Haustier-Scham - Lasst uns die Köter abschaffen

Haustierscham - Welchen Beitrag sollten Hundehalter fürs Klima leisten?

  • Die Hundehaltung sollte eingeschränkt werden

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  • Das Hundefutter sollte mit eine Klima-Abgabe versehen werden

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  • Die Hundesteuer sollte an die C02-Emssionen des Hundes gekoppelt werden

    Stimmen: 0 0,0%
  • Die Hundehaltung sollte im Sinne des Klimaschutzes gänzlich verboten werden

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nur wer auf das Auto verzichtet, sollte einen Hund halten dürfen

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  • Es sollte eine Gebühr pro Scheisshaufen eingeführt werden

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
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Ist bei uns genauso.
Hier verschwindet so manches Essen im Hund, das entweder zu viel gemacht wurde oder aber, weil ich dem bittenden Blick nicht widerstehen kann.😉
 
Ditto. So einiges an übrigem Essen wird an die beiden vierbeinigen Hausbewohner verfüttert. Ich werfe auch nicht gerne weg, nach zwei Tagen das gleiche Essen reicht es mir dann aber auch und dann sind die Hunde dankbare Abnehmer.

Ich hab auch nichts angekreuzt, finde ich alles nicht passend...
 
Ich habe auch nichts angekreuzt. Keine Antwort dabei, die für mich zutreffen würde.

Heimtiere, also vor allem Hunde und Katzen, sind doch oft das letzte bißchen Natur, was manche noch haben. Und für immer mehr einsame Menschen auch der einzige Sozialpartner, der ständig da ist.

Ein Verbot oder Einschränkung wegen geringfügiger (falls überhaupt meßbarer) Klimaverbesserung halte ich für völlig unangemessen.

Da gibts ja wohl ganz andere Ansätze, was man einschränken könnte.
 
Sollte es nicht eher heißen" Gebühr pro LIEGENGELASSENEN Scheisshaufen"? Dann hätte ich auch ein Kreuz gemacht. Aber so heißt es ja, dafür, dass ein Hund mal muß. Reicht die Hundesteuer nicht aus?
 
Hier auf dem Dorf habe ich noch keine Haustierscham feststellen können. Und auch sonst noch nie.

Ich kenne einige Mehrhundehalter und erlebe es selten, dass Menschen Angst vor meinen Hunden haben. Und das sind dann Menschen die aufgrund ihrer Kultur keinen Kontakt zu Hunden haben und selten mal Kinder.

Ich habe nichts angekreuzt weil keine Antwort für mich passt. Wer stimmt in einem Hundeforum dafür ab, dass die Hundehaltung gänzlich verboten werden soll? Wir lieben hier doch alle Hunde.
 
"Für Hund auf Auto verzichten" finde ich ja mal ein interessanter Ansatz, wie soll das denn funktionieren? Soll ich meinen 35kg+ Hund, wenn er krank ist, die 20km zu meinem Tierarzt per Fuß tragen oder wie? Ich wäre ja auch froh in meinem Dorf einen Tierarzt zu haben, aber so leicht is des leider nicht. o.ô
"Gebühr pro Häufchen" finde ich auch gut, muss ich dann jetzt Strichliste führen wie viele Häufchen mein Hund jeden Tag setzt, am besten noch mit Fotos dokumentiert, und das dann an meine Stadt senden damit die mir meine monatliche Hundehaufengebühr berechnen können, oder wie darf ich mir das vorstellen? Wird dann auch nach Größe und Konsistenz berechnet?
Zwar bin ich der Meinung, dass man als Hundehalter viel für die Umwelt tun kann, wie z.B. kompostierbare Kotbeutel oder Leckerli ohne Plastik selber backen, da lege ich persönlich auch großen Wert drauf, aber den Hunden derart den Hunden die Schuld an unserer Klimakatastrophe zuzuweisen finde ich dann doch etwas weit hergeholt.
Letztendlich ist die einzig sinnvolle Methode wohl, die Hundehaltung gänzlich zu verbieten. Achtung Ironie
 
Auf die Haustierscham müsste dann aber die Kinderscham direkt folgen (so sie nicht schon irgendwie auch dezent vorhanden ist). 🤭
Ich meine nichts produziert mehr CO² als ein weiterer Mensch und wer im Zeitalter der Überbevölkerung noch mehr Bevölkerung produziert hats komplett nicht kapiert.

Ich schäm mich, gesteh ich offen zu, für gar nichts.

Ich hab einen Hund (naja danach erstmal keinen mehr). Plan dieses Jahr zu fliegen (zum ersten Mal seit 6 Jahren immerhin und überhaupt "erst" zum 7. und 8x (jeweils halt Hin- und Rückflug), ess Fleisch (ohne würd ich wohl auch sterben, sagen meine Ärzte 😁), würde Auto fahren wenn ichs bräuchte und sogar SUV wenns sichs anbietet finanziell und der Umstände halber usw. und zwar auch gerne mit 160+ auf der Autobahn.
Und würde ich ein Kind wollen, würde ich auch eins bekommen.

Und ich glaube den Großteil davon tut der Großteil von uns auch noch "täglich".

Wenn die Mehrheit sich vor der Minderheit schämt sind sie selber Schuld.

Die Tendenz der Hunde- bzw. Tierhaltung zeigt ja auch eindeutig das es eher mehr werden und nicht weniger.
Wobei man sich schon fragen muss ob wirklich jeder der einen Hund (oder Katze) will eine/n bekommen dürfen sollte. Nicht wegen Umwelt sondern wegen der (Un)fähigkeit im Umgang.
 
Wobei man sich schon fragen muss ob wirklich jeder der einen Hund (oder Katze) will eine/n bekommen dürfen sollte. Nicht wegen Umwelt sondern wegen der (Un)fähigkeit im Umgang.

Das Problem liegt da ja darin das richtig zu beurteilen. Selbst bei Besichtigung sieht man ja kaum alles und erzählen kann jeder ja viel...
Auch wenn es an dieser Stelle nicht darum geht, es passt halt grad dazu: sehe ich bei Kindern teils genauso. Nur die Kriterien korrekt festlegen, das ist schwierig, genauso bei der Tierhaltung (jetzt kommt bestimmt einer und meint ich vergleiche Äpfel mit Birnen) auch.

Ich schäme mich auch für nichts und lebe wie ich möchte und dazu gehört für mich eben auch ein Hund. Oder zwei. Bei mir passt es aber eben auch ins Leben, dass ich ein halbes Jahr mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre und das Auto stehen lasse, es nur maximal alle zwei Tage Fleisch gibt, ich nicht in den Urlaub fliege und generell am liebsten Urlaub im Inland mache oder auch Zuhause und gern auch mal mit der Bahn fahre. Ich mag keine großen Autos und würde/könnte auch auf mein eigenes verzichten. Ich baue im Frühjahr/Sommer einen Teil Gemüse selbst an und kaufe nur saisonal und soweit möglich regional, weil ich das so mag. Das sind aber alles meine Entscheidungen.

Ich finde gerade hier auf dem Land werden für Hunde schon unmöglich hohe Steuern verlangt, dafür, dass alle 6km mal ein Eimer steht. Die Begründung würde mich da mal interessieren.

Für Hundehaltung auf das Auto verzichten wäre hier unmöglich. Ich kann ja den Hund im Notfall nicht zur 80km entfernten Tierklinik tragen oder 20km zur regulären Tierpraxis. Busse fahren hier wenns gut kommt alle ZWEI Stunden, Zug ginge wenigstens zwischen 6 und 20Uhr stündlich, danach keiner mehr. Meine Eltern haben am ganzen Tag tatsächlich 6 Busse um überhaupt in die nächste Stadt zu kommen und einkaufen zu können und drei davon sind reguläre Schulbusse, die mehr als überfüllt sind. Solange die Infrastruktur auf dem Land so ist, wie sie aktuell ist, brauchen wir uns über sowas gar nicht unterhalten. Ich finde nicht, dass Haustiere Deutschlands größtes Problem sind... Wobei sich die Politiker ja gerne auf nichtige Sachen stürzen und dran festbeißen...
 
Ich finde gerade hier auf dem Land werden für Hunde schon unmöglich hohe Steuern verlangt, dafür, dass alle 6km mal ein Eimer steht. Die Begründung würde mich da mal interessieren.

Es gibt hier mindestens eine Gemeinde, viel ländlicher geht es hier nicht, die extrem hohe Hundesteuer angesetzt hat mit dem ausdrücklichen Ziel das es in der Gemeinde keine Hunde gibt. Also das wird ganz offen nach außen kommuniziert und tatsächlich wohnt in der Gemeinde auch kein einziger Hund. Andere sagen es weniger offen aber verlangen ähnliche Steuern.
 
Es gibt hier mindestens eine Gemeinde, viel ländlicher geht es hier nicht, die extrem hohe Hundesteuer angesetzt hat mit dem ausdrücklichen Ziel das es in der Gemeinde keine Hunde gibt.

Wie hoch liegt denn da die Hundesteuer? Würde mich interessieren...
 



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