Heilerde für Hunde? Erfahrungen & Anwendungstipps

Mein Hund bekommt einen 3/4 Teelöffel unter das Futter der abendlichen Hauptmahlzeit. An die Notwendigkeit - oder nur Sinnhaftigkeit - einer zeitversetzten Gabe von Heilerde mag ich nicht glauben. Bekäme er das 1 Stunde nach der Fütterung, wäre die Verdauung ja auch noch nicht abgeschlossen.
 
Mein Hund (15kg) einen halben Messlöffel, ist in der Packung. Ich hab solange gegeben, bis er wieder bei normalem Futter drei Tage beschwerdefrei war. Insgesamt waren es nur ca. anderthalb Wochen. Jetzt geb ich ab und zu mal, wenn ich merke, der Kot ist eher weich. Passiert z.Z. wenn er Schnee frisst.
 
Mein Hund bekommt einen 3/4 Teelöffel unter das Futter der abendlichen Hauptmahlzeit. An die Notwendigkeit - oder nur Sinnhaftigkeit - einer zeitversetzten Gabe von Heilerde mag ich nicht glauben. Bekäme er das 1 Stunde nach der Fütterung, wäre die Verdauung ja auch noch nicht abgeschlossen.

Schau mal hier:

"Wegen des ausgeprägten Vermögens, andere Stoffe zu binden, soll Luvos-Heilerde im zeitlichen Abstand von einer bis zwei Stunden vor oder nach der Einnahme anderer Arzneimittel eingenommen werden."

http://www.luvos.de/data/luvos/media/doc/RZ_Ratgeber_erweitert_0815_Ansicht.pdf

Klingt für mich logisch und nachvollziehbar.

Torsten
 
Ja, aber eine normale Mahlzeit ist kein "Arzneimittel".
Ich behalte meine bisherige Vorgehensweise bei. So um Mitte des Monats versuche ich sowieso, die Heilerde auszuschleichen. Auf Dauer ist das Zeugs nämlich nicht besonders gut für die Nieren.
Und ich denke einstweilen, dass ich jetzt so ziemlich die beste/richtige Fütterungsart für diesen Hund gefunden habe. Mal abwarten.
 
Ehrlich gesagt leuchtet mir der genau Unterschied zwischen "Luvos Heilerde1", "Luvos Heilerde Magenfein", "Luvos Heilerde Microfein" und "Luvos Heilerde Imotox" nicht so wirklich ein.

Genau wissen ist es nicht aber mal ein Ansatz. Heilerde besteht ja aus unterschiedlichen Substanzen (diverse Mineralien, Phosphate usw.) bzw. enthält Substanzen in unterschiedlichen Konzentrationen.

Entsprechend unterscheidet sich die Anwendung.

Außerdem so wie ich das lese sind die verschiedenen Sorten auch unterschiedlich fein und dann kommt vermute ich die Oberfläche zum tragen. Je feiner die Erde desto mehr Oberfläche hat die Erde (Gibt da sicher Fachbegriffe für die ich aber nicht parat hab) und desto mehr Stoffe (schlechte wie gute) bindet die Erde auf ihrem Weg durch den Darm. Auch daraus ergeben sich mit Sicherheit verschiedene Anwendungen.

Jetzt mal völlig laienhaft erklärt. :)
 



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