Habt ihr Vorschläge welcher Hund?

Moony hat mal mit einer Bearded Collie Hündin gespielt.
Die sind zusammen durchs Gebüsch gefetzt, echt toll.
Allerdings als sie fertig waren hingen im Bearded Collie Zweiglein und Dreck und Moos und..
naja, der halbe Wald eben. ;-)
Das ist ein echt pflegeintensives Fell, wie mir scheint.

Moony hat da echt sehr pflegeleichtes Fell, wir bürsten sie recht selten, nur wenn sie im Fellwechsel ist, dann müssen wir sie regelmäßig alle paar Tage bürsten. Aber die Haare hab ich auch shcon mal im Fuß stecken gehabt...
Sonst ist sie auch recht bellfreudig und wachsam, aber sie läßt jeden rein und ist freundlich.
Mit anderen Hunden kommt sie meist gut zurecht, aber es gibt ein paar Feindbilder, da kann sie echt böse werden.

Jagdtrieb hat sie auch einen recht starken, obwohl sie ein Hütehund ist. Da arbeiten wir dran, es ist schon sehr viel besser geworden, aber Freilauf ist nur bedingt möglich.

Aber zuhause, mit den Kindern, das klappt echt super und sie ist so brav und geduldig, sie hat noch nie geknurrt oder etwas verteidigt.
Wirklich für uns ein toller Familienhund.
Sie arbeitet gerne, ist aber kein Junkie.

Hm, mehr fällt mir jetzt grade nicht ein.
 
So an sich geht es mir nicht um die Haare an sich, sondern die Beschaffenheit, ich mag diese Haare nicht, die sich überall einbohren und nur nich schwer rausgehen, wie zB beim Viszla
Das ist schon ein Luxusproblem. Werde wohl nie verstehen, wie man das als Kriterium ansehen kann. Es sei denn, man hat eine Allergie.
 
Harzer Fuchs und Schipperke würde ich auch nicht empfehlen. Das sind keine Hunde, die mehr oder weniger nebenbei laufen. Wenn mal wenig Zeit (und das ist öfter mal so, wenn man noch jüngere Kinder hat).

Bearded Collie und Sheltie kenne ich persönlich als sehr sensibel und recht bellfreudig. Wir hatten damals einige in unserer Hundegruppe. Ich hätte keinen von denen wirklich als geeigneten Familienhund für eine Familie mit jüngeren Kindern eingestuft.

Zumindest die Beardies sind auch recht pflegeintensiv.

Labradore und Golden Retriever wären schon eher geeignet. Und nur weil Du einige schlecht erzogene Exemplare kennst, kann man das ja nicht verallgemeinern. Das liegt ja nicht an der Rasse.

Pudel sind coole Hunde in verschiedenen Größen. Man muß die ja nicht so albern scheren und frisieren.

Mein Tip wäre ja, einfach mal öfter die Tierheime abklappern und nach einem jüngeren, aber schon erwachsenen Hund suchen. So ab 2 Jahren. Der nicht mehr so viele Flausen im Hirn hat wie ein Welpe oder Junghund. Schon etwas gelassener ist. Mit Glück schon etwas an Erziehung hatte, stubenrein ist und nicht mehr alles mögliche kaputt macht.

Und die Rasse völlig außen vor lassen. Bei erwachsenen Hunden sieht man, wie sie drauf sind und ob es mit der Familie harmonieren würde.
 
Wenn es kein Tierheimhund werden soll, würde ich tatsächlich zum Pudel tendieren.
Die sind echt klasse. Intelligent, lernfähig, verspielt, freundlich, haaren kaum, super Charakter, robust. Sie entsprechen absolut nicht dem Klischee das viele Leute leider von ihnen haben. Es sind super Allrounder die prima Familienhunde abgeben und man kann mit ihnen alle möglichen Sportarten ausprobieren.

Blöd sehen die nur aus, wenn man sie schert.
Ungeschoren sehen die echt klasse aus: http://up.picr.de/14593229xj.jpg
 
Zu unseren sozusagen Anforderungen:
- möglichst kein Jagdhund bzw keine Rasse die man nicht frei laufen lassen kann und dabei meine ich ohne zu starke Erziehung, Klar kann man das immer aberziehen oder unterbinden. ABer ich möchte einem Jagdhund ja nicht vollkommen verbieten das zu tun, was seine Bestimmung ist.

Da gibt es viele in der FCI Gruppe 9.

- Größe her ist ziemlich egal, ein winzling muss es aber nicht sein, hab in der Vergangenheit eher die Erfahrung gemacht, dass kleine Hunde eher böse sein können, als größere

Das ist eine reine Sozialisierungsangelegenheit. Wenn man seinen Chihuahua bei jeder Windböe auf den Arm nimmt und nie Hundekontakt zulässt, kann er ja nichts lernen. Wennb er aber widerum nur mit großen Hunden zusammen kommt, die ihn bedrängen und nerven, kann der Schuß auch nach hinten losgehen. Für sowas eignet sich eine gute Hundeschule/Welpengruppe, die eben darauf achtet, wer wie zusammen passt und spielen kann.
In der Gruppe meiner Kleinen war z.B. ein anatolischer Hirtenhund, Riesenvieh, der aber extrem vorsichtig war und seine Spielart immer auf seinen Partner eingestellt hat. Der spielte mit Dackel und Beagle ganz anders als mit Schäferhund. Da konnten die kleineren Rassen super lernen, dass große Hunde auch toll sein können.


- gerne ein gut verträglicher Hund, der viel mitmacht

Erziehungssache

- frei laufen ist ein sehr wichtiges Kriterium, die ganze Zeit an der Leine möchte ich nicht

Erziehungssache

Folgende HUnde hatte ich so mal schon angeschaut: Sheltie, Nova Scotia Duck Trolling Retriever, Bearded Collie, American Shepherd, Harzer Fuchs, Briard ( unser Familienhund war quasi ein winzbriard ), Wäller, Schipperke, Golden Retriever (die dunklere Variante) finde ich sind aber keine Anfängerhunde, wir immer gesagt wird. Kenne ein paar die damit etwas auf die Nase gefallen

Abraten würde ich von:
Nova Scotia (das sind Arbeitshunde, die gefordert werden möchten), American Shepherd (dasselbe), Harzer Fuchs (die sind nicht einfach)

So an sich geht es mir nicht um die Haare an sich, sondern die Beschaffenheit, ich mag diese Haare nicht, die sich überall einbohren und nur nich schwer rausgehen, wie zB beim Viszla

Dann sollte es lieber ein Hund mit längerem Fell sein. Da muss man dann halt dafür mit viel Dreck rechnen, weil da gern allerhand drin hängen bleibt.

Mit dem Hund soll jetzt nichts besonderes tolles gemacht werden. Meine Jungs freuen sich schon, ihm alle möglichen Tricks beizubringen, was ja schonmal Auslastung Kopftechnisch bedeutet.

Darauf würde ich mich aber nicht versteifen. Deine Jungs sind 4 und 6?
Der Kleine wird überhaupt noch nichts mit dem Hund machen können (im ersten Jahr sollten die Kinder eh nicht groß miterziehen, weil sie in dem Alter einfach oft dazu neigen, Befehle in Endlosschleife abzuleiern, wenn der Hund nicht gleich sitz macht, weil er das Prinzip vielleicht noch nicht verstanden hat).
Und der Ältere kann schnell den Spaß verlieren, Kinder - vor allem in dem Alter - sollten nicht fest mit eingeplant werden.
Stell dich also lieber darauf ein, dass DU die Arbeit hast.


An sich würde ich auch lieber einen Welpen. Noch habe ich ja Zeit. Das mit in naher Zukunft, ist für mich jetzt nicht in ein paar Wochen oder Monaten sondern dann in einem Jahr oder danach ungefähr.

Das kann ich nachvollziehen. Ich bin auch ein Welpenmensch, trotz der wirklich anstrengenden ersten Zeit. Und ich finde es gut, wenn Kind und Hund gemeinsam wachsen und aufwachsen.


Kennt jemand einen Elo oder hat dort Erfahrungen?
Oder einen Bearded collie? Sind diese vielleicht zu empfindlich?

Ich kenne zwei Elos und könnte mir die Rasse ganz gut bei euch vorstellen.
Einer davon bellt zwar gern mal, aber beide sind ansonsten recht ausgeglichen. Sie können sportlich sein, sind aber auch mit einfachen Spaziergängen zufrieden.

Bearded Collies sind toll, aber leider sehr krankheitsbelastet (ich kenne 3, die alle nicht gesund sind). Ihre Fellpflege sollte man nicht unterschätzen, da ist ordentlich was zu tun.
Die Bearded Collie Besitzer die ich kenne, möchten keinen mehr, wegen der Krankheiten und der Fellpflege.
Aber da sie alle wieder ähnliche Merkmale möchten, suchen sie nach aktiven Rassen. Von daher denke ich, der Bearded Collie wohl schon auch Arbeit fordert.

Ich würde tatsächlich, wie auch viele andere, zum Elo noch den Pudel vorschlagen. Tolle Hunde, die sehr verspielt sind (klasse für die Kinder), oft gern apportieren (auch super für die Kinder) und nicht nur fordern.

Das ist schon ein Luxusproblem. Werde wohl nie verstehen, wie man das als Kriterium ansehen kann. Es sei denn, man hat eine Allergie.

Das sehe ich nicht so.
Meine schwiegereltern haben seit ich sie kenne Deutsch Kurzhaar und für mich ist klar: Ich will NIE NIE NIE einen Hund mit so kurzen Haaren, die sich wie mit Widerhaken überall festsetzen und die man noch nach 3 Monaten im 6x gewaschenen Pulli findet (ebenso in Pullis, die man noch nie in der Nähe desHundes getragen hat).
Wenn meine Schwiegereltern zu Besuch kommen - ohne Hund! - finde ich hinterher trotzdem die Haare auf meinen Stuhlbezügen. Und die liegen da nicht nur, sondern stecken richtig tief drin.
Und wenn mein Sohn bei ihnen ist, gebe ich mittlerweile nur noch Klamotten mit, die ich in den Trockner stecken kann.
Ich ekele mich nicht davor, finde das aber einfach furchtbar nervig und anstrengend.

da kann ich doch gucken, ob unter den hunderten Rassen auch eine geeignete mit anderer Fellstruktur ist, z.B. Drahthaar oder Langhaar, it oder ohne Fellwechsel,....
 
Das ist schon ein Luxusproblem. Werde wohl nie verstehen, wie man das als Kriterium ansehen kann. Es sei denn, man hat eine Allergie.

Sehe ich nicht so. Die Fellbeschaffenheit (oder die Größe, Jagdtrieb, Auslastungsanspruch...) bringt im Alltag eine Arbeitsbelastung mit sich. Man kann sich mit allen Begebenheiten arrangieren - mit entsprechender Zeit, Mühe und Aufwand.

Warum sich einen Hund anschaffen, der von vornherein Eigenschaften hat, die man nicht möchte - wenn es passendere Alternativen gibt?

Ich wollte z.B. keinen Hund mehr mit ganz langem dichtem (lockigem) Fell in dem wirklich jeder Dreck und jede Klette hängenbleibt.
Ist mir einfach zu viel Arbeit, den Hund nach jedem Spaziergang abzuduschen/zu bürsten - und/oder wahlweise 3 x täglich die Wohnung zu saugen/zu putzen.
 
Ich finde auch, dass die Haarart schon ein wichtiges Kriterium ist.

Für mich kommen nur kurzhaarige, evtl. noch rauhhaarige Hunde infrage.

Langhaar ist mir einfach zu pflegeaufwendig. Ich bin nicht der Typ, der gern kämmt und bürstet. Dafür nehme ich dann auch die "anhänglichen" kurzen Haare in Kauf.
 
Wie wäre es denn mit einem Shitzu?

Ist zwar klein, aber im Vergleich zu anderen Kleinen doch "relativ" schwer (ist also nicht so "zerbrechlich" in Kinderhänden)
die Shitzus die ich kenne haben keinen Jagdtrieb und laufen auch ohne groß rumzuerziehen ohne Leine relativ gechillt durch die Gegend
sind recht ausgeglichen und haben ein freundliches Wesen.

Ob die Haare verlieren weiss ich nicht, allerdings haben sie nicht das "Steckhaar", das überall feststeckt.

Wenn du wirklich keine Haare in der Wohnung willst, kann ich dir einen Yorkie empfehlen. Meine (reinrassig und Mix) haaren wirklich nullkommanull.
Allerdings sind sie draussen wesentlich energiereicher als die Shitzus die ich kenne, und meine Hündin hat einen starken Jagdtrieb.
Da würden dann eigentlich fast nur den Haarwunsch erfüllen.

Finde auch unter Kleinhunden gibt es ganz unterschiedliche vertreter:
Z.B. alle Bolonkas die ich kennengelernt habe sind super freundlich und total fidel, bei Chis habe ich schon öfter mürrische/desinteressierte Vertreter getroffen.

Oder ganz ausgefallen:
Chinese Crested.
Haarproblem wird denk ich auch nicht groß sein (haben ja kaum welche :))
und die die ich kennen gelernt habe waren alle superfreundlich.
Muss man aber mögen.
 
Zu den Shih Tzus können die Userinnen @Wasserfreak und @Wirbelwind bestimmt etwas schreiben. Beide haben zwei Rüden.

Ich habe mich mal mit der Halterin eines Chinese crested unterhalten. Die Rasse hat Jagdtrieb und nicht gerade wenig denn es waren früher mal Rattenjäger. Bei einer gemeinsamen Runde mit mehreren Chinese crested ist ein Rüde auch mehrfach außer Sichtweite verschwunden.
 
Das ist schon ein Luxusproblem. Werde wohl nie verstehen, wie man das als Kriterium ansehen kann. Es sei denn, man hat eine Allergie.

Für mich war und ist sie Fellbeschaffenkeit ein absolutes Kriterium bei der Hundesuche. Flauschige Kuschelhunde sind nach 2 Tagen ohne Bad die reinste Pollen- und Hausstaubmilbenschleuder und ich fange an allergisch auf sie zu reagieren.
Einen Nacki-Hund wie einen Staff kann ich kurz mit einem feuchten Waschlappen abwischen, wenn er durch eine Blütenwiese gerannt ist und alles ist gut. :)
 



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