Hilfe für Mila!

Erster Hund
Mila / Labrador [2]
Hallo 😊

Wir benötigen dringend Hilfe, um herauszufinden, was unserer Hündin fehlt ☹

Erstmal ein paar Infos: Sie ist 2,5 Jahre alt und ein Cane Carso-Labrador-Deutsche Dogge-Mix.

Probleme gab es eigentlich schon von Anfang an. Wir haben sie mit 9 Wochen bekommen und es fing an mit entzündeten Ohren, die auch sehr kahl gekratzt waren. Impfungen, Entwurmungen und gegen Milben hat sie alle Mittel bekommen. Wir erhielten auch etwas gegen die Ohrentzündung.

Sie kratzt sich stark, wodurch ihre Ohren kahl wurden und die Achseln und Bauch sind auch wenig behaart und man sieht manchmal leicht gerötete Stellen. Es gibt Perioden, da ist es schlimmer und es gibt Wochen, da ist es weniger. Aber komplett weg ist es definitiv nie.

Wenn das Kratzen besonders schlimm ist, frisst sie auch nicht bzw. kaum. Sie dreht sich angeekelt weg. Meistens aber nur beim Nassfutter. Wir haben schon gefühlt alle verschiedenen Futterarten durch.

Sie frisst dann Gras und übergibt sich. Enthalten ist aber nur das Gras und weißer Schleim.

Ausschluss-Diäten haben wir auch schon durch. Ohne Erfolg.

Wir haben auch schon 2 verschiedene Tierärzte durch. Sie bekommt Apoquel gegen Allergien und das Kratzen. Die Tabletten helfen etwas aber das Kratzen ist nie zu 100% weg.

Getestet wurde sie auf Allergien, Milben etc. Der erste Test stellte fest, dass sie allergisch auf Pollen reagiert. Jedoch bei dem Test, welche Pollen genau, waren alle Ergebnisse negativ. Es wurden weitere Tests gemacht (Großes Blutbild, Futtermittelallergene, Flohspeichel … SYNLAB Berlin), sie wurde mit einer Lampe auf Pilzsporen untersucht. Jedoch waren alle Ergebnisse negativ. Sie bekam wieder ein Mittel gegen Milben, was die letzte mögliche Lösung für den Tierarzt sein könnte.

Es wird nur allerdings immer schlimmer. Sie frisst immer längere Perioden nichts (die letzten paar Wochen eigentlich so gut wie jeden 2. Tag nicht).

In ihrem Wurf waren 14 Welpen, alle anderen sind laut Züchterin gesund und zeigen keine ähnlichen Symptome.

Da leider alle gefragten Tierärzte keine weiteren Lösungsansätze haben, benötigen wir Hilfe. Hat irgendwer etwas ähnliches erlebt oder hat noch eine Idee, was wir machen könnten? Wir sind dankbar für jede Kleinigkeit!
 
Hallo,
bei Ohren geht am im ersten Ansatz eigentlich immer von einer Futterallergie aus.
Sie bekommt Nassfutter, welche Sorte?
Was habt ihr beim Futter schon alles ausgeschlossen?

Die ganzen Mittel und Medikamente die zur Bekämpfung eingesetzt wurden usw. belasten den Körper sehr stark.
Tierärzte kommen da selten weiter.

Da ist der beste Weg eine gute Tierhomöopathin zu suchen.
Ich würde einen Bioresonanztest machen lassen, der Unverträglichkeiten besser aufzeigt und den Körper entgiften.
 
Puh, da habt ihr ja echt viel durch in den letzten zweieinhalb Jahren.

Ich bin kein Tier-Dermatologe, aber wäre es meine Hündin, würde ich in Zusammenarbeit mit einer Tier-Homöopathin die Hündin erstmal über einige Monate komplett entgiften (keine Entwurmungen, keine Impfungen, kein Zeckenmittel etc.) mehr und dann schauen, was man mit Ernährung & Homöopathie erreichen kann.

Ich hatte mal eine Hündin, die auch starke Hautprobleme hatte. Nicht so schlimm wie deine, aber auch immer wiederkehrend und ohne tierärztlich feststellbare Ursache. Bei ihr wurde es drastisch besser, sobald wir keine Parasiten-Mittel mehr gegeben haben und ist förmlich EXPLODIERT, als wir gezwungenermaßen nach einigen Jahren nochmal ein Zeckenmittel geben mussten.
 
Kleiner Nachtrag: bei Menschen gibt es ja auch etliche Hautkrankheiten (z.B. Neurodermitis), die nicht äusserlich bedingt sind, sondern oft einfach genetisch, und die man nicht medikamentös „heilen“ kann, sondern die besten Erfolge mit einer Kombi aus Ernährung, Stressreduktion, Homöopathie und guter Pflege erzielt.

Du würdest wahrscheinlich lieber hören „Das ist Pilz XYZ und mit dem Mittel XYZ morgen weg“ - aber so läuft das bei vielen Hauterkrankungen leider nicht, sondern ist ein langer Lern- und Heilungsprozess... 🍀🍀
 
Wir haben sie mit 9 Wochen bekommen und es fing an mit entzündeten Ohren, die auch sehr kahl gekratzt waren. Impfungen, Entwurmungen und gegen Milben hat sie alle Mittel bekommen. Wir erhielten auch etwas gegen die Ohrentzündung.

Das war eindeutig zu viel Chemie für ein Hundebaby.
Impfungen enthalten Gifte (Aluminium und Quecksilber), Wurmmittel enthalten Gifte, Milbenmittel enthalten Gifte.
Das Milbenmittel hat sie beide Male nur auf Verdacht bekommen.

Sehr viele Welpen reagieren auf die Impfungen und Wurmmittel mit Juckreiz, Ohrentzündungen, Bindehautentzündung oder Durchfall.

Apoquel unterdrückt das Immunsystem.
Sehr häufige Nebenwirkungen sind Durchfal, Erbrechen und Appetitlosigkeit.

Meine Empfehlung ist auch die Behandlung bei einer klassischen Tierhomöopathin (keine Tierheilpraktikerin, sondern eine klassische Homöopathin mit einer Ausbildung).
Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bei unklaren Hautproblemen oder Juckreiz ist die Schulmedizin sehr schnell hilflos.
 



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