Besuch in Melle
So, jetzt habe ich mal den Theoietag und das Einsteiger Seminar mitgemacht, in Melle.
Der Theorietag
Der Theorietag ging von 9 bis 17 Uhr (1h Mittagspause). Es war kein reiner Frontalunterricht, Zwischenfragen waren immer möglich.
Frau Krüger war sprachlich richtig gut. Man merkt, sie macht so was nicht erst seit gestern.
Neben den theoretischen Grundlagen wurde auch noch mit diversen Hunden (von ihr und ihren Schülern) Vorführungen gemacht.
Die Hunde hatten unterschiedlichste Ausbildungsstände, angefangen vom wenige Wochen alten Border Welpen bis hin zu Watson (Sozialer Diensthund) und natürlich ihren Border Collies.
Das war natürlich ein Höhepunkt, als sie vier der Border Collies über die Wiese fetzen ließ um die Schafe etwas zusammen zu treiben.
Das pratische Seminar
Auch das ging um 9 Uhr an und endete gegen 17 Uhr (1h Mittagspause). Man wurde per Los in eine Gruppe zu je 8 Hunden eingeteilt. Jeder kam einzeln mit seinem Hund dran und es war spannend zuzusehen, wie die einzelnen Hunde antworteten. Anhand des Kartenspiels ging das relativ einfach. Was auch interessant war, dass selbst Hunde der selben Rasse sehr unterschiedlich in ihren Antworten waren.
Man kam pro Tag 2x an die Reihe, denn die Trainer ließen sich für jeden schön viel Zeit.
Das einzige, was ich zu kritisieren habe ist, dass die Hunde trotz Sonne und Hitze in den Autos warten mussten. Und auf der Parkplatz-Wiese war kein einziger Schattenplatz.
Immerhin wurde es geduldet, dass die ruhigen Hunde dann nach ihrem „Auftritt“ bei der Gruppe bleiben durften.
Am Sonntag bekam man einen Merkzettel, an welcher Baustelle man weiter arbeiten sollte, mit auf den Weg.
Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich das Seminar gut gelungen fand. Nur die zwingende Voraussetzung, den theoretischen Teil auch mitzumachen, ist für weit gereiste eher schwierig. Da sollte sich das Team noch etwas überlegen…
Jetzt hoffe ich, dass im Süden doch noch ein Seminar zu Stande kommt.
Da werde ich mich sicherlich wieder anmelden.