Heftige Angst vor Gewitter - Lösungsansätze?!

@Lesko
Ich bin da voll bei dir.
Wenn ich zum Beispiel in der Küche rumvorwerke, sitzt Lucky auch bei mir, zittert zwar noch vor sich hin. Rennt aber nicht mehr durchs ganze Haus oder hinter irgendwelche Schränke. Aber das kam erst mit den Jahren. Ganz ohne Agst ist er nicht, aber erträglich.
 
Also ich persönlich habe den für uns besten Weg gefunden- es akzeptiert. Sie hat ihren Lieblingsplatz bei Gewitter inzwischen gefunden und ist dort halbwegs ruhig.

Hier dasselbe.
Kira hat Angst bei Gewitter und an Silvester. Bei Schüssen seltsamerweise nicht.
Sowohl bei Gewitter als auch an Silvester verkriecht sie sich entweder unter meinen Schreibtisch oder auf ihr Schlafkissen neben meinem Bett.
An Silvester bin ich immer anwesend, aber ohne sie großartig zu bemuttern.
Ich schaue ab und an nach ihr, ansonsten geht alles seinen normalen Gang.

Bei Gewitter ebenso, wenn ich zu Hause bin.
Ich habe Kiras Angst akzeptiert und unternehme weiter nichts. Außer dass ich mich bemühe, anwesend zu sein, damit sie nicht allein ist.
Sie ist aber auch nicht völlig panisch, sondern läuft mittlerweile sehr zielstrebig zu ihren Rückzugsorten und bleibt da, bis alles vorbei ist.
 
Bei "normalem" Gewitter liegt Charlie ganz normal rum und schläft.
Vorletzte Nacht hatten wir wohl ein heftiges Gewitter, da lag er dann morgens neben meinem Bett, als mein Mann mit ihm rauswollte. Ansonsten schläft er immer alleine im Wohnzimmer (freiwillig). Ich hoffe, das bleibt so. Paco war ein richtiger Paniker ;)
 
Ich hab ehrlich gesagt noch keinen HH kennengelernt, bei dessen Hund das funktioniert hätte.
Hmm, ich habe schon den Eindruck, dass es bei Rico etwas bringt, allerdings ist die Situation eine andere: Er hat keine Panik vor bestimmten Geräuschen, er verbellt sie nur. Ich habe schon das Gefühl, dass er durch die wiederholte Konfrontation mit seinen "Reizgeräuschen" (in ausreichend geringer Lautstärke) zunehmend lernt, diese zu ignorieren.
Bei richtig starker Angst habe ich diese Methode noch nicht ausprobiert (mangels eigenem Hund mit Geräuschangst), sondern ich habe jetzt einfach an meine eigenen Erfahrungen gedacht und überlegt, dass man diese vielleicht auf so eine Geräuschangst übertragen könnte. Ob es funktioniert, weiß ich nicht - daher hatte ich ja auch angemerkt, dass der TE es nicht unbedingt durchziehen sollte, wenn er merkt, dass Friedas Angst allzu heftig ist. Falls das Training aber gut läuft, könnte man im weiteren Verlauf des Trainings die Geräusche z. B. von einem Handy aus abspielen, sodass sie dann auch mal draußen auftreten. Natürlich ist das alles nicht dasselbe wie ein echtes Gewitter, aber ich halte es für möglich, dass es die Situation zumindest ein wenig verbessert.

Liebe Grüße
Amica
 
Hunde sind ja genau so Wetterfühlig wie Menschen der eine mehr der andere wenig, so Erkennen / Spüren Hunde schon viel Früher als wir, wenn sich das Wetter verändert.

Da Hunde auch besser hören als wir, von daher können sie z.B. Donner bereits auf viel größere Entfernung wahrnehmen als wir, denn wir Hören und sehen das Gewitter erst wenn es schon da ist, unsere Hunde aber haben das 5 - 8 Stunden vorher schon Gespürt und gehört.

Und das sie dann Angst haben und die dann auch zeigt das ist völlig Normal, das wurde so gar an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien Nachgewiesen.

Man kann natürlich Wetterfühligkeit nicht messen, sondern nur die möglichen und individuell sehr unterschiedlichen Auswirkungen beobachten, ich z.B. mache das auch immer.

Heute z.B. hatten wir hier ein Gewitter das war so Stark das ich erst mal alle E. Geräte vom Netz genommen habe.

Aber das habe ich heute Früh um 9,30 Uhr schon gemacht und das es Schlimm kommen würde das haben mir meine Hunde verraten denn als sie Angefangen haben zu Heulen und in ihre Zwinger gelaufen sind da wusste ich da kommt was, wäre das ein normaler Regen gewesen das hätte ihnen nichts Ausgemacht aber das war eben mehr.

Um 15 Uhr war es dann auch so weit, denn erst da habe ich die ersten Donner und Blitze gehört und Gesehen, es ist Natürlich auch klar, das nicht jeder Hund gleich stark auf so was Reagiert, jeder ist da anders viele oder besser Gesagt die meisten Hunde haben vor Gewitter angst.

Ich kann das bei meinen nicht Feststellen die gehen eben da nur Rein weil Sie da Geschütz sind, das hatte gute 4 Stunden Geregnet mit Donner und Blitzen die waren da völlig Ruhig und haben Geschlafen.

Aber wäre da jetzt einer oder auch mehr von meinen die Angst hätten, da würde ich es auch so machen das ich ganz Normal meine Arbeit weiter machen würde und einfach so tun als wäre nichts passiert denn den sicher ist auch wenn ich Unruhig bin, dann Überträgt sich das auch auf meine Hunde, aber wenn ich die Ruhe selbst bin dann sind auch sie Ruhig.

Ich würde da auch nicht Streicheln oder mit Leckerli kommen, ich würde alles so weiter machen als wäre bester Sonnenschein z.B.

Und wenn wir hier schon bei Gewitter sind, wer kann sich denn noch an das Jahr 2004 und den 2 Weihnachtsfeiertag erinnern? ich denke keiner denn das war in Deutschland ein Feiertag wie jeder andere zu Weihnachten.

Aber wir werden diesen Tag nicht Vergessen, denn da haben viele Leute hab und gut Verloren und z.B. wurden da viele Familien Auseinander gerissen oder so gar ganz Ausgelöscht, Touristen die hier Weihnachten verbringen wollten, die kamen nie mehr aus Thailand zurück, die Rede ist von dem Tsunamis.

Hier meine Website denn die passt genau dazu, denn mit Wetterfühligkeit bei Hund und Mensch hat das Thema hier ja was damit zutun.

http://thaibangkaewdog.npage.de/wetterhundmensch.html
 



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