an keiner Hormonstörung leidet, dann machen Hormone einen Hund nicht krank. Wenn der Hund wieder völlig auf dem Damm ist, in einigen Monaten, kannst du immer noch überlegen ob du deinem Hund die psychische und physische Folter einer kastration antust.

Wegen dem Essen würde ich, wäre es mein Hund, diesem jetzt ganz aktiv ein Essen suchen was er auch frisst. Mein erster Versuch wäre hier ein Hähnchenfleisch (Brust, mager) und das anbraten. Dazu gekochte Karotten und bisschen gekochten Reis.

Karottensuppe nach Moro

Leicht verdauliche Dinge.
Weitere antibakteriell wirkenden Nahrungsmittel welche auch den Appetit anregen könnten wären noch Honig und Bananen.
 
Ich verstehe nicht, wie man in solch einen bedrohlichen Zustand noch den Rat gibt mit ner THP weitere Zeit
zu vergeuden !

Ich habe mehrmals geschrieben, dass ich den Hund nochmal untersuchen lassen würde. Wie dringend das ist, kann eigentlich nur Lea beurteilen, sie hat den Hund vor sich.
Ich würde zusätzlich eine klassische Homöopathin ins Boot holen.
Und nein, ich habe KEINE Tierheilpraktikerin empfohlen, sondern eine richtige Homöopathin.

Das ist keine Zeitverschwendung. Die klassische Homöopathie ist in der Lage, einen Zustand innerhalb von Stunden bis wenigen Tagen deutlich zu verbessern oder sogar zu heilen.
Dafür braucht sie nicht mal eine Diagnose, weil die Selbstheilung angeregt wird und Störungen der Selbstheilung beseitigt werden.
 
Wie dringend das ist, kann eigentlich nur Lea beurteilen, sie hat den Hund vor sich.
Wie dringend das ist, geht klar aus Posts hervor !
Das ist keine Zeitverschwendung. Die klassische Homöopathie ist in der Lage, einen Zustand innerhalb von Stunden bis wenigen Tagen deutlich zu verbessern oder sogar zu heilen.
Dafür braucht sie nicht mal eine Diagnose, weil die Selbstheilung angeregt wird und Störungen der Selbstheilung beseitigt werden.
Das sehe ich anders, der Hund ist meines Erachtens ein Notfall !
Und das eine THP oder Tierhomöopathin keine Diagnose braucht, ist mir neu !
Ich weiß nicht, ob Du Deinem Hund ohne Diagnose einfach irgendwelche Mittelchen geben lassen würdest-ich jedenfalls nicht !
 
Das sehe ich anders, der Hund ist meines Erachtens ein Notfall !

Ich finde, das ist schwer zu beurteilen ohne den Hund gesehen zu haben.
Aber lange abwarten würde ich auch nicht mehr.

Und das eine THP oder Tierhomöopathin keine Diagnose braucht, ist mir neu !
Ich weiß nicht, ob Du Deinem Hund ohne Diagnose einfach irgendwelche Mittelchen geben lassen würdest-ich jedenfalls nicht !

Offenbar weißt du nicht viel über die Homöopathie und unterscheidest nicht mal Tierheilpraktiker und Tierhomöopath.
Hier habe ich mal sehr viel über die Homöopathie geschrieben:


Wenn Hunde richtig krank sind, dann möchte ich auch eine Diagnose haben und gehe zum Tierarzt.
Sehr oft ist es aber so, dass gar keine Diagnose gestellt werden kann. Viele Tierarztbehandlungen sind reine Verdachtsbehandlungen. Es gibt Hunde, die sind nicht gesund, aber man findet weder im Blut, noch im Kot/Urin oder beim Röntgen/Ultraschall eine Ursache.

Die klassische, richtige Homöopathie behandelt keine Krankheiten, sondern regt die Selbstheilung an.
Den Rest macht der Körper dann allein.
Darum braucht man keine Diagnose. Die Symptome wie z. B. Futterverweigerung, Durchfall oder anderes wird in die Mittelfindung mit einbezogen, aber es wird nicht allein symptomatisch behandelt.
 
Wohnst du zufällig in der Nähe von Hamburg?
Wenn das so wäre, ich persönlich würde zu dem Tierarzt Dirk Schrader fahren.

Alternativ würde ich dem Hund in einer Tierklinik i.v. eine Nährlösung verabreichen lassen, das Panacur nach dem Schema zu Ende geben und anschließend Bubukas Tipp mit der klassischen Homöopathin aufnehmen.

Denn ihr seid in einem Teufelskreis. Er verbindet Fressen wohl mit Schmerzen, frisst daher wenig und ist deshalb anfällig für Giardien und andere Infektionen.

Ich kenne zwei Schemata bei Panacur, einmal 5 Tage geben, 2 Wochen Pause, nochmal 5 Tage geben.
Mit diesem Schema ist Kira bei Ankunft ihre Giardien los geworden.

Das andere Schema ist 5 Tage geben, 3 Tage Pause, 5 Tage geben.
Das wurde bei Junghund Amy verordnet, auch das hat geholfen.
Allerdings hatten alle Tiere, die bei mir Giardien hatten, immer einen extremen Appetit. Ist eigentlich auch typisch für Giardien.

Daher würde ich Balou jetzt erst mal mit Infusionen aufpäppeln und sofort nach dem Panacur mit der klassischen Homöopathie beginnen, damit das Ganze nicht nochmal von vorne beginnt.
Ernährungstechnisch bin ich bei allen kranken Tieren immer mit gekochter Hähnchenbrust, Brühe und später zusätzlich matschig gekochtem Reis und Möhren gut gefahren. Das gab es etwa 2 bis 3 Wochen, dann langsam normale Kost.

Wenn er es aber nicht frisst, kommt ihr nach 7 Tagen Fressunlust kaum noch um Infusionen rum.
 
Allerdings hatten alle Tiere, die bei mir Giardien hatten, immer einen extremen Appetit. Ist eigentlich auch typisch für Giardien.
War bei meiner Katze Boogie Woogie auch so, die hat gefressen, anschließend konnte man aber auch schon das Klo bewachen zum sauber machen. Fressen, DF, fressen, DF.
Bei Jamie war es nicht so, die war aber auch nicht so schlimm mit Giardien besiedelt, wie Boogie.
 



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