Heute ARD: Wie gefährlich sind Kampfhunde?

Gestern war auf der Wiese mal wieder recht viel Leben (dafür das ich da wochenlang laufe und höchstens als noch Sammy treffe und den ein oder anderen Campinghund).
Gestern zuerst Sammy getroffen und mich mit ihm über das Phänomen unterhalten was er mir auch bestätigte.

Dann liefen wir ne ganze Zeit lang alleine rum trafen dann einen Typen mit 2 Hunden der in meine Richtung lief aber etwas versetzt (ich lief auf dem Weg, er 10m neben mir auf der Wiese). Die Hunde kamen klar.
Dann trafen wir auf eine 4er Gruppe wo die beiden durchgeknallten Schwestern <3 <3 mit bei waren.

Die leinten 3 von 4 Hunden an. Nicht wegen mir sondern wegen dem Typen und leinten die anderen 3 dann nach und nach ab. Weiter hinten stand dann irgendwann eine Halterin mit Hund (unangeleint). Vielleicht 50m. Ich hab die nur im Augenwinkel im Blick gehabt und mich auch gar nicht weiter für sie interessiert.

Luke und ich waren schon ne große Runde gelaufen und deshalb musste ich die Begegnung leider recht kurz halten (sonst wäre ich sehr gerne noch ne kleine Ecke mit ihnen mitgelaufen) weshalb ich mich dann verabschiedet hab und in Richtung des anderen Hund liefs. Zuerst fiel mir auf das er nun doch angeleint wurde und dann erkannte ich ihn auch. Es war der Rottweiler mit dem Luke sich vor fast 9 Jahren schon in der Wolle hatte, der hinterher mehrfach bös auf andere Hunde drauf ist und entsprechend Auflagen hat. Leinenzwang und Maulkorb.
Wie gesagt er war abgeleint und wurde erst wieder angeleint und er trug keinen Maulkorb. Keine 100m weiter trafen sich gerade 7 (bzw. inzwischen ohne uns nur noch 6) unangeleinte Hunde die tobten, rannten und spielten.

Wie schnell überwinden wohl 6 unangeleinte Hunde 100m wenn die Halter sie nicht abrufen weil sie nur einen unangeleinten Hund sehen? Wie gut steht ein Hund wohl im Gehorsam der lebenslang Leinenzwang und Maulkorbpflicht hat und der offensichtlich in die Leine gehen wollte als wir dann an ihm vorbei gelaufen sind?

Sie wollte augenscheinlich diesen Weg entlang laufen. Ich weiß nicht wie lange die Gruppe noch da stehen bleiben wollte bzw. kommt etwa wieder 100m weiter der Bach wo viele verweilen. Die Wiese, ich sagte es bereits einige Male, ist mehr als groß genug um sich großzügigst aus dem Weg zu gehen (ohne das man Umwege laufen muss) und der Bach fließt einmal die komplette Wiese entlang man hat also mehr als genug Zugänge. Es gibt auch 3 Zugänge falls man Richtung Wald wollen würde.
Ich hab sie jetzt schon mehrfach auf der Wiese gesehen. Unangeleint und ohne Maulkorb. Normalerweise aber auch mit größtmöglichem Abstand zu anderen Hunden. Einerseits sehe ich es ebenso als nötig an das der Hund ab und zu einfach Platz bekommen muss und diese Wiese bietet sich an. Man kann sie sehr weit einsehen und wie gesagt problemlos größtmögliche Abstände einhalten. Aber ich finde es für uns andere Hundehalter zum Teil auch nicht ganz fair weil dieser Hund sicherlich nicht 100% kontrollierbar ist.

Luke hat schon sein ganzes Leben lang Kontakt zu jeder bisher getroffenen Hunderasse. Inkl. diverser Rottweiler, Amstaffs, Bardino, Pittbulls und was wohl sonst noch alles auf der Liste steht.
Es gab einige Situationen wo die Halter einschreiten mussten. Das einzige Mal wo ich gezögert hab war damals mit dem Rottweiler (vielleicht auch weil es für Luke tatsächlich nur ein Spiel war aber ich denke eher wegen dem Rottweiler). Ich würde mich also zwar einerseits als Vorurteilsfrei bezeichnen, andererseits aber wohl nicht völlig uneingeschränkt.

Es war, soweit ich über die Rasseliste bescheid weiß, der einzige Vertreter dieser Liste mit dem wir Scherereien hatten. Ich für meinen Teil bin tatsächlich FÜR eine Liste mit Rassen darauf die in Privathand nichts zu suchen hat. Ich bin allerdings der Meinung das auf dieser aktuelle Liste (oder viel mehr Listen) einige falsche Rassen mit drauf sind und dafür sehr viele weitere Rassen noch darauf gehören.
 
Es war der Rottweiler mit dem Luke sich vor fast 9 Jahren schon in der Wolle hatte, der hinterher mehrfach bös auf andere Hunde drauf ist und entsprechend Auflagen hat. Leinenzwang und Maulkorb.
Wie gesagt er war abgeleint und wurde erst wieder angeleint und er trug keinen Maulkorb.
Wenn die Vorfälle 9 Jahre her sind, kann es doch gut möglich sein, dass der Besitzer mit dem Hund gearbeitet hat und den Wesenstest in Bereich der Leinenbefreiung und Maulkorbbefreiung bestanden hat.
 
Ich für meinen Teil bin tatsächlich FÜR eine Liste mit Rassen darauf die in Privathand nichts zu suchen hat.
Würdest du mir die Rassen verraten?

Ich finde es schwierig, Rassen zu benennen. Ich würde eher versuchen, Voraussetzungen für bestimmte Rassen - eher Rassegruppen - festzulegen.
Die Voraussetzungen müssen aber einerseits umsetzbar sein, andererseits auch kontrollierbar. Aber bei kontrollierbar steige ich aus - da wüsste ich keinen realisierbaren Weg.

Ich habe das hier jeden Tag live und in Farbe:
Nachbars Pit-Mix hat genug auf dem Kerbholz und schon lange nicht mehr unter uns zu weilen. Mittlerweile halte ich den Hund auch für zu alt und sein Verhalten ist über Jahre bestätigt worden - ich beweifle, dass man da noch was richten kann bevor die Natur ihren Lauf nimmt. Er ist auch schon oft gemeldet worden. Der zuständige der Gemeinde war mehrfach da, auch das Vet-Amt. Passiert ist aber nicht viel. Es gibt seit dem letzten Besuch vom Amt im Hof einen weiteren Zaun, damit der Hund nicht mehr vorne an der Straße ausrasten kann. Das vordere Tor ist für ihn kein Hindernis, das hat er schon mehrfach gezeigt. Trotzdem ist er hin und wieder auch im vorderen Hof.

Nebenan bin ich mit Enzo. Der bellt nicht, auch wenn er alleine ist. Er freut sich über Besuch und geht keine anderen Hunde an.

Belauscht man die Spaziergänger, dann ist bei uns "da wo der brave Hund ist".

Jetzt kann ich dem Pit-Mix keinen Vorwurf machen - im Gegenteil - für seine Lebensumstände ist er harmlos.

Den Unterschied hast du also bei meinem Nachbarn und mir:
Mein Nachbar - da bin ich mir sehr sicher - braucht den Hund genauso wie seinen "Sportwagen".
Ich brauche Enzo als Begleiter bei durchstreifen der Felder und Wälder. Zum kuscheln, als Abwechslung von der Routine, auch als Herausfoderung, aber einer, der ich mich gewachsen fühle.

Ich lasse mir auch gerne unterstellen, dass ich mich mit Enzo profillieren möchte, wenn man profilieren mit positiv auffallen und angemessenem Auftreten und Rücksicht definiert.

Macht man aber "stur" eine Liste von Rassen, dann müsste ich z.B. mit großer Wahrscheinlichkeit beim nächsten Hund einen Kompormiss eingehen, der es für den Hund und mich unnötig schwer machen würde - oder ich müsste mir eine Katze holen ;)
 
Wenn die Vorfälle 9 Jahre her sind, kann es doch gut möglich sein, dass der Besitzer mit dem Hund gearbeitet hat und den Wesenstest in Bereich der Leinenbefreiung und Maulkorbbefreiung bestanden hat.


So wie man hört, von anderen die mit der Frau privat auch befreundet sind, um den Hund aber einen großen Bogen tun und die Frau ob dieses Hundes sehr bedauern, leider nicht.

Die ganze Geschichte ist wohl bedauerlich. Die Frau, recht jung, wollte einen Begleiter für überall hin. Einen ausgeglichenen, ruhigen und zuverlässigen Partner. Hat auch nicht den erst besten gewählt sondern sich informiert und Züchter angesehen. Eine ruhige Hündin und ein ruhiger Rüde. Auch in den Ahnen keine Geschichte und dann hatte sie diesen Hund.
Der Wurf wurde recht kurz danach nochmal wiederholt weil die Anlagen so viel versprechend waren. Leider kurz nach dem zweiten Wurf fingen im ersten Wurf einige der Nachkommen so an. Vielleicht auch schon früher und die Halter haben das unterschätzt. Auf alle Fälle sollen in beiden Würfen nicht ganz astreine Hunde rausgekommen sein.
Der zweite Wurf soll sogar deutlich schlimmer sein als der erste (wenn es stimmt wurden da auch welche dann relativ schnell eingeschläfert)

Immerhin sie hat sich dann mit ihrem Hund auseinander gesetzt. Sich bemüht und den Hund nicht einfach fallen lassen. Da zieh ich wirklich den Hut vor. Sie hatte ihr Leben sicher auch anders geplant gehabt. Ich weiß was das bedeuten kann grad wenn man jung ist.

@weltbesde

Grob umrissen, ich kenn ja nun auch nicht alle Rassen und maße mir nicht an so zu tun als wäre ich 100% objektiv. Die ersten 3 Rassen/Rassegruppen die mir einfallen würden

Herdenschutzhunde
Deutscher Schäferhund
Malinois
 
Grob umrissen, ich kenn ja nun auch nicht alle Rassen und maße mir nicht an so zu tun als wäre ich 100% objektiv. Die ersten 3 Rassen/Rassegruppen die mir einfallen würden

Herdenschutzhunde
Deutscher Schäferhund
Malinois


Ich hatte 13 Jahre lang einen Mali, einen besseren Hund wird es nie wieder geben............
 
Grob umrissen, ich kenn ja nun auch nicht alle Rassen und maße mir nicht an so zu tun als wäre ich 100% objektiv. Die ersten 3 Rassen/Rassegruppen die mir einfallen würden

Herdenschutzhunde
Deutscher Schäferhund
Malinois

Darf ich fragen warum der Deutsche Schäferhund und der Malinois?

Bei den Herdenschutzhunden bin ich völlig bei dir, hier finde ich wirklich, dass diese Hunde nicht in 0815 Hände gehören.
Leider kenne ich selber 2 Fälle in denen genau das passiert ist.
Fall 1: Meine Paten hatten sich 2012 aus dem Nürnberger Tierheim (ohne Vor- oder Nachkontrolle) einen Owtscharka Welpen geholt. Die Hündin war ca. 6 Monate alt, da konnte nur ich sie bürsten, bei allen anderen hat sie sich aufgeführt, noch nicht aggressiv, aber dank der fehlenden Erziehung bin ich mir sicher, wäre das nur eine Frage der Zeit gewesen. Vor einem Halben Jahr habe ich von meiner Mutter erfahren, dass der Hund mit nicht ganz 2 Jahren an Leberversagen verstorben ist.

Fall 2: Eine Frau, die mit ihrer Kangal-Hündin auf unserem Hundeplatz war. Sie hat mir versucht zu erklären, dass Herdenschutzhunde ja ganznormale Hunde, genau wie Border und Labbi sind. Hat dabei der Hündin auch fleißig Leckerlies ins Maul gestopft, während diese die anderen Hunde fixiert hat. Der Hund müsste jetzt ca. 2 Jahre alt sein, da denke ich, dass es auch noch knallt. Mittlerweile ist sie auf einem Hundeplatz einen Ort weiter, aber auch da werde ich sicherlich erfahren, wenn was passiert.
 
"weltbesde, post: 987753, member: 12450"
Ich lasse mir auch gerne unterstellen, dass ich mich mit Enzo profillieren möchte, wenn man profilieren mit positiv auffallen und angemessenem Auftreten und Rücksicht definiert.
Also, ich mag diese Art von Profilierer. Da wäre es doch gleich für viele HH viel einfacher und für "Nicht-HH" auch.
Macht man aber "stur" eine Liste von Rassen, dann müsste ich z.B. mit großer Wahrscheinlichkeit beim nächsten Hund einen Kompormiss eingehen, der es für den Hund und mich unnötig schwer machen würde - oder ich müsste mir eine Katze holen ;)
Ach nee, keine Katze! Es wird ja auch bald eine Kampfkatzenliste geben. Zumindest, wenn man Hund,Katze, Maus glauben kann. Die Katzentherapeutin von HKM hat ja jetzt schon alle Hände voll zu tun, um vielen Katzenhaltern das Leben zu retten. Garnicht so einfach mit den Hunden und Katzen. Aber, sich deshalb mit dem Wesen dieser Tiere zu beschäftigen übersteigt dann doch für viele HH und KH ihren Horizont. Sich unbedarft und ohne Vorbereitung ein Tier anschaffen ist für viele einfacher.:oops:
 
Ich hatte vor Jahren einen guten Bekannten, der hatte Pancho, Dogo Argentino.

Ich habe selten einen friedlicheren und gelasseneren Hund gesehen, als diesen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass dieses "Tierchen" (knapp 70 cm und über 70 kg *g) sehr gut sozialisiert und erzogen war. Er verstand sich mit jedem, auch zickige Hunde waren kein Problem, provozieren konnte man diesen Hund mit gar nix.
Einmal, um die Weihnachtszeit waren beide, also Hund und Herrchen, bei mir zu Besuch. Der Bekannte und ich aßen Lebkuchen. Beim Abbeissen habe ich Pancho angeguckt und dieser guckte weg. Auf meine Frage, ob er nun beleidigt wäre, weil er nix abbekommen würde kam die Antwort: Er hat nicht das Recht dich anzugucken, wenn du isst. Bei einem so großen, starken Hund müssen solche Prioritäten einfach geregelt sein.
Pancho stand als Rasse auch auf der berüchtigten Liste und musste mit MK geführt werden. Gut, der Bekannte hatte das Teil immer bei sich, allerdings hatte der Hund ihn nur um, wenn er im öffentlichen Verkehrsraum, sprich Bus, Fussgängerzone, etc. unterwegs war.
Wäre sein weißes Fell gelockt gewesen, wäre er locker als Schäfchen durchgegangen.

Ich will damit sagen, dass man jeden Hund scharf/bösartig machen kann. Für mich hat das nix mit "gefährlichen" Rassen zu tun. Es gibt auch sicher in jeder Rasse, Hunde, die einfach durchgeknallt sind. Genau wie bei uns Menschen. Es ist nicht die Rasse, die gefährlich ist, sondern der einzelne Hund.
Auch bei uns Menschen gibt es doch in jedem Land gute und schlechte Menschen. Wenn ein Deutscher (ersetzbar durch jedes andere Land) jemanden umbringt, sind doch nicht die Deutschen Mörder, sondern nur dieser eine Mensch.
 
Grob umrissen, ich kenn ja nun auch nicht alle Rassen und maße mir nicht an so zu tun als wäre ich 100% objektiv. Die ersten 3 Rassen/Rassegruppen die mir einfallen würden

Herdenschutzhunde
Deutscher Schäferhund
Malinois

Passt die Rasse zum HH, dann kommt das dabei raus ;)

Ich hatte 13 Jahre lang einen Mali, einen besseren Hund wird es nie wieder geben.

Darin sehe ich aber auch das Problem: Bei Malinois bin ich nämlich durch meine bisherigen Erfahrung bei @Crime. Der Mali ist sicher ein toller Hund, passt aber noch lange nicht zu jedem Menschen. Mit seiner Optik zieht er aber wiederrum viele Menschen an.
Genauso ist es bei den meisten Rassen, die jetzt auf den Listen stehen auch.

Mir schwebt da eher ein Modell in die Richtung vor:
Jeder macht vor Anschaffung eines Hundes einen theoretischen und praktischen Test. Je nach Ergebnis bekommt man dann Rassegruppen freigegeben oder Rassegruppen werden ausgeschlossen. Ausgeschlossene Gruppen kann man z.B. nach einem Jahr nachprüfen.
Für anspruhsvolle Rassen, die unter "für den Sportwagen hats nicht gereicht" fallen, kann man auch gerne ein charakterliches Gutachten des Menschen erstellen - zumindest hätte ich kein Problem damit eins von mir machen zu lassen.

Wer schon lange Hunde hält sollte mit dem sinnvollen! Test dann keine Probleme haben. Wer neu in der Hundehaltung ist, der muss sich einarbeiten. Aber das nötige Grundwissen schadet ja auch de zukünftigen Familien-Trottel-Fell-Tier-HH nicht ;) Damit würden vermutlich weniger Hunde "mal schnell, weil er so süß ist" angeschafft und es wäre mehr Wissen dahinter. Ob es angewendet wird ist wieder was anderes, das ist klar.

Nur, ganz ehrlich, wer will das alles machen und kontrollieren. Klar, dem Züchter oder TS müsste man dann seinen "darf-Schein" vor Abgabe zeigen. Aber auch die wird man recht schnell "günstig" auf anderem Wege bekommen. Dann müssten alle Zücher zu einer zentralen Dantenbank Zugriff haben - eine zentrale Datenbank in der BRD, die funktioniert :eek::rolleyes:

Klar, mit der ganzen Hundesteuer könnte man dann auch mal was für die Hunde tun, aber ich glaube da nicht dran.

Also, ich mag diese Art von Profilierer. Da wäre es doch gleich für viele HH viel einfacher und für "Nicht-HH" auch.
Wenn man das einfach mal macht - das ist echt nicht schwer - dann macht das das ganze Leben einfach entspannter ;) Ist auch echt viel leichter: Wir haben hier meistens Omas mit Rollator, Krücken und Kinderwagen. Die wurden einmal nett aufgefordert, doch bitte nicht ins Feld zu schleichen sondern was zu sagen. Seit dem habe ich da gar keine Probleme mehr - die Omas finden uns nett und da wir meistens schneller unterwegs sind, werden wir auch oft vorgelassen. Wenn Enzo unter der Brücke im Bach ist, muss ich ihn auch nicht abrufen "lass den mal in Ruhe trinken, der bleibt doch eh da" ;) Dazu hat man dadurch viele neue "Trainingspartner" - die echt sehr kooperativ sind, sobald man nett frag, ob sie dieses oder jenes bitte mal machen könnten! ;)

Es wird ja auch bald eine Kampfkatzenliste geben.
Oh je, also was bleibt dann noch? und was passiert, wenn erst mal raus ist, wie viele Ameisen (ohne Mietvertrag) auf unserem Grundstück leben... :D

Fall 2: Eine Frau, die mit ihrer Kangal-Hündin auf unserem Hundeplatz war. Sie hat mir versucht zu erklären, dass Herdenschutzhunde ja ganznormale Hunde, genau wie Border und Labbi sind.
Das bekommt man leider sooo oft zu hören, ist fast schon so schlimm wie "ist in der Linie rausgezüchtet"....
Enzo für mich ja auch erst mal ein Hund.
ABER, er ist kein Labbi und er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht den Rest seines Lebens jeden Menschen sooo toll finden. Der Wach- und Schutztrieb wird kommen - die Weichen habe ich nach bestem Wissen gestellt. Den Rest muss ich früh genug erkennen und entsprechend dran arbeiten.

Es bringt weder mir noch dem Hund etwas, wenn ich ihn wegen ener Eigenschaft isoliere - es muss schon Hund sein können. Ich kann aber genauso wenig die Eigenschaften vereharmlosen, das bringt auch keinem was.
 



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